Urlaubstagebuch Rügen – Mittwoch 19.09.2018

Für heute hatten wir uns vorgenommen, vom Bunkerlow aus an der Schaabe entlang bis nach Glowe zu laufen – immer am Strand entlang, Meer und Sonne genießen.
Eine durchaus sportliche Idee, wenn man weiß dass unser kleiner Hund sehr wasserbegeistert ist und das gerne auch akustisch durchdringend deutlich macht. 😉 Aber ich habe die ganze Woche immer wieder mit ihr trainiert, dass wir am Wasser sind und es passiert nichts, von daher wollten wir den Versuch wagen.

Es hat sich gelohnt, auch wenn es zwischendrin ziemlich anstrengend war – Sonne und Meer haben uns reichlich entschädigt:

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Anstrengend übrigens nicht wegen Banu, sondern weil wir große Stücke im weichen Sand laufen mussten, da es direkt an der Wasserkante aufgrund von Algenmatsch nicht ging.
In Glowe angekommen gab es ein Fischbrötchen und ein Eis für die Zweibeiner bevor wir mit dem Bus zurück nach Drewoldke gefahren sind. Auch das klappte ohne Probleme.
Den Nachmittag haben wir wieder auf der eigenen Terrasse mit stricken (ich) und lesen (der Mann) verbracht. 🙂

Urlaubstagebuch Rügen – Dienstag, 18.09.2018

Für heute hatten wir uns eine kleinere Wanderung vorgenommen:

Von Putgarten aus über das Fischerdörfchen Vitt nach Kap Arkona und weiter über die Gellort (nördlichster Punkt Kap Arkonas) zurück nach Putgarten. Insgesamt 9 km, für uns also eher ein größerer Spaziergang. 😉

Abgesehen davon, dass wir uns die Strecke bis Kap Arkona mit massenweise anderen Touristen teilen mussten, war es herrlich zu laufen – wunderbare Aussicht inklusive:

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Der zweite Teil der Strecke von Kap Arkona über die Gellort war dann weniger frequentiert – irgendwie logisch, da fahren weder Pferdekutschen noch Touristenbähnchen hin. 😉
Zurück in Putgarten habe ich es im hintersten Winkel des Dorfes fertig gebracht, Wolle zu kaufen – handgesponnen und handgefärbt. Aber wenn da auch zwei Deko-Schafe vor der Türe stehen, muss ich da einfach schauen gehen was es gibt. 😉

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Nach einer kurzen Ruhepause zu Hause bin ich dann nochmal mit dem Fahrrad nach Altenkirchen zum einkaufen gefahren, bevor wir dann abends bei milden 27 Grad (!) im Garten gegrillt haben.
Auch in der Hinsicht ist der Bunkerlow perfekt ausgestattet – sowohl Fahrräder als auch guter Holzkohlegrill gehören zum Häuschen dazu.

Urlaubstagebuch Rügen – Montag, 17.09.2018

Für den heutigen Tag haben wir uns dann zwei Touristenziele ausgesucht – wir fahren von uns aus nach Prora und nach Binz.

Prora sollte vor dem zweiten Weltkrieg ein Urlaubsdomizil für 20.000 Menschen werden, wurde allerdings nie fertig gestellt. Bis vor wenigen Jahren war das auch tatsächlich noch eine reine Bauruine, mittlerweile werden die Häuser saniert und umgebaut und der ursprüngliche Plan modernisiert umgesetzt – es entsteht die Wohnanlage „Neues Prora“ mit exklusiven Wohnungen. Deswegen war das dann eher ein Baustellenspaziergang 😉 auch wenn man an vielen Stellen die alten Häuser noch sieht. Und das Ausmaß der Anlage bleibt ja erhalten.

Nachdem Spaziergang in Prora sind wir nach Binz weitergefahren und dort ein bisschen gebummelt. Ich finde Binz durchaus hübsch, auch wenn es mir viel zu überlaufen ist. Aber mal durchlaufen und Bäderarchitektur schauen muss schon sein.

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Den Rest des Nachmittags haben wir wieder auf der eigenen Terrasse verbracht und danach bei uns am Strand nochmal einen Spaziergang gemacht, einfach nur die Ruhe genießen.

Urlaubstagebuch Rügen – Sonntag, 16.09.2018

Die erste Nacht war nicht so berauschend, was unter anderem an viel zu dicken Kopfkissen lag. 🙁 Ich bin morgens schon sehr früh wach und stehe dann auch auf um vor dem ersten Kaffee an den Strand zu können. Erwähnte ich schon, dass ich es liebe, am Strand einfach spazieren zu gehen? Auf dem Rückweg ins Häuschen hole ich im kleinen Laden auf dem Campingplatz noch frische Brötchen, zu Hause wird dann erst mal gefrühstückt.

Für den Tag heute haben wir uns ankommen und genießen vorgenommen, so dass wir nach dem Frühstück einfach nur die Hunde anleinen und wieder an den Strand gehen und dort einfach laufen, immer an der Wasserkante lang so weit wie es uns Spaß macht.

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Der Strand hier oben ist ein Naturstrand und stellenweise Steilküste und als wir eine Stelle finden, an der wir den Strand verlassen können nutzen wir diese, um oben an der Steilküste zurück zum Bunkerlow zu spazieren.  hier geht’s weiter….

Urlaubstagebuch Rügen – Samstag, 15.09.18

Endlich ist sie da – unsere langersehnte Urlaubswoche auf Rügen. Nachdem wir am Samstagmorgen etwas Gepäcktetris gespielt haben (2 Erwachsene, 2 Hunde, 1 Woche Ferienwohnung und „nur“ ein Passat…) starten wir ganz entspannt in den Urlaub. Bis auf einen einzigen Stau (der allerdings ordentlich war) kommen wir recht entspannt nach Stahlbrode, von wo aus wir mit der Fähre nach Rügen fahren.

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Die restlichen Kilometer quer über Rügen verlaufen ebenso entspannt wie der Rest und gegen 15 Uhr haben wir den Campingplatz Drewoldke erreicht, auf dem unser Ferienhäuschen steht. hier geht’s weiter….

Ich habe gestern…

…durch Zufall die Nadel im Heuhaufen gefunden. 😉

Oder weniger kryptisch – ich habe gestern durch Zufall DIE perfekte Urlaubsunterkunft für unsere geplante Urlaubswoche im September gefunden. Und gleich gebucht, dort war nämlich nur noch unsere Woche frei.
Vorausgegangen waren (wie eigentlich immer) gefühlt wochenlange Recherchen. Und ich behaupte immer, ich bin eigentlich nicht wirklich anspruchsvoll… Die Suchkriterien waren:

  • irgendwann ab etwa Mitte September eine Woche
  • ein kleines Ferienhäuschen mit annehmbarer, sauberer Ausstattung
  • bezahlbar (ich habe keine Lust pro Hund und Nacht ab 10.- € aufwärts zusätzlich zur Miete zahlen…)
  • Hunde erlaubt
  • Garten am liebsten eingezäunt – wobei Garten nicht bedeutet, irgendwas toll gepflegtes
  • irgendwo an der Ostsee, wir hatten uns nicht festgelegt ob Rügen, Usedom, mecklenburgische Ostseeküste oder Schleswig-Holstein

Gefunden habe ich reichlich Häuser, welche entweder die Kriterien übererfüllt haben (ich brauche weder 5 Schlafzimmer noch eine Sauna oder einen Whirlpool…) und damit schlichtweg nicht bezahlbar waren (Wochenpreis ab 1000.- € aufwärts) oder aber Häuschen, bei denen ich nicht verstehen kann, wieso man sowas vermietet – alte, abgewohnte Möbel, die „vollausgestattete“ Küche war oft eine in die Ecke geklemmte Pantryküche, das ganze oft kombiniert mit zwei 90 cm breiten Einzelbetten. hier geht’s weiter….

Hinter mir liegt…

…ein wunderbares Wochenende und ich bin noch völlig erschlagen von all den Eindrücken. Aber der Reihe nach – wie geplant, ging es am Donnerstagmorgen mit dem Zug nach Norddeich. Abgesehen davon, dass sich das einzige Mal umsteigen in Magdeburg ziemlich sportlich gestaltete und ich dummerweise den größten Teil der Fahrt gegen die Fahrtrichtung saß war es eine traumhafte Zugfahrt. Es lohnt sich eben immer wieder, erste Klasse zu fahren – wenn man rechtzeitig genug Sparpreis bucht, ist der Preisunterschied zur zweiten Klasse minimal. Und man hat genügend Platz und Beinfreiheit für sehr angenehmes Reisen. 🙂

Pünktlich um kurz nach 14 Uhr rollte der Zug in Norddeich Mole in den Bahnhof ein und ich konnte schon einen ersten Blick aufs Meer erhaschen (das leider gerade nicht da war… 😉 ). Auf dem Weg zur Pension habe ich mir schon ein bisschen Norddeich angesehen, ein hübscher kleiner Ort. In der Pension schnell eingecheckt, Koffer abgestellt und ein bisschen umgepackt und dann bin ich sofort wieder los – ich wollte ja schnell ans Meer. Auch wenn es immer noch nicht da war. 😉

(Klick auf alle Collagen zeigt diese in groß)

Ich bin dann am Strand entlang zum Hafen gebummelt… hier geht’s weiter….

Ich hab Reisefieber…

….und dabei geht es doch „nur“ an die Nordsee und nach Papenburg. 🙂 Vor drei Monaten habe ich ja schon berichtet was ich vorhabe und übermorgen ist es soweit – ich reise gen Norden. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn meine erste Reiseetappe am Donnerstag bringt mich nach Norden-Norddeich. 😉
Ich bin ziemlich reisefiebrig und habe schon so gut es geht alles vorbereitet und geplant – also sowohl das Gepäck als auch alles Notwendige drumherum. Da ich ja mit dem Zug fahre, will ich nicht Unmengen an Zeug mitschleppen, aber z.B. trotzdem meine große Kamera und mein großes Teleobjektiv dabei haben – und alles gut verstaut und gut zu transportieren. Zum Glück habe ich einen variablen Kamerarucksack, der noch Platz für andere Sachen bietet und mir am Freitag auf Norderney auch als Tagesgepäck dient. Den Koffer kann ich hoffentlich irgendwo in Norddeich abgeben / einschließen – das ist im Moment ein Punkt, für den ich noch keine Lösung habe.

Ansonsten habe ich realistische Pläne für Donnerstagnachmittag und den Freitag gemacht, auch wenn ich dafür am Freitag ziemlich früh aufstehen will (ich kann vermutlich eh nicht schlafen weil siehe Überschrift… 😉 ) – im Moment sieht mein Plan vor, um 6:15 Uhr die Fähre nach Norderney zu nehmen, um möglichst viel Zeit dort zu haben.

Ich freu mich auf das Wochenende!

Wanderwetter….

…hatten wir heute. Blauer Himmel, angenehme Temperaturen – das heißt, raus zum Cachen. Da wir gerade Urlaub bei meinen Eltern verbringen, haben wir uns hier eine schöne Runde ausgesucht. Knapp 8 Kilometer gelaufen, nebenher 25 Geocaches eingesammelt und schöne Landschaft bewundert:


Jetzt habe ich eine Sauerstoffvergiftung und bin müde… 😉

Wir haben endlich…

…wieder „die perfekte“ Unterkunft in Leipzig, bei der fast alles passt. 🙂
Vielleicht erinnert ihr euch – wir hatten uns im Januar 2014 sehr gefreut, ein tolles, bezahlbares Hotel zu haben in dem auch das Mitbringen von Hunden erlaubt ist. Im Mai hat die  Hotelleitung gewechselt und ab da waren keine Haustiere mehr erlaubt. Und seit her war ich wieder auf der Suche nach einer geeigneten Unterkunft…

Geeignet heißt in unserem Fall: Haustiere erlaubt, am liebsten Erdgeschoß oder 1. Etage und in der richtigen Ecke von Leipzig, damit wir nicht immer durch die komplette Stadt fahren  müssen wenn Familienbesuche anstehen. Wir haben einige Wohnungen durchprobiert, aber so richtig gepasst hat es nie – entweder war die Wohnung nix oder die Lage passte nicht oder es war ab der 2. Etage aufwärts. Im schlimmsten Fall alles auf einmal…

Über das Kleinanzeigen-Portal von Ebay bin ich dann auf eine Ferienwohnung gestoßen, die zwar nicht so ganz in der richtigen Ecke von Leipzig liegt, die aber sonst sehr vielversprechend klang. Also haben wir beschlossen, wir machen beim Stadtteil ein bisschen Abstriche* und schauen uns die mal an. Und wir sind begeistert – die Ferienwohnung ist eine sanierte DDR-Kaufhalle, ebenerdig mit kleinem Garten und direkt an einer kleinen Grünanlage gelegen. Und als i-Tüpfelchen befindet sich nebendran nur noch ein Büro, d.h. wir sind Abends und am Wochenende allein im Haus und es stört keinen, wenn die Hunde mal bellen sollten. Die Ausstattung und Größe ist top, selbst eine Waschmaschine haben wir (das ist Luxus pur und mit Hund manchmal praktisch…). Jetzt muss die Wohnung nur immer noch dann verfügbar sein, wenn wir diese brauchen. ;o)

 

*Das hat nichts mit der Wohnqualität des Stadtteils zu tun – da geht es nur um die Fahrzeit zu bestimmten Adressen, die wir immer wieder aufsuchen müssen.