12 für 2022 – Rückblick Oktober

offene WIPs:

  • die Adventsstola von 2020 (unverändert zu März)
  • ein Pullover (im Urlaub ein bisschen daran gearbeitet)
  • einen weiteren Sommerpullover aus dem Restgarn hiervon
  • das Sagittarius-Tuch
  • den MKAL von Stephen West
  • ein Paar Socken

beendete Projekte 2022:

Bei „1 Woche – 1 Patch“ sieht es wie folgt aus:

  • Januar: Woche 1 – 4
  • Februar: Woche 5 + 6
  • März: Rückstand Woche 7 + 8 aufgeholt, im Krankenhaus die Wochen 9 – 16 gestrickt
  • April: Woche 17 – 24 gestrickt, damit eigentlich Vorlauf bis Mitte Juni – ich stricke trotzdem immer wieder mal einen Patch
  • Mai: gleich wie April
  • Juni: wochenaktuell, alle Patches bis einschließlich KW 26 sind gestrickt (aber noch nicht fotografiert)
  • Juli: wochenaktuell
  • August: drei Wochen im Rückstand, es sind nur die Patches bis KW 32 fertig
  • September: Wochen 33 – 38, dazu zwei Patches im Urlaub
  • Oktober: immerhin zwei Patches habe ich gestrickt, also vier Wochen Rückstand

Die Zeit rast…

…schneller an mir vorbei als ich bloggen kann. 😀 Oder vielleicht passiert auch nichts bloggenswertes, ich weiß es nicht genau.

Genau genommen ist es eher „hier passiert nichts“ – ich verbringe meine Tage meistens strickend, versuche meinen Haushalt zu erledigen, nehme Arzttermine war. Das ist in Summe nichts weltbewegendes worüber ich zwingend bloggen müsste.

Am vergangenen Wochenende war ich unterwegs zu einem Strickwochenende im Kloster Hedersleben, das letzte Mal war ich 2019 dort. Eigentlich wollte ich von Freitag bis einschließlich heute dort bleiben. Allerdings habe ich am Samstag dann festgestellt, dass mich das ganz schön anstrengt so dass ich am Sonntagmorgen sehr spontan beschlossen habe, abzubrechen und nach Hause zu fahren. Die anderthalb Tage mit anderen strickbegeisterten Frauen haben trotzdem unheimlich viel Spaß gemacht und ich bin natürlich mit neuen Ideen und neuer Wolle nach Hause gekommen. 😀

Den hellvioletten Strang habe ich gesehen und hatte sofort drei Stränge aus meinem Vorrat und eine passende Anleitung dafür vor Augen – der musste mit. 😀

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Und außerdem so in dieser Woche…

…viel Strickzeit am  MKAL von Stephen West, neue Sockenwolle, ein Wolladventskalender und die Erkenntnis, dass mein Handarbeitswagen zu klein ist. Oder ich zu viele Dinge gleichzeitig auf den Nadeln habe. 😀 Da es einfacher war, den Handarbeitswagen aufzustocken habe ich diese Lösung bevorzugt. 😉

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Nicht so angenehm war diese Woche die Erkenntnis, dass es für mich ziemlich kräftezehrend ist, wenn der Mann ein paar Tage beruflich abwesend ist. Da haben wir Optimierungsbedarf, vier Tage alleine mit Hund sind für mich fast nicht machbar. Und dabei gehe ich mit Banu nur auf die Hundewiese zwischen den Häusern, das ist eigentlich keine große Strecke. Ich muss es halt drei- oder viermal am Tag machen, dazu kamen diese Woche noch Arzttermine. Ich bin froh, wenn der Mann heute wieder nach Hause kommt…

Arbeitserleichterung…

…ist in ganz vielen Bereichen für mich gerade ein wichtiges Thema. Selbst ganz alltägliche Dinge wie z.B. Wäsche sortieren fallen mir teilweise schwer so dass ich dann völlig aus der Puste bin. Passenderweise bin ich dann beim Stöbern auf Instagram über eine praktikable Lösung gefallen, die wir auch zeitnah umgesetzt haben:

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Links die bisherige Lösung – ein großer Korb für die Schmutzwäsche, ich habe mich zum Sortieren immer auf den Stuhl gesetzt. Schwer gefallen ist es mir trotzdem, die einzelnen Haufen mit der Wäsche lagen auch immer so auf dem Boden und damit im Weg. Und im ungünstigsten Fall lagen diese Wäschehaufen ein paar Tage länger, weil ich einfach nicht wie früher alles nacheinander erledigen kann.

Rechts die neue Lösung – die Trofast-Regale von Ikea. Eigentlich für Kinderzimmer gedacht, deswegen hatte ich die nicht wirklich auf dem Schirm. Aber auch ideal zur Wäschesortierung geeignet, da wird der Wäschekorb quasi mitgeliefert. 😀 Und auf den beiden niedrigen Elementen habe ich immer noch die Möglichkeit, mich hinzusetzen wenn das notwendig sein sollte. Jetzt muss ich mich nur noch um die passende Beschriftung der einzelnen Behälter kümmern…
Die drei Behälter in der untersten Reihe sind für unsere „Hauptsortierung“ gedacht – so sehe ich jetzt auch auf einen Blick, ob es sich lohnt eine Maschine Wäsche zu waschen. In die kleineren Behälter kommen die Sachen, die z.B. in ein Wäschenetz gepackt werden müssen, bevor sie mit in die Waschmaschine dürfen. Oder Wollsocken bzw. Feinstrumpfhosen – die habe ich bisher immer wieder mühsam aus dem großen Korb heraus sortiert. Jetzt wird das extra gesammelt, das macht die Sache deutlich einfacher.

Auf manchen Wollsträngen…

…steht quasi mein Name drauf. 😉
Eigentlich hatte ich mir den Online-Shop der Skudderia aus anderen Gründen angeschaut und bin dabei über Wolle in „meinen“ Farben gestolpert, die ich mir dann kurzerhand gegönnt habe:

Noch überlege ich, welcher Pullover / welche Jacke daraus werden könnte – aber ich bin mir sicher, dass ich in meiner langen Queue bei Ravelry fündig werde. 😀

Nachdem ich im Urlaub…

…beim Bloggen festgestellt habe, dass sich auf der SD-Karte meines Handys rund 7500 Bilder befinden wurde es dann mal Zeit, die Bilder anderweitig zu sichern…
Jetzt habe ich zumindest alle Bilder in OneDrive liegen, die SD-Karte ist (abgesehen von Bildern aus dem aktuellen Jahr) leer und ich muss „nur noch“ eine Struktur in meine diversen Bilder-Ordner bringen, die hier so digital existieren. Die bisherige Struktur ist überaltert, die passt nicht mehr. Aber ich bin mir sicher, dass mir da was einfällt…

12 für 2022 – Rückblick September

offene WIPs:

  • die Adventsstola von 2020 (unverändert zu März)
  • ein Pullover (im Urlaub ein bisschen daran gearbeitet)
  • einen weiteren Sommerpullover aus dem Restgarn hiervon

beendete Projekte 2022:

Bei „1 Woche – 1 Patch“ sieht es wie folgt aus:

  • Januar: Woche 1 – 4
  • Februar: Woche 5 + 6
  • März: Rückstand Woche 7 + 8 aufgeholt, im Krankenhaus die Wochen 9 – 16 gestrickt
  • April: Woche 17 – 24 gestrickt, damit eigentlich Vorlauf bis Mitte Juni – ich stricke trotzdem immer wieder mal einen Patch
  • Mai: gleich wie April
  • Juni: wochenaktuell, alle Patches bis einschließlich KW 26 sind gestrickt (aber noch nicht fotografiert)
  • Juli: wochenaktuell
  • August: drei Wochen im Rückstand, es sind nur die Patches bis KW 32 fertig
  • September: Wochen 33 – 38, dazu zwei Patches im Urlaub

Zurück aus dem Urlaub…

…und quasi vom Alltag überrollt. Irgendwie so könnte man die letzten Tage definieren. Aber der Reihe nach.

Dass es nach dem Urlaub etwas stressig wird wussten wir vorher – beim Mann stand ein Wechsel des Arbeitgebers an, d.h. der letzte „Urlaubstag“ war eigentlich keiner, sondern er hatte beim alten Arbeitgeber noch verschiedene Dinge zu regeln. Ich musste „nur“ den Haushalt machen, was aber für mich ja mittlerweile auch nicht so einfach zu erledigen ist. Und im Garten sollte ja auch irgendwie nach dem Rechten gesehen werden.

Eigentlich wollten wir dann am Sonntag zu meinen Eltern fahren, damit ich den Mann von dort aus am Dienstag zu seinem neuen Arbeitgeber fahren kann. Da meine Eltern aber gerade so ihre Corona-Infektionen überstanden hatten, fiel das dann aus und wir sind am Montag direkt von Leipzig in die Nähe von Ingolstadt gefahren und haben im Hotel übernachtet. So weit, so gut – dummerweise war der Mann am Montag schon nicht wirklich fit, so dass quasi alles an mir hängen blieb.
Dieses „nicht wirklich fit“ verschlechterte sich dann von Montag auf Dienstag ziemlich, so dass wir erst mal mit dem neuen Arbeitgeber klären mussten, wie der Tag denn jetzt ablaufen soll – Schüttelfrost sowie Kopf- und Gliederschmerzen sind halt aktuell ziemlich blöde Symptome, auch wenn alle Schnelltests negativ waren. 🙁

Nachdem eine Lösung für den Tag gefunden war, konnte ich mich wie geplant mit Sabine in einem netten Café an der A9 treffen bevor ich endgültig die Rückreise nach Leipzig angetreten habe. Der Mann ist ebenfalls am Dienstag wieder zurück gefahren und erstmal zum Arzt gegangen. Mittlerweile ist klar, was er hat und dank Antibiotika und Medikamenten geht es ihm wieder besser.