Seit einiger Zeit…

…stelle ich fest, dass die Arme trotz Gleitsichtbrille zu kurz werden – ich habe ziemliche Schwierigkeiten beim Lesen und Stricken. Das empfinde ich als ziemlich einschränkend, deswegen war ich vor einiger Zeit dann doch mal beim Augenarzt. Bis ich es dann noch zum Optiker geschafft habe, vergingen auch noch mal ein paar Tage.
Allerdings muss ich zugeben – in dem Fall hat sich das Warten gelohnt, seit gestern hat der Lieblingsoptiker eine Sonderaktion, bei der es vier statt drei Gleitsichtbrillen zu einem unschlagbar guten Preis gibt. Also habe ich zugeschlagen – wobei es bei genaugenommen sogar fünf Brillen werden – bei der Sonnenbrillenfassung verwende ich meine bisherige, die finde ich immer noch schick und die fünfte neue Brille wird eine reine Lesebrille für Handarbeiten.
Ausgesucht habe ich mir diese vier Fassungen:

Die beiden linken Fassungen werden meine Alltagsbrillen, die Fassung rechts oben die Lesebrille, rechts unten wird meine Computerbrille. Alle Fassungen sind übrigens in irgendeiner Farbschattierung dunkelviolett oder beerefarben, scheint irgendwie gerade meine Lieblingsfarbe zu sein. 😉

Meine Sehstärke als solche hat sich übrigens nicht wirklich verändert, es ist nur im Lesebereich mehr geworden. Ich werde wohl alt… 😉

Freitagsfüller KW 35/2018

  1.  Warum werde ich nicht endlich Lotto-Millionär? 😉 😉
  2. Der Sommer könnte gerne bleiben.
  3. Es ist bei weitem nicht so einfach, wie es manchmal aussieht.
  4. Ich habe kürzlich ein kleines Eichhörnchen draußen in den Bäumen entdeckt.
  5.  Wie das Wochenende tatsächlich war, werden wir am Sonntag sehen.
  6. Wolle und Stoffe sind Sachen die ich gerne horte.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf entweder Stricktreff oder Strickzeit zuhause, morgen habe ich geplant, schon wieder Hundegemüse zu machen und Sonntag möchte ich eigentlich ausruhen und den Tag genießen!

Der Twingo ist jetzt…

….hundetauglich:

(Klick aufs Bild macht groß)

Da wir das ganze Wochenende unterwegs waren, hatte ich erst gestern am späten Nachmittag Zeit um meinen Twingo einzuräumen. Unklarer Punkt war noch, wie ich zukünftig die Hunde transportiere – ich hatte ursprünglich an „einfach im Kofferraum“ gedacht. Als ich gestern so am räumen und ausprobieren war, fiel mir auf dass die umgeklappten Rücksitze eine ähnliche Grundfläche wie unsere Stoff-Hundeboxen haben. Also schnell den Mann, die Hundeboxen und einen Meterstab dazu geholt 😉 und ein bisschen überlegt, probiert und gemessen.

Mit den Meßergebnissen bin ich heute früh in den Baumarkt, habe mir dort 18 mm starke Tischlerplatte zuschneiden lassen und habe dann zu Hause mit Hilfe von Stuhlwinkeln und Schrauben einen zweiteiligen Unterbau gebaut, der den Kofferraum des Twingo innen jetzt so erhöht, dass die beiden Boxen waagrecht und plan stehen. Vor den Boxen ist noch etwa 30 cm Platz, d.h. da kann auch mal ein Einkaufskorb oder eine Tasche stehen. Und unter dem Unterbau ist zum einen die Tasche mit Warndreieck und Verbandszeug verstaut, zum anderen ist da Platz für diverses Hundezeug oder anderes.

Zweiteilig deswegen, da ich so den vorderen Teil auch mal schnell herausnehmen kann und damit etwas mehr Kofferraum gewinne ohne gleich die Boxen komplett aus dem Auto nehmen zu müssen.

Freitagsfüller KW 34/2018

  1. Es kann doch nicht sein, dass der Sommer schon vorbei ist. 🙁
  2. Nachher werde ich zum Frühstück Eier kochen.
  3. Gestern morgen bin ich zur Zulassungsstelle gefahren, um den Yeti ab- und den Twingo anzumelden.
  4. Manchmal trage ich im Winter Stiefeletten, allerdings sind mir Stiefel lieber.
  5. Mich würde wirklich mal interessieren, warum es knapp vier Stunden dauert, bis man in der Zulassungsstelle drankommt.
  6. Netflix ist unsere Alternative wenn im Fernsehen nichts kommtAlso eigentlich immer. 😉
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Abendessen beim alten Lieblingsitaliener, morgen habe ich geplant, zuerst mit der allerbesten Freundin zu frühstücken und dann mit meiner Mama und der Familie zusammen ihren runden Geburtstag zu feiern und Sonntag möchte ich morgens noch jemanden besuchen, den wir auch schon seit einer Weile nicht gesehen haben!

Das Wochenende verlief dann…

…teilweise doch anders als gedacht und im Freitagsfüller erzählt.

Am Samstagvormittag waren wir wie geplant in Bautzen, da ich auf der Webseite eines regionalen Gebrauchtwagenhändlers ein schickes Auto entdeckt und einen Termin für eine Probefahrt vereinbart hatte. Wer jetzt überlegt, dass das ja noch nicht so lange her ist, dass der Yeti bei uns einziehen durfte, hat vollkommen recht. 🙂 Aber wie das Leben manchmal so spielt – der Mann hat seit einiger Zeit einen Firmenwagen, den wir auch für Privatfahrten nutzen dürfen. Und da das auch ein großes Auto (im Sinn von großer Kofferraum etc.) ist, war schnell klar, dass der Yeti dann gegen was Kleineres ausgetauscht werden soll – für mich in der Stadt ist das ja vollkommen ausreichend.

Aber zurück zum Samstag – unsere Fahrt nach Bautzen verlief erstmal ereignislos, der kleine Flitzer konnte vor Ort auch optisch und während der Probefahrten überzeugen. Während der Probefahrt kam unser Yeti dort zum Anschauen in die Werkstatt, da wir ihn ja verkaufen wollen.
Lange Rede, kurzer Sinn – beim durchchecken in der Werkstatt wurde festgestellt, dass die Kolbenringe wohl schon eine Weile defekt und damit die Kolben bereits beschädigt sind und uns der Motor demnächst um die Ohren fliegen könnte*. Das ist natürlich nichts, was man hören möchte, wenn man sein Auto gerade verkaufen will. 🙁

Wir waren erstmal ziemlich geschockt – zum Einen, weil wir mit einem anderen Verkaufspreis gerechnet hatten, als uns jetzt geboten wurde, zum Anderen natürlich über die Diagnose selbst. Nicht auszudenken, wenn uns da tatsächlich was passiert wäre.

Für den kleinen Flitzer haben wir uns trotzdem entschieden, das Ankaufsangebot des Händlers haben wir ja. Parallel dazu werden wir Anfang der Woche jetzt noch bei verschiedenen Export-Händlern anfragen und mal sehen, was die uns bieten – denen ist der Zustand des Autos ja im Normalfall sehr egal. Und ab Anfang nächster Woche fahre ich dann dieses schicke kleine Autochen:

Ein Renault Twingo Baujahr 2012, gerade mal 56.000 km auf dem Tacho. Außerdem eine schicke Farbe 😉 , Faltschiebedach und eine tolle Innenausstattung. Und so langsam kann ich mich dann auch über den Kleinen freuen…

*Der Mann durfte sich diese Diagnose in der Werkstatt bei verschiedenen Messungen anschauen. Außerdem wurde uns vom ankaufenden Händler dazu geraten, nichts zu überstürzen sondern zu Hause erst Mal zu überprüfen, ob der Yeti ggf. noch Gebrauchtwagengarantie hat (hat er natürlich nicht mehr…) und das ggf. darüber abgewickelt werden kann. Das bedeutet aber auch, dass ich mit dem Auto noch in eine andere Werkstatt könnte um die Diagnose überprüfen zu lassen.

Freitagsfüller KW 33/2018

  1. Eigentlich müsste ich mal dringend einige Dinge abheften, die hier so herum liegen .
  2. Links und rechts ein Hund, ich in der Mitte.
  3. Unter dem Tisch liegt gerade ein Hund.
  4. Oft schmecken No-Name-Dinge genau so gut wie ein Markenprodukt.
  5. Solange noch Sommer ist werde ich das genießen und Sonne tanken wann immer es geht.
  6. Eierschecke ist hier ein absoluter Lieblingskuchen.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Sommerfest bei meinem Arbeitgeber, morgen habe ich geplant, eine Probefahrt mit einem Kleinwagen zu machen und Sonntag möchte ich einfach nur den Tag genießen und ausruhen!

Entsaften mit dem Schnellkochtopf

Heute mal ein Beitrag aus der Rubrik „Küchentipps von Frl. Sonnenschein“ 😉
Gestern freute sich auf Facebook eine Bekannte über eine Schüssel „Graichala“ 😉 (Mirabellen) – gleichzeitig überlegte sie aber, wie sie diese verarbeiten solle. Denn egal ob Marmelade oder Gelee – Mirabellen sind Steinfrüchte, müssen also vor dem Verarbeiten von selbigem befreit werden.
Ich hab dann irgendwann geschrieben, dass ich im Schnellkochtopf entsafte und mein Obst immer komplett rein gebe, ohne vorher zu entsteinen. Und weil mich dann mehrere Leute fragten, wie ich das mache hier also die Anleitung. 🙂

Damit der Beitrag nicht zu lang wird, geht es hier weiter. hier geht’s weiter….

Lecker war’s ;-)

Gestern Morgen war ich sehr gespannt – ich hatte ja am Vorabend meinen ersten Joghurt selbst angesetzt. Aber es hat prima geklappt – der Joghurt im Glas war fest*, trotzdem schön cremig und hat sehr lecker geschmeckt:

* ja, ich hab das Gläschen beim ersten Kippen trotzdem vorsichtshalber über die Spüle gehalten 😀

Mein neues Küchenhelferlein…

…verrichtet gerade das erste Mal seinen Dienst:

Wenn alles funktioniert wie es soll habe ich morgen früh zum Frühstück den ersten selbst gemachten Joghurt. Ich bin ja mal sehr gespannt…

Und damit wieder etwas weniger Plastikmüll – in manchen Wochen verzehren wir durchaus 1 kg Joghurt. Ich achte schon immer darauf, dass ich Joghurt in möglichst großen Portionen einkaufe, aber trotzdem habe ich in der Woche einen oder zwei große Plastikbecher als Abfall.
Beim Joghurt selbst machen fällt einmal im Monat ein normal großer 150g Becher für den neuen Ansatz an, Milch hole ich ja sowieso direkt vom Milchautomat in großen Behältern.

12von12 im August

Schon wieder ein 12von12-Tag, an dem ich unterwegs bin. 🙂

Morgens der erste Blick nach dem Aufwachen ist dank Hotelzimmer ungewohnt. Ich muss auch auf meinen Kaffee verzichten, es gibt nur Kaba für mich – dafür haben wir beim Frühstück einen tollen Ausblick. Nach dem Frühstück heißt es auch schon wieder zusammen packen und auschecken:

Wir sind dieses Wochenende in Luckau, die Kusine des Mannes besuchen. Damit ich wenigstens ein bisschen Spreewald zu sehen bekomme, fahren wir nach dem Frühstück für ein Stündchen nach Lübben. Danach suchen wir uns unterwegs noch eine große Wiese, um die Hunde noch etwas zu beschäftigen, bevor wir zum Mittagessen bei A. sein müssen. Nach dem Mittagessen gibt es sogar noch etwas Strickzeit im Garten für mich:

Irgendwann machen wir uns auf den Rückweg und kullern über eine halbwegs leere Bundesstraße erst Mal bis Torgau. Dort legen wir am historischen Brückenkopf eine kurze Pause ein. Zuhause halten wir noch schnell beim Bäcker, es reicht noch für eine späte Kaffeepause. Danach ist Taschen ausräumen und ausruhen angesagt, das geht am besten mit meinem Sommer-Lieblingsgetränk und Strickzeug auf dem Balkon.