Freitagsfüller KW 11/2015

  1. Ein kleines bisschen mehr „miteinander“ statt „Konkurrenzdenken“ erleichtert vieles.
  2. Für fast alles gibt es als Alternative eine preiswerte Lösung.
  3. Manchmal möchte ich mich einfach irgendwo verkriechen und nicht gestört werden.
  4. Ich bin gerne draußen, wenn es richtig Frühling wird.
  5. Ich habe Lust auf Nutella zum Frühstück – aber keine zu Hause….
  6. Wirkliche Freunde und nicht „flüchtige Bekannte“ sind schwer zu finden.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Sofa und Stricken, morgen haben wir ich eine Cachetour und die Teilnahme an einem Cacher-Stammtisch geplant und Sonntag möchten wir ich gemütlich bei und mit meinen Eltern verbringen!

Eingekauft habe ich….

…in Leimen natürlich auch – wie könnte es auch anders sein. Irgendein schönes, buntes Schätzchen lacht mich doch immer wieder an. Genau genommen waren Sabine und ich schon Wolle kaufen, bevor wir überhaupt auf dem Wollfest waren. 😉
Der Weg von Ingolstadt nach Leimen führte uns über die A6 an Crailsheim vorbei – und uns fiel rechtzeitig ein und auf, dass ja da nicht weit von der Autobahn weg der Fabrikverkauf von Schoppel-Wolle ist. Also haben wir kurz entschlossen einen Abstecher gemacht und ich bin auch prompt fündig geworden – zum einen gab es drei Päckchen mit „Restknäulen“ (die dann deutlich günstiger, aber untergewichtig sind), zum anderen ein paar regenbogenbunter Socken:

Und auf dem Wollfest in Leimen habe ich bei der „Bunten Wollmaus“ und bei „Danys verwickelten Farbträumen“ eingekauft. Bei der Wollmaus „musste“ wieder Glitzer-Sockengarn mit, das ist so unglaublich kuschelig weich und toll gefärbt. Und die Wolle von Dany ist mal was ganz anderes – es ist ein sogenanntes „gefachtes Garn“, also ein Garn das aus mehreren Einzelfäden besteht, die nicht miteinander verzwirnt sind. Damit lassen sich tolle Farbverläufe gestalten, allerdings muss man beim Stricken aufgrund der Einzelfäden ein bisschen aufpassen.

Kaum bin ich….

…wieder berufstätig, kommt das Bloggen zu kurz. 😉
Naja gut, es liegt nicht nur am „wieder ins Büro gehen“ – ich war ja am Wochenende auch das erste Mal dieses Jahr wieder mit Sabine unterwegs. Die Wollmarkt-Saison wurde in Leimen (bei Heidelberg) mit dem „1. Kurpfälzer Wollfest“ eröffnet. Und das war ein voller Erfolg – wir hatten zwei Tage lang gut zu tun, nette Kunden, ein nettes Organisations-Team und nette Mit-Aussteller. Nur die blöde Magen-Darm-Geschichte, die mich ab Samstag begleitet hat, die hätte nicht sein müssen…

WMDEDGT 03/2015

Es ist wieder „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Tag:

Der Wecker klingelt um kurz nach halb sechs und ich schaffe es tatsächlich problemlos, aus dem Bett zu krabbeln. Während Fred seinen ersten Kaffee in Gesellschaft des ZDF-Morgenmagazins schaut, verschwinde ich im Bad für die übliche Morgentoilette. Als ich fertig bin, verschwindet Fred im Bad und ich nutze die Zeit um noch schnell die Schmutzwäsche zu sortieren, damit ich nachher die Waschmaschine anwerfen kann, bevor ich zur Arbeit gehe. Danach richten wir gemeinsam das unter der Woche übliche Frühstück – Toastbrot für mich, Müsli für Fred und frühstücken auch gemeinsam. Während Fred sich für die morgendliche Runde mit Kelly anzieht und aus dem Haus geht, räume ich das Frühstücksgeschirr in die Spülmaschine und werfe die auch gleich noch an. Dann wird es Zeit für mich, dass ich mich endlich anziehe damit ich dann um 7:30 Uhr aus dem Haus kann. Vorher werfe ich noch schnell die vorbereitete Wäsche in die Maschine. hier geht’s weiter….

Die verstrickte Dienstagsfrage 10/2015

Hui, gerade noch rechtzeitig ist mir eingefallen, dass heute ja eine neue Dienstagsfrage vom Wollschaf online ist:
Jede Masche in Reih und Glied oder einfach mal Fünfe gerade sein lassen – wie perfektionistisch bist Du bei Deinen Stricksachen? Bist Du absolut penibel oder erlaubst Du Dir auch mal kleine Schlampigkeiten?

Tja, also – wie soll ich`s sagen…. 😉 Wer mich kennt, weiß dass ich in vielen Dingen ein ziemlich penibler und perfektionistischer Mensch bin und es mir unheimlich schwer fällt, mal Fünfe gerade sein zu lassen. Und das gilt auch für meine Stricksachen (und auch für Genähtes oder sonstige Sachen). Wenn sich ein Fehler unsichtbar korrigieren lässt, mache ich das durchaus auch. Wenn das nicht geht oder die Korrektur deutlich zu sehen ist, dann trenne ich auch mal wieder ein Stück auf oder stricke rückwärts. Auch wenn ich rund 600 Maschen auf der Nadel habe und 10 Reihen zurück muss wie bei diesem Tuch hier:

Und das nur, weil mittendrin die Wolle ausging. Damit hätte ich die Farbrapporte nicht mehr symmetrisch stricken können.
Ja, ich bin ein kleiner Monk. 😉

Morgen habe ich….

…die Hälfte der ersten Arbeitswoche erreicht. 🙂
Der neue Job ist spannend, sowohl inhaltlich als auch vom Arbeitsort her. Ich muss mich mit vielen neuen Dingen befassen und mich in das Thema Lohn- und Gehalt und das Mindestlohngesetz einarbeiten. Aber nicht nur das Arbeiten als solches ist ungewohnt, auch die Tatsache dass ich plötzlich mitten am Nachmittag Feierabend mache ist noch sehr gewöhnungsbedürftig. 🙂 Ich bin jetzt nämlich auch eine „Teilzeittucke“ wie Frau Landgeflüster immer so schön sagt.

Kennt ihr das….

…wenn eine Strickjacke im Lauf der Zeit ein kleines bisschen größer wird? 😉
Mir ging das jetzt so mit dieser Jacke hier – nach dem letzten Waschen waren die Ärmel ein bisschen zu lang und damit unpraktisch. Aber zum Glück hatte ich eine spontane Idee, wie ich das „Problem“ löse:

Ich habe an beiden Ärmeln einfach zwei kleine Knöpfe angenäht und kann jetzt bei Bedarf die Ärmel einfach nach oben knöpfen. Eine kleine Schlaufe war eh schon an beiden Spitzen angebracht – wenn ich die Ärmel „lang“ trage, ziehe ich diese Schlaufe immer über einen Finger, damit der Ärmel an seinem Platz bleibt.