Geschirrliebe

Wer hier schon länger mitliest kennt meine Vorliebe für altes Geschirr. Ich habe mittlerweile einige alte Kaffeeservice hier in Vitrinen stehen – ein Teil stammt von meiner Oma, ein Teil von meiner Schwiegermutter, ein Teil habe ich über Ebay Kleinanzeigen gekauft.

Am Freitag hat die Geschirrvitrine im Wohnzimmer spontanen Zuwachs bekommen – die „Bunte Platte“ von Kahla / Könitz Porzellan aus den 60er Jahren musste ich haben. Das scheint die erste Version meines heutigen Alltagsgeschirrs zu sein.

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Mein Staudenbeet ist…

…(fast) fertig angepflanzt:

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Ich hatte Anfang 2020 ja bereits schon mal einen Versuch gestartet, das große Beet bei uns im Garten zu bepflanzen. Da ich es dann allerdings nicht pflegen konnte sind dort die meisten Pflanzen kaputt gegangen, so dass das Beet nicht mehr wirklich hübsch war. Deswegen war ich Anfang der Woche nochmal bei Pflanzen Richter und habe einen Großeinkauf gemacht. Im wahrsten Sinn des Wortes – ich hatte zu viel für einen normalen Einkaufswagen und habe deswegen einen großen Rollwagen bekommen. 😀

Nachdem der Mann und ich die Pflanzen gemeinsam ins Beet gesetzt hatten (alleine bekomme ich das nicht mehr hin) musste ich allerdings feststellen, dass ich zu wenig eingekauft hatte… Also bin ich einen Tag später nochmal in die Gärtnerei Felgenträger gefahren und habe nochmal eine Schubkarre voll Pflanzen geholt. Jetzt ist das Beet üppig bepflanzt und darf wachsen und gedeihen. Die notwendige Pflege wie z.B. Rückschnitt sollte ich hinbekommen.

Gepflanzt habe ich ausschließlich bienenfreundliche Stauden:

Inspiration für mein Staudenbeet war übrigens ein Instagram-Account, nämlich katrinsgarten. Hier habe ich mir viele Pflanz- und Pflegetipps angelesen und wenn ich mal offline nachlesen will geht das prima mit ihrem Gartenbuch.

Und um auf das „fast“ im ersten Satz zurück zu kommen – im hinteren Teil des Beetes sind noch zwei Pflanzen drin, mit denen ich nicht glücklich bin. Ein Teil davon zieht Ende dieser Woche zu meiner Mutter in den Garten um, mit dem Rest muss ich mal sehen, was ich daraus mache.
Bei den zwei Pflanzen handelt es sich um zwei Schwertlilien die eigentlich auch fürs Staudenbeet passen. Allerdings habe ich zwei sehr früh blühende Sorten, so dass ich von der eigentlichen Blüte (die meistens eh nur sehr kurz ist) nichts habe, mir aber den Rest des Sommers die welkenden Blätter anschauen darf…. Und da die Pflanzen genau an der Terrasse stehen will ich diese durch später / längerblühende Pflanzen ersetzen. Ich muss also nochmal zum Gärtner… 😀

Wenn ich mir…

…das Datum meines letzten Blogeintrags so anschaue war ich zwischenzeitlich wohl etwas schreibfaul. 😀

Das liegt hauptsächlich daran, dass es mir aktuell oft sehr schwer fällt am Laptop zu sitzen weil meine Augen nicht so richtig mitspielen – ich kann den Bildschirm / die Buchstaben nur schwer erkennen. 🙁 Da macht bloggen / Blogposts schreiben wenig Spaß und es strengt an.
Mittlerweile war ich mehrfach beim Optiker zum Sehtest, die Brillenwerte passen noch. Mein Rheumatologe tippt auf eine Nebenwirkung durch das Ausschleichen des Prednisolons und ich muss / soll hier einfach Geduld haben.

Stricken geht zum Glück ohne Brille und auch im Fernbereich kann ich noch alles gut erkennen – mein Problembereich mit Brille ist alles, was so ca. eine Armlänge von den Augen entfernt ist. Heißt z.B. beim Autofahren, dass ich zwar die Straßenschilder lesen kann, aber ein Teil der Digitalanzeige im Multimediasystem des Autos unscharf ist.

Es wird mal wieder…

…Zeit für Bilder aus dem Garten. 😉

Der Anbau von Gemüse und Salat in den Hochbeeten scheint zu funktionieren – gefühlt wollen der Brokkoli, der Kohlrabi und die Salatköpfe ihre Hochbeete demnächst sprengen. 😉 Und auch die ausgelegten Saatbänder in den beiden großen Hochbeeten scheinen alle was zu werden. Unser Kirschbaum trägt dieses Jahr das erste Mal richtig viele Früchte, ich bin gespannt wie viel uns die Vögel davon übrig lassen. 😀 Und die ersten Erdbeeren aus eigener Ernte gab es auch schon.

 

Und auch sonst blüht es im Garten richtig toll. Die Pfingstrosen sind alle pünktlich zu Pfingsten aufgeblüht aber dieses Jahr leider nicht fototauglich – die Blütenköpfe sind so groß und schwer, dass diese alle nach unten hängen.

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Wenn man…

…auf Instagram ständig über Werbung für tolle Wolle stolpert kann man schon mal schwach werden:

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Der Farbverlauf stammt von Vera Yarns Design aus Irland und es sind 12× Mini Stränge mit 73 m auf 20 g in der Qualität Merino Sock High Twist. Wobei das „Sock“ etwas irreführend ist, es ist reine Merinowolle ohne Polyanteil. Noch habe ich dafür keinen konkreten Plan, nur die ein oder andere Idee. 😉

Am Sonntagabend…

..habe ich sehr spontan beschlossen, dass das Vogelnest auf meinem Kopf weg muss. Den Namen „Frisur“ hatte der Zustand nicht mehr verdient – das letzte Mal war ich im September 2021 beim Friseur, weil ich neue Passbilder benötigt habe und darauf ordentlich aussehen wollte.

Bedingt durch meine Krankheit / Medikamente / eine Mischung aus beidem / keine Ahnung (sucht euch was aus…) kämpfe ich schon seit einiger Zeit mit ziemlichem Haarausfall und das machte sich bei meinen sehr feinen Haar dann auch bemerkbar. Und irgendwie hatte ich auch keine Lust mehr auf die fast schulterlangen Haare und den damit verbundenen Pflegeaufwand – aber jeden Tag einfach nur alles zu einem Zopf zusammen zu binden ist auch keine Frisur.

Also habe ich am Sonntagabend ein bisschen im Internet recherchiert, bin über dieses Frisurenfoto auf einer Webseite gestolpert und wusste, in welche Richtung es gehen soll. Und das hat die Frisörin daraus gemacht:

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Ich bin sehr zufrieden – heute Morgen nach dem Aufstehen hätte es locker gereicht, die Haare mit den Fingern und ein bisschen Gel wieder durchzustylen um eine Frisur auf dem Kopf zu haben. So sollte das sein. 🙂

Ja, das Foto von mir ist nicht so prickelnd. Und ja, ich weiß dass ich krank aussehe – bin ich ja auch. Und außerdem ist es ein Selfie, da schaffe ich es eigentlich nie, vernünftig auszusehen…

Lebenszeichen…

…oder so. 😉

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Wenn es das Wetter und meine diversen Arzt- und Physiotherapie-Termine zulassen, verbringe ich einen großen Teil des Tages im Garten und genieße unser Sommerwohnzimmer aka Gartenlaube. 🙂 Den Garten als solches genieße ich natürlich auch. 😉

Letzte Woche wurde unser neuer Garten-Pavillon geliefert, den der Mann und ich am Samstag dann gleich aufgebaut haben. Noch fehlen das Dach und die Seitenwände, dafür war es am Wochenende zu windig bei uns. Außerdem schaut sich heute jemand den Garten an, der aus dem buckligen Terrassenprovisorium eine vernünftige Terrasse mit ordentlichen Terrassenplatten machen soll. Und bevor wir nicht wissen, ob und wie schnell derjenige das umsetzen kann macht es keinen Sinn, den Pavillon komplett aufzubauen.

In der Laube drin sind auch einige kleinere Baustellen beseitigt worden – der Klapptisch hat eine feste „Tischdecke“ aus Möbelfolie bekommen, so dass er jetzt wirklich gut als Essplatz nutzbar ist weil einfach abwischbar und unempfindlich. Die Küchenzeile hat eine Sockelblende bekommen, der letzte Hängeschrank wurde aufgehängt.
Außerdem hat der Mann am Samstag das Spülbecken eingebaut, so dass ich nicht mehr in der Plastikschüssel spülen muss. Noch fehlt der Wasserhahn – das dauert allerdings noch ein bisschen. Beim Thema Wasser hat sich am Sonntag eine größere Baustelle aufgetan – wir haben entdeckt, dass ein Stück unserer Wasserleitung durchgerostet (und damit undicht) ist. 🙁

Heißt im Klartext, dass wir uns jetzt sehr spontan Gedanken um ein paar Meter neue Wasserleitung machen müssen – was an und für sich ja nicht schlimm ist. Aber wir wären ja nicht wir, wenn da nicht schon wieder ein größerer Plan dahinter stehen würde…

Der Osterhase…

…ist hier dieses Jahr etwas verspätet gelandet – eigentlich ist er davon ausgegangen, dass wir unser Osternest bei meinen Eltern suchen können. Das fiel aber aus Gründen ja aus. Aber dafür hat er sich nach Ostern ein echt gutes Versteck ausgesucht und die Ostersüßigkeiten im Brotbackautomaten versteckt, den mir meine Mutter geschickt hat… 😉

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Und vom Mann gab es ein Paraffinbad für meine Hände zu Ostern – damit (er)spare ich mir, dass ich dafür zukünftig in die Ergotherapie-Praxis muss. Auf Dauer gerechnet und gesehen ist das für mich die zeit- und kostengünstigere Variante, denn zu Hause kann ich dann zum einen regelmäßig und dauerhaft Paraffinbäder für die Hände machen und muss nicht auf  evtl. nicht passende oder ewig auseinanderliegende Termine warten. Und zum anderen zahle ich ja für jede Verordnung zur Ergotherapie rund 50 Euro zu, d.h. wenn ich das wirklich zukünftig regelmäßig haben möchte geht das über die Verordnungen ganz schön ins Geld. Da ist der Strom zu Hause und das gelegentliche Nachkaufen von Wachs definitiv kostengünstiger.

Und es ist auf jeden Fall etwas, was man „alleine“ machen kann – also „alleine“ im Sinn von „ohne Ergotherapeutin“. Ein zweites paar Hände als Assistenz sind definitiv hilfreich, wenn man seine beiden eigenen Hände zeitgleich baden möchte. 😉 Das erste Paraffinbad habe ich heute schon gleich gemacht und es hat gut getan.

Letzten Freitag…

….lag ein wunderbares Überraschungspäckchen von der allerbesten Freundin im Briefkasten. Und weil das Wetter eh nicht so toll war, habe ich direkt eine der Mandalas ausgemalt:

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Ganz schön knifflig und ich muss definitiv meiner Fantasie freien Lauf lassen, damit die Eulen schön bunt werden. 🙂 Aber das Malbuch enthält herrliche Motive. Auch auf diesem Weg nochmal vielen lieben Dank für die Überraschung!