Am Wochenende waren wir…

….nicht im Garten. 😉

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Wir haben ein faules Wochenende bei meinen Eltern verbracht – zumindest die meiste Zeit. Ich bin trotz eher herbstlichem Wetter mit dem Hund jeden Tag eine schöne ausgedehnte Waldrunde gelaufen.  Am Samstag habe ich dabei sogar Alpakas entdeckt. 🙂
Und mal ganz ehrlich – nirgends kann man so schön nachdenken und Neuigkeiten verdauen wie mitten in der Natur, ohne Ablenkung. Ja, das ist kryptisch und nein, genauer wird es nicht. 😀

Wahre Worte….

Für Anfänger:

Hinfallen, aufrappeln, Krönchen richten, weitergehen.

Für Profis:

Krönchen richten ist was für Mädchen. Echte Frauen sammeln die Scherben ihres Lebens zusammen und basteln sich daraus eine Discokugel….

 

Nachtrag – die allerbeste Freundin schickte mir dann per Whatsapp diesen Spruch:

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Und sonst so…

….ist das Leben gerade turbulent und anstrengend mit vielen verschiedenen und überwiegend unangenehmen Dingen. Der Mann und ich hatten gehofft, dass mit dem Ende der großen Baustelle „Gartenlaube“ endlich etwas Ruhe in unseren Alltag einkehrt. Die Laubenbaustelle ist zwar erledigt, abgesehen von diversen kleinen Dingen die für uns allerdings eher unter „finaler Verschönerung“ laufen – dafür ploppen hier wieder so Themen wie Unterhaltszahlung auf,  deren Klärung externer Hilfe bedarf.

Realität vs. Instagram / Blog

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Ich habe in den letzten Wochen relativ viel Zeit damit verbracht, auf Instagram durch viele, viele Bildchen von durchgestylten Häusern zu scrollen und habe die ein oder andere Diskussion zum Thema „mehr Realität auf Instagram“ verfolgt. Eigentlich betrifft mich das Ganze so gar nicht – meine Bilder sind weder gefiltert noch großartig geschönt. Der einzige Filter, den ich normalerweise anwende ist analog und heißt „Ordnung machen“. 😉 Als ich am Sonntag das Vergleichsbild für den vorherigen Blogeintrag machen wollte fiel mir das Thema wieder ein und ich habe mal eben „ungefiltert“ fotografiert. 😀

Wenn der Sonntagmorgen…

…mit einer SMS beginnt, in der „Mutti ist heute Nacht eingeschlafen“ steht, dann bringt das den Tag gehörig durcheinander. In dem Fall ist der Tod für diesen 90-jährigen pflegebedürftigen Menschen Gnade und Erlösung gleichzeitig, trotzdem kam es für den Mann und mich plötzlich und überraschend.

Lebenszeichen ;-)

Hier war dann spontan mal knapp drei Wochen Ruhe – das war so nicht geplant. 😀

Lag einfach daran, dass wir direkt nach meinem letzten Eintrag erstmal ein paar Tage zu meinen Eltern gefahren sind. Die hatte ich seit August 2020 nicht mehr gesehen. Die Tage dort waren ruhig. Und irgendwie von Essen geprägt… 😉

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Sonntags kamen wir zurück nach Hause, am Montag bin ich nochmal kurz durch den Haushalt gewirbelt und am Dienstag war es dann soweit – mein rechtes Handgelenk wurde endlich operiert.

Und seither hänge ich halt so rum… Heute traue ich mich tatsächlich, die rechte Hand das erste Mal so „richtig“ zu benutzen – also ergonomische Maus halten, tippen… 😉 Ich bin echt ein ganz großer Schisshase bei so Dingen wie OP und Schmerzen und bin lieber über- als unvorsichtig. Ist vermutlich auch nicht so toll…

Dinge, die die Welt…

….nicht braucht. Dazu gehört, im Garten festzusitzen weil sich die Gewitterzelle direkt über uns gebildet hat und es so schnell und heftig losging, dass wir keine Chance hatten, nach Hause zu kommen. Genau das ist uns gestern Nachmittag passiert. 🙁

Wir waren ab morgens im Garten, es war ordentlich schwül-warm und sonnig und eigentlich hatten wir geplant, zum Abendessen den Grill anzuwerfen. Um kurz nach 16 Uhr tauchte am Himmel eine große, dunkle Wolke auf und der Mann und ich haben prophylaktisch mal alles weggeräumt, was nicht nass werden soll – frei nach dem Motto „das wird wieder so eine Husche, die uns eh nur veräppelt„, sprich fünf dicke Tropfen und dann nichts mehr. So ist das nämlich meistens bei uns.

Um halb fünf war dann klar – das ist nicht nur eine kleine Husche, das ist ein ausgewachsenes Unwetter mit Gewitter. Das war richtig heftig – unser Regenmesser war binnen kürzester Zeit voll, d.h. es hatte deutlich mehr als 40 Liter / m² geregnet. Ich habe aus den Videos, die ich von der Laube aus gemacht habe mal ein paar Screenshots zusammengestellt:

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Besondere Tage…

…erfordern besonderes Essen. 😉

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Heute hatten wir den zweiten Impftermin, ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr uns das freut.

Nette Anekdote am Rande:
Ich hatte das Bild mit dem Impfpass auch als Whatsapp-Status und wurde dann per Whatsapp gefragt, wie wir das denn geschafft hätten, bereits geimpft zu sein…  Also habe ich erzählt, dass ich am 25.04., als Sachsen die Impftermine für die Prio 3 freigibt, den Großteil des Abends am Laptop verbracht und Impftermine für den Mann und mich gejagt habe, da wir dank BMI über 30 in diese Gruppe fallen. Und dass ich dann nachts um 0:30 Uhr nach rund sechs Stunden Warten und Versuchen doch Erfolg hatte.
Die Rückantwort „nee, so viel Mühe machen wir uns nicht“  hat mich erstmal fassungslos auf dem Sofa sitzen lassen.

Ich habe neue…

…Wollsocken. 🙂 Und das nicht nur einfache Stinos sondern so richtig tolle Socken mit aufwändigem Muster und Perlen:

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Nein, ich kann nicht plötzlich wieder stricken – vermutlich wird das auch dieses Jahr nicht mehr wirklich was. 🙁 Die Socken habe ich von einer ganz lieben Ravelry-Bekannten bekommen, der wir letztes Jahr ein kleines bisschen indirekt beim Umzug geholfen haben.
Indirekt deswegen, weil die von ihr benötigten Küchenmöbel nur im Ikea Leipzig zu bekommen waren, also habe ich ihren Online-Einkauf dort abgeholt und der Mann hat die Küche bei seiner nächsten Fahrt ins Erfurter Büro mitgenommen und bei ihr abgeliefert. 🙂