Hinter uns liegen zwei…

….arbeitsreiche Tage – aber dafür haben wir jetzt ein neues Schlafzimmer:

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So sah es bisher im Schlafzimmer aus:

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Die Überlegung, das Schlafzimmer neu zu machen hatten wir schon seit etwa einem Jahr – zum einen habe ich mich an der Fototapete satt gesehen, zum anderen fehlte mir die Möglichkeit, einfach mal im Bett sitzend Zeit zu verbringen. Das bisherige Bett war ein Wasserbett, da ist drin sitzen zwar möglich aber sehr unbequem. Außerdem fiel es mir zunehmend schwer, im Schlafzimmer ordentlich zu saugen – unter den Nachttischen sammelten sich aber immer jede Menge Hundehaare und Wollmäuse an, ich kann aber nicht mehr so einfach Möbel von der Wand rücken.

Das neue Bett ist das Dunvik-Boxspringbett von Ikea, dazu haben wir zwei Kallax-Würfel als Nachttische an die Wand gehängt. Das alte Billy-Regal hinter der Türe wurde gegen drei Metod-Küchenschränke ausgetauscht, die ebenfalls hängend an die Wand montiert wurden. Um die Auflagefläche der Nachttische zu vergrößern haben wir oben einfach eine Platte (aka Schubladenfront) montiert, die zu den Türen des Wandschranks passt. Jetzt haben alle Möbel ausreichend Bodenfreiheit, damit der Staubsaugerroboter darunter durchfahren kann.

Und ich kann endlich im Bett sitzen und lesen. Oder Stricken. 😀

Die Fototapete muss noch weg – das darf aber Anfang nächsten Jahres ein Maler machen, d.h. wir lassen das Schlafzimmer dann einmal frisch streichen. Aber auch das ist einfacher mit dem neuen Bett zu realisieren, ein Wasserbett schiebt man nicht so einfach zur Seite…

Flittertage…

…gab es auch – der Mann und ich waren für zwei Nächte im Siebenquell GesundZeitResort im Fichtelgebirge. Es war gar nicht so einfach, etwas zu finden, ich hatte dann doch ein paar Ansprüche. 😀

Zum einen sollte es nicht so weit zu fahren sein. Wir konnten nur für drei Tage wegfahren, da macht eine stundenlange Anreise keinen Sinn. Dann wollte ich ein Hotel, welches an eine Therme angeschlossen ist, so dass man im Bademantel vom Zimmer zur Therme laufen kann. Und dann der (eigentlich wichtigste Grund) musste das Mitbringen eines Hundes möglich sein – wir können Banu ja nicht zu Hause lassen. Der entscheidende Tipp für das Siebenquell kam dann von meiner Mutter – das Hotel hat alle Kriterien perfekt erfüllt. 🙂

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Es war nicht ganz so erholsam wie gedacht, was aber nicht am Hotel sondern an Banu lag. Die ist nicht mehr hotelkompatibel… Trotzdem haben wir die Zeit im Siebenquell genossen, alle Bereiche ausgiebig genutzt und entspannte Stunden dort genossen.

Heute vor einer Woche…

…hatten wir den offiziellen Teil auf dem Standesamt schon längst hinter uns und konnten zum gemütlichen Teil übergehen. 😉 Wir hatten uns für eine Trauung im kleinen Trauraum des Leipziger Rathauses entschieden, das war die perfekte Größe für uns und unsere Gäste.

Für unsere Feier hatten wir uns für das Restaurant Windorf bei uns in der Nähe entschieden, da unsere Hochzeitsgäste (und wir) dort auch die Möglichkeit hatten, zu übernachten. Weder der Mann noch ich sind Freunde von üppiger Tischdekoration, deswegen fiel diese nur sehr dezent aus. Mein Papa hätte sich gefreut, der hat allzu üppige Tischdeko bei irgendwelchen Feierlichkeiten immer direkt vom Tisch weggeräumt. 😀
Bei Kuchen und Hochzeitstorte gab es für uns auch nur eine einzige Wahl, nämlich unsere Lieblingskonditorei bei der wir auch so oft Kuchen und Torte holen. Da wir nicht so viele Gäste waren, aber trotzdem eine Art Kuchenbuffet wollten, haben wir uns zusätzlich zur Hochzeitstorte für eine bunte Kuchenplatte und eine „Kaffeeschüssel“ (eine bunte Auswahl an Kleingebäck) entschieden.

Wir haben den restlichen Tag / den Abend sehr entspannt und angenehm im Restaurant verbracht – leckeres Essen, schöne Gespräche, keine Hektik, alles lief exakt so, wie wir uns das vorgestellt haben. Nach dem Abendessen haben der Mann und ich dann noch unsere Geschenke ausgepackt, damit wir wenigstens ein bisschen Bewegung hatten. 😉
Vom Abendessen gibt es übrigens keine aussagekräftigen Bilder 😉 – wir haben à la carte gegessen, so dass (fast) jeder was anderes vor sich auf dem Teller hatte. Das war fotografisch schwierig festzuhalten.

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Irgendwann nach 23 Uhr sind wir dann müde und erschöpft ins Hotelbett gefallen. 😀 Am Samstagmorgen haben wir dann alle zusammen noch in Ruhe gefrühstückt, auch das war ein Wunsch von uns.

Heute vor 15 Jahren…

…habe ich etwas sehr Verrücktes gemacht. Ich bin in die Nähe von Ulm gefahren, um mich zum Abendessen mit jemandem zu treffen, den ich bis dato nur über das Internet kannte. Der Abend hat mein und Dein Leben ziemlich auf den Kopf gestellt.

Auch heute Abend werden wir gemeinsam essen gehen, wie so oft in den letzten Jahren an „unserem“ Tag. Und doch ist der heutige Abend etwas ganz Besonderes:

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Am Wochenende…

…war ich wieder in der Jugendherberge in Nottuln auf dem Lanaphilia-Strickwochenende. Und obwohl dieses Wochenende viele Parallelen zu dem Wochenende im März hatte, war es gleichzeitig ein ganz besonderes Wochenende, welches mir immer in Erinnerung bleiben wird. Zum einen war es ganz schnöde 😉 sozusagen mein Junggesellin-Abschied.

Zum anderen wurde ich am Freitagabend von einer lieben Strickfreundin überraschend in Nottuln besucht und sie hat mir mit ihrem Geschenk für mich eine unbeschreiblich große Freude gemacht. Katja hat mir einen neuen Kolding gestrickt, da mein Kolding in unserer Gartenlaube war, als diese abgebrannt ist. Ich kann meine Dankbarkeit darüber gar nicht in Worte fassen und freue mich seit Freitag jeden Tag über diese gestrickte Umarmung.

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Monatsrückblick Oktober

Die Überschrift klingt ja schon mal großartig – allerdings kommt vermutlich inhaltlich nichts dabei raus. Hier passiert einfach nichts mehr, was großartig bloggenswert wäre. Und das, was so passiert gehört nicht unbedingt hierher ins Blog.

Einer meiner Lichtblicke im Oktober war das Wochenende mit meinen Mädels in Erfurt. Wir haben ja letztes Jahr im November das erste Mal ein Wochenende zusammen verbracht und dabei entstand die Idee, das jährlich zu wiederholen. Dieses Jahr waren wir in Erfurt in einem richtig tollen Ferienhaus mitten in der Erfurter Altstadt.

In der Woche danach hatte der Mann mal wieder Präsenzwoche bei seinem Arbeitgeber vor Ort und ich habe die Tage bei meiner Mutter verbracht. Über das folgende Wochenende war ich zu Hause, bevor ich Mitte der darauffolgenden Woche nochmal zu meiner Mutter gefahren bin. 😀

Und damit war der Oktober quasi auch schon zu Ende… 😀

 

12 für 2023 – Rückblick Oktober

offene WIPs:

Patches:

  • Januar: keine gestrickt
  • Februar: keine gestrickt
  • März / April: sechs Stück
  • Mai: keine gestrickt
  • Juni: keine gestrickt
  • Juli: keine gestrickt
  • August: drei Stück
  • September: zwei Stück
  • Oktober: keine gestrickt

Auch der Oktober war stricktechnisch nicht so sehr ergiebig. 🙁

12 für 2023 – Rückblick September

offene WIPs:

  • das Sagittarius-Tuch
  • den Mella-Cardigan (näheres dazu unten…)
  • ein einfaches Tuch in kraus rechts aus im Urlaub gekauftem Farbverlaufsgarn

Patches:

  • Januar: keine gestrickt
  • Februar: keine gestrickt
  • März / April: sechs Stück
  • Mai: keine gestrickt
  • Juni: keine gestrickt
  • Juli: keine gestrickt
  • August: drei Stück
  • September: zwei Stück

Ja, ich hatte eine Strickflaute im September. 🙁 Ärgert mich selbst sehr, aber ist nicht zu ändern.

Montag 02.10.2023 – Entrümpelung Tag 4

Heute ging es nochmal Schlag auf Schlag. Wir hatten gestern Abend den ersten Container vollgemacht und festgestellt, dass es doch noch jede Menge Zeug ist, was noch weg muss. Also sehr spontan gleich um 8 Uhr beim Containerdienst angerufen und darum gebeten, bei der Abholung des ersten Containers einen Tauschcontainer zu stellen. Das klappte reibungslos und der zweite Container war dann innerhalb einer guten Stunde auch gefüllt und wurde wieder abgeholt. Jetzt ist erstmal der ganze große Sperrmüll weg  – allerdings werden wir garantiert immer wieder noch Dinge zum Wegwerfen finden.

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Ich habe den Montag Vormittag genutzt und eine  (ziemlich anstrengende) Einkaufsrunde durch Baumarkt und ähnliches gemacht. Aber so konnte ich am Nachmittag dann schon die ersten neuen Scheibengardinen anbringen und unser stilles Örtchen ist jetzt auch ordentlich und benutzbar. Das blassgrüne Ding an der Wand ist übrigens ein Schrank – darin versteckt sich der Vorrat an Toilettenpapier und ab nächstem Jahr dann so Kram wie Zahnputzzeug und ähnliches. Wir wollen ja wieder im Garten übernachten können. 🙂