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Monat: Januar 2020
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Neues vom großen Hund….
….auch wenn es keine besonders tollen Nachrichten sind. Wir bemerken bei Kelly seit einiger Zeit wieder ein stark verändertes Trinkverhalten – für uns immer ein Indiz, dass bei ihr etwas nicht stimmt. Aus diesem Grund waren wir vergangene Woche bei unserer Tierärztin, um eine erneuten Ultraschall-Kontrolluntersuchung zu machen. Dabei war deutlich eine sehr große, mit Flüssigkeit gefüllte Blase zu sehen, die da nicht hingehört. Und die so prall ist, dass sie jederzeit rupturieren kann.
Unsere Tierärztin hat uns daraufhin an die Tierklinik in Panitzsch verwiesen, denn wenn diese Blase platzt kann das für Kelly lebensbedrohlich sein. Heute war der Termin in der Tierklinik, am Freitag um 11 Uhr müssen wir erneut dort sein, dann bekommt der große Hund eine Untersuchung im CT mit Kontrastmittel. Je nachdem was die CT-Bilder zeigen, wird entschieden ob eine OP sinnvoll ist oder nicht. Oder ob wir sie im allerschlimmsten Fall aus der Narkose, die sie für das CT bekommt gar nicht mehr aufwachen lassen. Was mich sehr beruhigt – wir dürfen am Freitag außer für das CT komplett bei ihr sein, d.h. wenn sie aus der Narkose wieder aufwachen darf, dann darf sie das nicht in einer Box irgendwo in der Klinik sondern wir bekommen ein kleines Zimmer und ich / wir können bei ihr bleiben.
Nach den erneuten Ultraschallbildern heute und dem (sehr einfühlsamen) Verhalten des Tierarztes gehe ich im Moment jedoch vom schlimmsten aus. Ich lasse mich am Freitag gerne von positiven Ergebnissen überraschen. Aber eines ist sicher – ich habe mir geschworen, dass sie nicht leiden muss.
Weil stricken…
….so ziemlich das Einzige ist, was nahezu beschwerdefrei möglich ist wachsen meine angefangenen Projekte ganz ordentlich:
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An meinem ursprünglich für Januar geplanten Pullover ist gestern und heute sehr spontan einer der Ärmel fertig geworden. Lag aber nur daran, dass ich an der mittlerweile neu angefangenen Strickjacke eigentlich die Ärmel still legen könnte. Uneigentlich fehlten mir dafür sowohl Nadelseile als auch Endkappen – die steckten noch im Pullover. 😉
Das Problem habe ich selbst „verschuldet“ – zum einen habe ich Ende letzten Jahres meine kompletten KnitPro-Nadelspitzen, Seile und sonstiges Zubehör verkauft und bin auf Nadeln bzw. das Seilsystem von HiyaHiya umgestiegen. Und da bin ich halt noch lange nicht so gut ausgerüstet, wie sich das im Lauf der Jahre bei KnitPro angesammelt hat. Und zum anderen – was muss ich auch zwei Projekte gleichzeitig stricken… 😉
Das letzte….
….Resteverwertungs-Projekt für den Januar ist auch fertig – ein Paar Socken aus den Resten dieses Pullovers hier:
Damit habe ich im Januar 737 m verstrickte Wolle vorzuweisen – alles nur Restknäulchen, die hier noch im Stash lagen. 🙂
Lebenszeichen…
….oder so ähnlich. 😉
Hier passiert aktuell wenig bis gar nichts, wie auch – ich bin / war mit höllischen Rückenschmerzen weitgehend lahmgelegt. Damit plage ich mich ja schon seit Anfang des Jahres herum, ich dachte mir aber „was alleine kommt, geht auch alleine“. Mein Rücken ist da offensichtlich anderer Meinung und nach dem ich die letzten Tage weder senkrecht stehen noch vernünftig laufen konnte, bin ich Anfang der Woche dann eingeknickt und habe mich auf die Suche nach einem Orthopäden gemacht, bei dem ich dieses Jahr noch einen Termin bekomme.
Erstaunlicherweise ging das dann sehr schnell – gestern hatte ich dann bereits einen Arzttermin. Wer mich kennt, weiß dass ich 2012 schon mal mit einem Bandscheibenvorfall gekämpft habe, die MRT-Aufnahmen von damals habe ich gestern mit in die Praxis genommen, so dass der behandelnde Arzt sich ein Anfangsbild machen konnte. Das in Kombination mit seinen Untersuchungen ergab dann ein Rundum-Paket – ich bin drei Wochen krank geschrieben, habe eine Spritze bekommen sowie Verordnungen für 3×6 Termine Krankengymnastik & Wärmebehandlung und darf nochmal ins MRT, damit es aktuelle Bilder gibt.
Und erstaunlicherweise habe ich bereits am Dienstag den ersten Termin zur Krankengynastik, der Mann hatte gestern Abend noch den Geistesblitz, dass ja hier bei uns in der Wohnanlage eine Physiotherapie-Praxis ist* – da durfte ich heute Morgen schon mal zum Anlegen der Patientenakte und Terminbesprechung vorbei kommen. Letztere sind aktuell ja kein Problem für mich, durch die Krankschreibung bin ich zeitlich ja sehr flexibel. Nur der MRT-Termin ist erst Mitte Februar. Aber das lässt sich hoffentlich bis dahin aushalten.
Das eröffnet mir Unmengen an Strickzeit – das geht auch halb liegend / schräg sitzend, was der Rücken halt zulässt. Und bis ich wieder richtig fit bin schaue ich meine neue Overlock nur traurig an, die habe ich immer noch nicht getestet…
* Ich weiß das eigentlich auch, die Werbetafel für die Praxis steht gegenüber vom Bäcker, bei dem wir regelmäßig Brot und Brötchen holen. Nur daran gedacht habe ich da überhaupt nicht, betriebsblind sozusagen…
Eigentlich sollte…
…mein Januarprojekt ja dieser Pulli werden. Allerdings wurde bei Ravelry wie jedes Jahr zu Weihnachten wieder gewichtelt und in meinem Wichtelpaket war unter anderem das Buch „Mix an Match! Mützen stricken“ drin. Und hier in meinem Wollregal liegen schon ganz lange die Wollreste meines Starting Point-Tuches herum, so dass ich sehr schnell beschlossen habe, mir daraus eine Mütze zu stricken – angefangen hatte diese schon im Silvesterurlaub. Und weil dann immer noch so viel Wolle übrig war, habe ich direkt daran anschließend noch Armstulpen angefangen. Mittlerweile habe ich beides fertig, jetzt muss es nur noch kalt genug werden um die Sachen anziehen zu können:
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Zwischendrin habe ich dann dieses Wochenende noch ganz spontan ebenfalls aus Resten kleine Armstulpen für eine Kollegin gestrickt, die immer über kalte Hände klagt:
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Alle drei Projekte zusammen sind dann immerhin auch 537 m verstrickte Wolle. Und weil ich gerade so am Reste verstricken bin, habe ich beschlossen dass der Januar einfach mein Restemonat wird, als Nächstes schlage ich aus den vorhandenen Resten dieses Pullis noch Socken an….
Das neue Jahr…
….startet gefühlt genauso turbulent und schnell wie dass alte Jahr aufgehört hat. Das aktuelle grau-in-grau-und-ich-werd-nicht-hell-Wetter tut ein übriges dazu, dass ich gefühlt vollständig neben mir stehe.
Das muss doch nicht sein, ich möchte jetzt bitte Frühling, Sonne, Sonnenschein.
Und wie immer…
…kurz nach dem Jahreswechsel hatte ich dann auch Geburtstag. Dieses Jahr gab es zum Geburtstag Post aus Amerika, ein Päckchen aus Stuttgart von der allerbesten Freundin mit herzallerliebstem Inhalt und vom Mann und meinen Eltern zusammen eine Overlock-Maschine von W6. Außerdem viel zu viel zum Essen und viel zu wenig Bewegung. 😉
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WMDEDGT 05.01.2020
Der erste WMDEDGT-Tag dieses Jahr ist ein Sonntag, meine Eltern sind zu Besuch und eigentlich hatten wir Frühstück auf 8 Uhr angesagt. Um kurz vor halb neun treibt micht der große Hund aus dem Bett weil er mal nach draußen muss, ich wanke im Halbschlaf ins Wohnzimmer und finde dort den Mann und meine Mutter einträchtig auf dem Sofa sitzend vor. 😀
Der Mann übernimmt die Hunde, ich fange an zusammen mit meiner Mutter das Frühstück vorzubereiten und gegen 9 Uhr sitzen wir dann alle gemütlich am Frühstückstisch. Gemütlich geht es auch danach weiter, ich kann ja auch gar nicht anders – seit Freitag kämpfe ich mit massiven Rückenbeschwerden. Wir verbringen den Rest des Tages in aller Ruhe auf dem Sofa bzw. im Sessel. Ich stricke aus den Wollresten meines Tuches „StartingPoint“ noch ein Paar Armstulpen um wirklich jedes Gramm Wolle aufzubrauchen. Irgendwann zwischendrin trinken wir Kaffee, kurz danach gibt es Abendessen. 😉
Nach dem Abendessen wechseln wir wieder aufs Sofa und verbringen dort den Rest des Abends.
Fauler Sonntag in Perfektion sozusagen. 😉
Frohes neues Jahr…
…wünsche ich euch!
Und ich hoffe, euer Jahr hat besser begonnen als meines – der Wunsch nach wenig Knallerei hat sich nicht erfüllt und ich habe den Silvesterabend ab etwa 22 Uhr bis kurz nach 1:30 Uhr mit den Hunden im Auto auf einem ruhigen Waldweg verbracht. Ein Vorteil von Urlaub in Brandenburg – Wald hat es hier überall, ich musste wenigstens nicht weit fahren….