Und abseits der…

…Bilder und Aktivitäten aus dem letzten Eintrag hat mich Infusion Nr. 2 doch ein bisschen mehr „geärgert“ als gedacht. Das matschige Gefühl war Donnerstag zwar kurzzeitig weg, allerdings am Freitag dann wieder da. Am Freitagabend kamen dann (verursacht durch ein Glas zu kalten Apfelsaft zum Abendessen) heftige Bauchschmerzen dazu, ich reagiere da aktuell echt sensibel auf Kleinigkeiten. Und auch am Samstag stand ich ziemlich neben mir, so dass ich den Tag einfach nur auf dem Sofa verbracht habe. 🙁 Heute ging es halbwegs, allerdings bin ich tatsächlich nicht wirklich fit und brauche noch mehr Pausen als sonst. Nach ein bisschen Gelee umrühren habe ich erst mal zwei Stunden geschlafen. Ja, mir ist bewusst was der Körper da zu verarbeiten bekommen hat am Donnerstag. Nein, ich jammere nicht – ich mag es einfach nur dokumentieren, ist ja schließlich mein Tagebuch hier. 😉

Dazu kommt, dass ich in den letzten beiden Nächten tatsächlich bescheidener als eh schon geschlafen habe – es ist ziemlich suboptimal mitten in der Nacht ins Bad zu müssen, weil ich dann tatsächlich gerne mal zwei Stunden wach liege. Aber 2:30 Uhr ist echt keine Zeit zum Aufstehen…

Das Wochenende…

…in einem Bild:

(anklicken vergrößert das Bild)

Der Mann hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass in unserem Gefrierschrank noch mehrere Beutel unsortierte Him- und Brombeerernte vom letzten Jahr aus dem Garten auf Verarbeitung wartet. Alle Beutel zusammen waren dann in Summe doch 3 kg Früchte, die am Donnerstag entsaftet und heute zu leckerem Gelee gekocht wurden. Ordentliche Arbeitsteilung – mein Part war abmessen und Gelee kochen, der Mann hat die Vorbereitung des Ganzen, das Füllen und Schließen der Gläser und das Aufräumen übernommen. Wie wir das sonst mit der Hausarbeit aktuell machen seht ihr auf dem rechten unteren Foto. 😉 hier geht’s weiter….

12 für 2022 – Rückblick März

Monatsende März, offene WIPs:

beendete Projekte

  •  Lanesplitter (beendet am 24.03.2022)
  • ein Loop als Teststrick, den ich noch nicht zeigen kann, da die Anleitung noch nicht veröffentlich ist

Bei „1 Woche – 1 Patch“ sieht es wie folgt aus:

  • Januar: Woche 1 – 4
  • Februar: Woche 5 + 6
  • März: Rückstand Woche 7 + 8 aufgeholt, im Krankenhaus die Wochen 9 – 16 gestrickt

Und schon wieder…

…ein Päckchen. 😉 Na gut, war nur selbst bestellte Wolle und Nadelspitzen / Zusatzkram drin, weil ich auf meinem Schreibtisch noch die Gutscheine liegen hatte, die es zu Weihnachten und zum Geburtstag gab.

(anklicken vergrößert das Bild)

Die beiden äußeren Stränge auf dem kleinen Bild hatte ich bereits im Herbst 2020 bei Caia von Lanaphilia gekauft – zwei Einzelstränge, einfach nur weil sie mir gut gefallen haben. Die dazu passende Pulloveranleitung war dann auch schnell gefunden, der Rae von Bekah Knits ist da genau richtig. Aber aus zwei Strängen schaffe ich (noch 😉 ) keinen Pullover. Zwischendurch hatte ich kein allzu großes Interesse, Wolle zu kaufen – aber da ich wieder stricken kann, kann ich auch weiter Pläne machen.
Zusammen mit Caia habe ich mir dann die beiden Stränge auf dem großen Foto ausgesucht und ich bin schon echt gespannt, wie das dann verstrickt wirkt. Caia schafft es ohne Probleme, bei solchen Käufen eine stimmige Farbberatung „nur“ per Mail zu machen – ich kann es nur empfehlen!

Infusion Nr. 2

…und damit die erste ambulante Infusion habe ich heute auch hinter mich gebracht. Ich war heute morgen ziemlich nervös und angespannt, weil ich so rein vom Ablauf her keine Ahnung hatte, was da heute auf mich zukommt. Die erste Infusion hatte ich ja während des stationären Aufenthaltes, da war das ziemlich entspannt – im Bett liegen und warten, was passiert. 😉
Heute war schon die Umgebung etwas einschüchternd, die Infusionen bekomme ich in der onkologischen Ambulanz der Uni-Klinik. Das Medikament ist ja quasi eine Chemotherapie und damit ist die Onkologie entsprechend fachlich ausgestattet und unterstützt hier den Bereich Rheumatologie mit Infusionsplätzen.
Aber auch heute wieder war ich in der Uni-Klinik von fachlich und empathisch ganz tollen Menschen umgeben, so dass meine Nervosität irgendwann verflogen ist. Allerdings hat mir das die erste halbe Stunde ziemlich erschwert, da sich vor Aufregung und „mir ist kalt“ kein Zugang legen lies und es tatsächlich vier Versuche und zwei Ärzte gebraucht hat, bevor in der rechten Ellenbogenbeuge dann doch was ging.

(anklicken vergrößert das Bild)

Nach gut drei Stunden hat mich der Mann wieder abgeholt, ich habe im Auto direkt mal eine Brezel gegessen – kommt davon, wenn man während der Infusion einen Roman liest, der in einer Backstube spielt und in dem dauernd von frisch gebackenem Laugenbrezeln und -brötchen die Rede ist. 😀
Zuhause ging es erstmal aufs Sofa, noch ein bisschen ausruhen weil ich doch etwas matschig war und dauernd das Gefühl hatte, neben mir zu stehen. Irgendwann wurde mir dann dort auch vom Mann der Nachmittagskaffee serviert und mittlerweile ist auch das matschige Gefühl weg.

Heute kam schon wieder…

…ein Päckchen bei mir an. 😀 Dieses Mal aber selbst bestellt, selbst bezahlt und sehnsüchtig erwartet:

(anklicken vergrößert das Bild)

Bei Instagram bin ich über die wunderschönen Mala-Ketten von Anja aka Inselprinzessin gestolpert und habe mich sehr spontan in diese Art Kette verliebt. Eine Mala-Kette ist traditionell eine Gebetskette bzw. ein Meditationskranz – man kann (und das möchte ich tun) sie aber auch nutzen, um sie als Talisman für meine positiven Intentionen zu nutzen, sie soll mich auf meinem neuen Weg begleiten, den ich aktuell gehen muss.

Gemeinsam mit Anja habe ich mich für verschiedene Halbedel- und Edelsteine entschieden, denen ja auch eine gewisse Kraft zugesprochen wird. In der Kette sind unter anderem folgende Steine verarbeitet:

  • Jade – soll Herz, Nieren, Immunsystem und Nervensystem stärken
  • Achat – ist ein wichtiger Hauptstein für das Sternzeichen Steinbock
  • Karneol -verleiht Standfestigkeit, Mut und Tatkraft. Er hebt nicht nur die Laune, sondern hilft durch lösungsorientiertes Denken, sich Anforderungen zu stellen
  • Rauchquarz – ist in der Lage innere Anspannung zu lösen, die Auswirkungen von Stress zu lindern und vor weiterem Stress zu bewahren
  • Tigerauge –  verfeinert die Sinne und gibt Abstand bei Unklarheiten

Ich hatte schon Bedenken, dass es die Mala nicht rechtzeitig zu mir schafft, da das Päckchen beim Versand ein paar Tage im Verteilzentrum hängen geblieben ist. Umso größer war meine Freude, als es heute zugestellt wurde. Damit kann ich meinen Talisman morgen zur ersten ambulanten Infusion tragen.

 

Und nein, es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen. Wie schrieb ich Anja als es um die Details zur Kette ging – „ich bin eher pragmatisch als buddhistisch veranlagt“ – der Schulmedizin vertraue ich deutlich mehr als anderen Dingen. Und trotzdem wird mir dieses Talisman Kraft geben können. Wie und warum sei dahingestellt. 

Gestern wartete…

…zu Hause schon wieder ein Paket auf mich, als ich von meinem Termin an der Uni-Klinik zurück kam. Absender war meine Tante M. und ich sehr neugierig, was der Karton wohl enthalten würde – der war im Vergleich zu seiner Größe nämlich leichtgewichtig. Also habe ich ganz schnell ausgepackt und dann hatte ich erst mal ganz viel Wasser in den Augen…. Im Paket versteckten sich nämlich gut gepolstert diese Vasen hier:

(anklicken vergrößert das Bild)

Diese wunderschöne kleine Vasen-Kombination hatte ich bei meiner Tante in der Küche sehr bewundert, als wir sie im Oktober besucht hatten – sie hat nämlich echt ein Händchen dafür, solche ungewöhnlich hübschen Dinge zu finden. Umso mehr freue ich mich, dass diese Vasen jetzt meine Küche verschönern, passenderweise habe ich in meinem Deko-Fundus noch Tulpen gefunden, die das Arrangement zieren können. Und ich überlege schon fleißig, womit ich die Tulpen nach Ostern ersetzen kann damit es weiter so stimmig aussieht.

Überraschungspäckchen…

Als wir gestern aus dem Garten nach Hause kamen, wartete zu Hause ein Päckchen von einer Kollegin auf mich. Das hat mich sehr gerührt, denn ich arbeite viel und gerne mit dieser Kollegin zusammen, allerdings kennen wir uns nicht persönlich – sie ist in einem meiner Aufgabengebiete mein Ansprechpartner in unserem Stammhaus und damit ist ihr Arbeitsplatz in Osnabrück. Ich hatte gehofft, sie im Oktober kennen zu lernen als ich auf Schulung war, das hatte leider nicht geklappt.

Beim Auspacken des „Aufmunterungs- und Gute Laune-Päckchens“ hatte ich Tränen in den Augen, sie hat so viele liebevolle Kleinigkeiten ausgesucht, über die ich mich wirklich freue:

(anklicken vergrößert das Bild)

Da ist ganz viel „Kosmetikkram“ dabei, das kommt meiner wieder entdeckten Begeisterung für Pflegen und Schminken sehr entgegen. 🙂 Und die hübsche kleine Kunstpflanze ist bereits hübsch dekoriert und farblich passend auf dem Fensterbrett im Schlafzimmer gelandet – das war bisher leer weil ich irgendwie nichts gefunden hatte, was ich da hinstellen konnte.

Auch in unserer Gartenlaube…

….standen Veränderungen an. 😉

Wir hatten die Laube letztes Jahr erst mal mit Möbeln ausgestattet, die hier in der Wohnung nach der Neugestaltung des Büros übrig waren. Der Gedanke dahinter war – die Zeit wird zeigen, was sich da als sinnvoll erweist. Das ging ein Stück weit dann schneller als gedacht, da bereits wenige Wochen nach dem ersten Einräumen der Laube das Ivar-Regal mit dem integrierten Tisch eingezogen ist und ich festgestellt habe, wie praktisch Ivar eigentlich ist. Also habe ich die bisherigen Möbel der Erstausstattung über Ebay Kleinanzeigen verkauft und wir haben uns für die „Garderobenseite“ eine Ivar-Lösung überlegt und gekauft. Zum Teil neu, zum Teil als Schnäppchen gebraucht über Kleinanzeigen.

Für gestern hatten wir (ich) uns vorgenommen, den Tag im Garten zu verbringen – einen Tag mit 17 Grad und Sonnenschein muss man definitiv ausnutzen. Und ich muss mir sowas tatsächlich planen, sonst reichen die Kräfte nicht. Gemeinsam haben der Mann und ich dann die Garderobenseite in der Laube neu gemacht und auch so in der Laube wieder aufgeräumt – ab nächstem Wochenende ist wieder offiziell Gartensaison. Und so sieht es jetzt aus:

(anklicken vergrößert das Bild)

Hinter der Eingangstüre zur Laube steht eine 2,26 Meter hohe Ivar-Kombination als Garderobe und Kleiderschrank, oben auf dem obersten Fachboden ist damit jetzt Platz für die Sitzauflagen der Gartenstühle. Das Regal mit dem Esstisch wurde durch eine rollbare Kiste unten ergänzt, in der lässt sich nämlich sehr praktisch und unauffällig der Holzbrikett-Vorrat für den Kaminofen lagern. Damit haben wir notwendigen Stauraum geschaffen und nutzen die Raumhöhe sinnvoll aus – die war bisher nämlich nicht wirklich genutzt.

Falls sich jemand auf dem linken oberen Bild über die Konstruktion zwischen Ivar und Kühlschrank wundert – das ist die nächste „Baustelle“. 😉 Da steht eine (noch verpackte) Küchendeckseite von Ikea aus hellem Holz mit 2,40 Meter Höhe. Diese wird mit der Garderobe verschraubt damit eine Art Zwischenwand entsteht. Auf die andere Seite kommt (vermutlich) noch mal ein großes Ivar-Seitenteil, das aber lediglich als Auflage für eine Vorhangstange dienen soll. Deren anderes Ende auf der Mauer hinter dem Sofa befestigt wird, so dass ich dann mit einem Vorhang die Küche ein bisschen „verschwinden“ lassen kann.