…irgendwo im Nirgendwo. 😉
Naja gut – an der Mecklenburgischen Seenplatte in Plau am See. Silvester in Leipzig ist uns zu anstrengend, das bedeutet mehrere Tage Dauerknallerei zu allen möglichen und unmöglichen Uhrzeiten. Deswegen haben wir dieses Jahr beschlossen, dem ganzen zu entfliehen und uns ein (hoffentlich) ruhiges Ferienhaus am Plauer See ausgesucht. Nach anderthalb Tagen kann ich sagen, dass die Wahl bis jetzt nicht schlecht scheint – auch hier wird gelegentlich geknallt, aber bis jetzt eher weniger.
Als wir gestern ankamen, war ich beim ersten Blick in den Wohnraum sehr begeistert – zusätzlich zum bequemen Sofa gibt es hier einen Relaxsessel mit Fußteil, den ich sofort als meinen Stricksessel mit Beschlag belegt habe. Von dort aus habe ich einen herrlichen Blick auf unseren bollernden Kaminofen. 😉 Und wer sich jetzt wundert – die Lampe neben dem Sessel ist meine eigene, ich nehme die von zu Hause mit wenn ich länger in Urlaub fahre, da ich sonst oft kein vernünftiges Licht zum Stricken habe. Andere Leute packen einen Schnellkochtopf ein. 😀 😉
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Heute haben wir unsere gemütliche Höhle tatsächlich mal ein bisschen verlassen und zumindest mit dem Auto die Umgebung etwas erkundet – großartig laufen ist nicht, es ist nass, kalt und eklig. Wir sind nach Lübz gefahren, ein nettes kleines Städtchen – allerdings mussten wir aufpassen, dass wir Samstagmittag um 12 Uhr nicht mitsamt den Bürgersteigen eingeklappt wurden. Sehr ungewohnt, wenn man aus der Stadt kommt…
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Deswegen haben wir recht schnell beschlossen, wieder zurück ins Ferienhaus zu fahren und es uns vor dem Kaminofen gemütlich zu machen. Heutige Tageshöchsttemperatur 26,1 Grad… 😉 Innen….
Irgendwie gehört es für mich dazu, den Ofen anzuheizen und in die prasselnden Flammen zu schauen – abgekühlt bekomme ich das Häuschen durch gezieltes Lüften sehr schnell. Ob das ökologisch sinnvoll ist, sei dahingestellt, ein bollernder Kaminofen gehört für mich zum Silvester- / Winterurlaub einfach dazu.