WMDEDGT 05.06.2020

Heute ist wieder Was-machst-Du-eigentlich-den-ganzen-Tag – Tag bei Frau Brüllen und da ich von der allerbesten Freundin heute Nachmittag per SMS daran erinnert wurde, denke ich auch ans mitmachen. 😉

Der Wecker klingelt wie immer um 5:30 Uhr, ich stehe dann um ca. 5:45 Uhr auf und verschwinde im Bad, danach werfe ich mich in bürotaugliche Kleidung. Um kurz vor 6:30 Uhr trinken der Mann und ich gemeinsam Kaffee, um kurz nach 7 Uhr verlasse ich das Haus – ich möchte auf dem Weg ins Büro noch schnell zum Bäcker und muss pünktlich um 8 Uhr am Schreibtisch sitzen. Die beiden einzigen „Nachteile“ an meinem neuen Job – ich habe keine Gleitzeit mehr und einen etwas längeren Arbeitsweg. Dafür habe ich endlich wieder einen Job der mir Spaß macht und in dem ich wirklich sinnvoll arbeiten kann.

Ich bin pünktlich im Büro, mein Chef taucht kurz nach mir, aber da bin ich schon fleißig am arbeiten – eine Excel-Tabelle, die zukünftig mir und den Monteuren draußen das Arbeiten erleichtern soll benötigt noch etwas Feintuning. Nebenher normals Tagesgeschäft, der Vormittag ist im Nu verflogen. Zur Mittagszeit kommt einer der Monteure ins Büro, er ist der Testkandidat für den Einsatz der Excel-Tabelle und wir gehen das Dokument gemeinsam am Rechner durch – so gut das eben geht, wenn man nebenher darauf bedacht ist den Sicherheitsabstand einzuhalten. Er hat gleich noch Verbesserungsvorschläge, die ich mir für Montag notiere, denn am neuen Arbeitsplatz gilt „Freitag ab eins macht jeder seins…“ und es ist schon deutlich später. 😉 hier geht’s weiter….

Auch das Pfingstwochenende…

….haben wir für Bauarbeiten im Garten genutzt. Ursprünglich sind wir davon ausgegangen, dass wir die Innendämmung der Laubendecke zu zweit an diesem langen Wochenende gut schaffen sollten. Was wir nicht ahnen konnten – liebe Gartenfreunde standen am Freitag Nachmittag sofort vor unserem Garten, nachdem sie gesehen hatten, dass wir mit dem Transporter aus dem Baumarkt durch die Anlage gefahren waren. Die haben nicht nur beim Abladen des Transporters fleißig mit angepackt, sondern danach gleich losgelegt. Bis ich den Transporter zurück in den Baumarkt gefahren hatte und wieder im Garten war, waren die ersten Reihen Mineralwolle bereits zwischen die Dachsparren geklemmt…
Auch am Samstag wurden wir tatkräftig unterstützt, so dass tatsächlich am späten Samstag Nachmittag bereits die letzte OSB-Platte an die Dachsparren geschraubt wurde und die Dämmung unserer Laubendecke fertig ist:

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Heute vor vier Monaten

…mussten wir den großen Hund gehen lassen. Deswegen erschien es uns passend, diesen Tag zu wählen, um den Grabstein auf ihr Grab zu legen. Der Stein stammt von „unserem“ Ostseestrand auf Rügen, ich habe ihn mit Klarlack lackiert und dann beschriftet.

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Und die Wolle…

….für das nächste Projekt ist auch hier gelandet:

Ein herrlicher Strang Merino Lace von der Zauberwiese mit dem tollen Namen „sonnige Strandtage“ – Färbung und Name des Strangs haben mich sofort an unsere herrlichen Tage auf Rügen erinnert.

Aus diesem Strang will ich endlich den Pullover „Hexagon“ von Nicolor stricken – eine sehr interessante Konstruktion, die schon lange auf meiner Liste steht. Allerdings bin ich bisher am etwas  kniffligen Anfang der Anleitung gescheitert. Ich werde es jetzt nochmal selbst probieren und wenn ich wieder nicht zurecht komme habe ich das Angebot einer lieben Ravelry-Bekannten, dass sie mir den kniffligen Anfang strickt und ich dann weitermachen kann. 🙂

Mein Mai-Projekt…

…wird wohl erst im Juni fertig. Aktuell sieht es so aus:

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Es fehlen noch zwei Farbstreifen à 30 Reihen und das Bündchen sowie die Jackenärmel. Bei denen muss ich noch überlegen, wie ich sie mache, da sollen natürlich die Farben und Muster nochmal auftauchen.

Die Jacke ist ja ein Folgeprojekt aus dem April, da hatte ich ein Tuch gestrickt, bei dem ich die Muster so toll fand. Ich habe für die Jacke die Anleitung „Pale Dogwood Cardigan“ von Strickauszeit mit den Mustern aus dem Tuch „Knitzone“ von Rubator kombiniert. Das klappte erstaunlich gut. 🙂

Auch im Garten hat sich…

….dieses Wochenende einiges getan – der Mann hat fleißig gearbeitet und an der Laube die neue Tür und das neue Fenster eingebaut. Auf dem obersten Bild sieht man die Laube, wie wir sie 2018 übernommen haben. Das mittlere Bild ist ziemlich genau ein Jahr alt, mit neuem Dach und renoviertem Anbau. Und das untere Bild zeigt den aktuellen Baustand:

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Ich konnte nur begrenzt helfen, ich habe in der Zeit zwei Schmuddelecken im Garten beseitigt und aus alten Paletten eine Aufbewahrung für das Feuerholz gebaut. Mittlerweile besitze ich nämlich eine Retro-DDR-Feuertonne aus einer alten Waschmaschinentrommel, da brauche ich Holz zum verheizen…

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Als ich die Tage mit…

…der besten Freundin telefoniert und von dem erzählt habe, was ich so mit meiner Zeit anfange wurde ich sofort gerügt, dass ich darüber nicht gebloggt habe. 😉
Von der Rüge bis zum Bloggen hat es jetzt auch nochmal ein bisschen gedauert, ich hab einfach zu wenig Zeit für meinen Schreibtisch…

Also dann – hier sind die selbstgenähten Türen 😉 für den Kleiderschrank:

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Unser Schrank im Ankleidezimmer war bisher offen, so wie auf dem linken Foto zu sehen. Eigentlich sollten direkt nach dem Umzug da Schiebetüren dran montiert werden, das gewünschte Modell war damals aber von Ikea wochenlang nicht lieferbar. Und als es dann lieferbar war, hatten wir uns an den offenen Schrank gewöhnt und fanden ihn klasse.
Mittlerweile war ich zunehmend genervter davon, das warme und trockene Wetter auch nicht unschuldig daran – dadurch, dass es zu wenig regnet ist es draußen trocken und staubiger. Und damit dann auch drinnen, der feine Blütenstaub etc. findet seinen Weg. Klassische Schranktüren können wir uns aber nicht vorstellen, abgesehen davon gibt es das, was wir ursprünglich wollten nicht mehr. Also kam ich auf die Idee, einfach lange Vorhänge davor zu hängen.

Bastelstunde im Hause Sonnenschein…

…eigentlich wollten wir nur „schnell“ die günstig über eine Kleinanzeige gekauften Nachtkästchen im Schlafzimmer unterbringen. Uneigentlich wurde dann eine etwas größere Aktion daraus.

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Aber der Reihe nach. Bisher hatten wir neben dem Bett als Ablage jeweils ein schmales Brett an die Wand montiert, da untendrunter die Hundekörbchen stehen / standen. Hier sieht man es ein bisschen besser. Da es mittlerweile ja nur noch ein Hundekörbchen im Schlafzimmer (auf meiner Bettseite am Fenster) gibt, äußerte der Mann den Wunsch wieder ein richtiges Nachtkästchen zu bekommen, damit die Ecke nicht so leer sei. hier geht’s weiter….