Heute vor 15 Jahren…

…habe ich etwas sehr Verrücktes gemacht. Ich bin in die Nähe von Ulm gefahren, um mich zum Abendessen mit jemandem zu treffen, den ich bis dato nur über das Internet kannte. Der Abend hat mein und Dein Leben ziemlich auf den Kopf gestellt.

Auch heute Abend werden wir gemeinsam essen gehen, wie so oft in den letzten Jahren an „unserem“ Tag. Und doch ist der heutige Abend etwas ganz Besonderes:

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Monatsrückblick Oktober

Die Überschrift klingt ja schon mal großartig – allerdings kommt vermutlich inhaltlich nichts dabei raus. Hier passiert einfach nichts mehr, was großartig bloggenswert wäre. Und das, was so passiert gehört nicht unbedingt hierher ins Blog.

Einer meiner Lichtblicke im Oktober war das Wochenende mit meinen Mädels in Erfurt. Wir haben ja letztes Jahr im November das erste Mal ein Wochenende zusammen verbracht und dabei entstand die Idee, das jährlich zu wiederholen. Dieses Jahr waren wir in Erfurt in einem richtig tollen Ferienhaus mitten in der Erfurter Altstadt.

In der Woche danach hatte der Mann mal wieder Präsenzwoche bei seinem Arbeitgeber vor Ort und ich habe die Tage bei meiner Mutter verbracht. Über das folgende Wochenende war ich zu Hause, bevor ich Mitte der darauffolgenden Woche nochmal zu meiner Mutter gefahren bin. 😀

Und damit war der Oktober quasi auch schon zu Ende… 😀

 

Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Tag 4

Für den Mittwoch hatten wir uns einfach einen Ruhetag verordnet. Wir waren den ganzen Tag auf der Terrasse im Ferienhaus bzw. zu kurzen Strandspaziergängen hier unterwegs.

Und es gab endlich nachmittags zum Kaffee die ersten Lebkuchen – das muss so im Urlaub… 😀 Dafür gab es dann zum Abendessen eine ordentliche Portion Räucherfisch. Und damit ich nächstes Jahr nicht wieder überlegen muss – Dorsch und Heilbutt müssen nicht sein, Buttermakrele ist lecker. Und Aal geht in kleinen Portionen. 😀

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200 Jahre – 3 Geburtstage…

…war der ursprüngliche Gedanke bei der Planung der großen Familienfeier am Anfang diesen Jahres. Dass es dann anders kommen sollte konnten wir zu dem Zeitpunkt nicht ahnen. Und irgendwann im Lauf der letzten Monate haben meine Mutter und ich dann beschlossen – wir feiern trotzdem. Am Samstag war es dann soweit, wir hatten bei herrlichem Sommerwetter eine wunderschöne Familienfeier mit intensiven Gesprächen, mit Lachen, mit Weinen. Mit viel Kuchen, mit leckerem Essen. 😉

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Und immer wieder denke ich mir nach solchen Feiern – eigentlich müsste man das öfter machen. Einfach zusammen sitzen, reden, lachen. Auch mal „ohne Grund“, einfach so. Aber das ist irgendwie nicht so einfach zu realisieren, wenn die Familie über fast ganz Deutschland verteilt ist. Vielleicht muss ich mir doch mal die Mühe machen, so was wie die „geographische Mitte“ herauszufinden und dann zu schauen, ob sich dort was organisieren lässt.

 

Und erneut stelle ich fest…

…dass das Leben einfach weiter geht. Diese Erkenntnis hatte ich heute vor vier Wochen schon mal. Ich wäre dem Leben allerdings dankbar, wenn ich sie dieses Jahr nicht nochmal machen müsste.

Am Freitag war der Gutachter der Versicherung vor Ort und hat den Brandschaden aufgenommen, jetzt heißt es abwarten, was die Versicherung an Entschädigung zahlt. Diese Entschädigung kann uns den Garten zwar nicht ersetzen, der ideelle Wert bleibt unbezahlbar. Und auch wenn uns die Entscheidung unheimlich schwer gefallen ist haben wir uns gegen einen Wiederaufbau entschieden und werden den Garten nach Beräumung des Brandschadens abgeben. Es würde nie wieder dieses kleine Paradies werden, dass es für uns war da uns immer die Angst begleiten würde, genau diese Situation nochmal erleben zu müssen. Das, was für uns bisher einer der großen Pluspunkte des Gartens war, nämlich Feld auf zwei Seiten zu haben ist jetzt der große Negativpunkt. Das Feld bleibt, die trockenen Sommer bleiben.

Wir haben uns jetzt den Balkon etwas gemütlicher gemacht und die bisherigen, etwas unbequemen Balkonstühle gegen zwei bequeme Stühle ausgetauscht. So haben wir wenigstens die Möglichkeit bei entsprechendem Wetter draußen zu sitzen:

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Manchmal schickt einem das Leben…

…mehr Herausforderungen, als gut für einen sind. Das, was hier so lichterloh brennt ist unser kleines Gartenparadies:

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Am Donnerstag gab es einen Feldbrand auf dem Feld vor unserer Kleingartenanlage. Im Gegensatz zu dem Brand 2021 hatte unsere Kleingartenanlage dieses Mal kein Glück. Insgesamt 16 Gartenlauben – darunter auch unsere – sind bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die extreme Trockenheit und ein heftiger Wind haben der Feuerwehr die Löscharbeiten unheimlich erschwert. Unsere Laube ist nur noch ein Haufen Brandschutt und muss komplett abgerissen werden. Hier gibt es noch einen Bericht des MDR dazu.

Für uns bedeutet das, von unserem kleinen Gartenparadies Abschied zu nehmen. Für einen Wiederaufbau fehlt uns die Kraft, physisch und psychisch.