Urlaubstagebuch Rügen 2024 – Tag 6

Irgendwie ist in diesem Urlaub der Wurm drin…

Heute hatten der Mann und ich beschlossen, dass wir versuchen könnten, von hier aus durch die Baaber Heide bis nach Göhren zu spazieren und unterwegs noch drei Caches zu finden. Wenn mich der Hinweg schon komplett erledigt hätten wir von Göhren aus entweder mit dem Bus nach Baabe zurückfahren können oder der Mann wäre ohne mich zurückgelaufen und hätte mich dann mit dem Auto abgeholt. Wenn ich noch fit genug bin wäre der Rückweg auf der Strandpromenade möglich.

Mit dem Plan im Kopf haben wir gegen 11 Uhr unser Ferienhaus verlassen, kamen allerdings erstmal nur wenige Meter weit, bevor uns auffiel dass wir etwas vergessen haben. Also zurück ans Ferienhaus um dort dann festzustellen, dass wir die Türe nicht mehr aufschließen können – das Schloss hatte uns das Abschließen wohl übel genommen und  den Dienst quittiert. 🙁
Also unseren Vermieter angerufen, der auch binnen weniger Minuten vor Ort war. Zum Glück hatte ich im Schlafzimmer die Balkontür gekippt gelassen, so dass unser Vermieter darüber „einbrechen“ konnte und uns erstmal eine der Terrassentüren im Erdgeschoß von innen geöffnet hat.

Wir haben unsere vergessenen Dinge eingesammelt und dann unseren geplanten Spaziergang angetreten – unser Vermieter kümmerte sich um das defekte Schloß, wie wir Nachmittags wieder ins Haus kommen war besprochen.

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Und ich bin ziemlich stolz auf mich – wir haben den Spaziergang wie geplant hinbekommen. In aller Ruhe durch die Baaber Heide, in Göhren an der Strandpromenade eine längere Kaffeepause und dann langsam an der Strandpromenade wieder zurück. Und auch wenn wir für die knapp 4 Kilometer inklusive Pausen etwa 4,5 Stunden benötigt haben – es gab eine Zeit, da hätte ich im Traum nicht daran gedacht, überhaupt wieder eine solche Strecke zu laufen.

Und – das funktioniert auch nur, weil ich weiß dass ich mir Zeit lassen kann beim Laufen. Weil ich absolut nicht hetzen muss sondern ganz langsam im für mich am besten passenden Tempo gehen kann.

 

Urlaubstagebuch Rügen 2024 – Tag 5

Nach der Aktion vom Donnerstag waren wir am Freitag erstmal komplett erschlagen, das Wetter war auch nicht wirklich toll. Also haben wir die Ruhe im Ferienhaus genossen, einen komplett ereignislosen Tag verbracht und waren zwischendurch nur mal ein bisschen den Kopf am Strand durchpusten lassen.

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Urlaubstagebuch Rügen 2024 – Tag 4 nachmittags

Nach dem Auftakt war klar – das wars dann mit der Ruhe für den restlichen Tag. Und weder der Mann noch ich hatten noch die Nerven, ums uns da nochmal irgendwo zu beschweren.

Durch meine Recherchen nach einer neuen Unterkunft wusste ich, dass in dem Ferienpark, den wir Vormittags angesehen hatten eine Haushälfte ab heute frei wurde, wir hatten morgens auch das Auto der Reinigungsfirma vor dem Haus stehen sehen. Der Mann und ich haben uns nur kurz angesehen und dann war klar – wir versuchen umzuziehen. Ein Telefonat später war klar – das funktioniert, wir können am gleichen Abend noch in der neuen Unterkunft einziehen. Damit begann das koordinierte Chaos – wir mussten ja packen, das Häuschen geputzt verlassen und spätestens um 17:45 Uhr den Schlüssel für die neue Unterkunft abholen. Aber unter Zeitdruck funktionieren der Mann und ich besonders gut, auch wenn mich die folgenden zwei Stunden an den Rand eines Zusammenbruchs gebracht haben, weil es viel zu anstrengend für mich war.

Aber es klappte alles hervorragend und kurz vor 18 Uhr sind wir hier in die zu sehende Haushälfte eingezogen. Und ja, kurz nach dem Auspacken war auch schon eingeheizt. 😉

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Urlaubstagebuch Rügen 2024 – Tag 4 vormittags

Der Mittwochabend brachte uns wieder Dauerbeschallung bis 22 Uhr, so dass nicht an einen ruhigen Abend im Bunkerlow oder ein eventuelles frühes Schlafen gehen zu denken war. Dafür habe ich am Abend noch fleißig nach alternativen Unterkünften für das nächste Jahr gesucht, weil für uns klar war, dass wir nicht nochmal Urlaub im Bunkerlow machen.
Klar hätten wir uns zukünftig schlau machen können, wann dieses Bulli-Treffen ist und unseren Urlaub entsprechend anders legen. Und genau das ist der (für uns entscheidende) Punkt – unser Vermieter wusste von der Veranstaltung, die Info hatten wir vom Platzbetreiber bekommen. Es wäre für ihn also ein Leichtes gewesen, uns zu informieren.

Um dem ganzen Theater ein bisschen zu entgehen hatten wir für den Donnerstag Vormittag einen Besuch des Rügenmarktes in Thiessow geplant und haben uns nach dem Frühstück auf den Weg dorthin gemacht. Auf dem Rückweg haben wir uns dann noch einen Ferienpark angesehen, der für den nächsten Urlaub in Frage kommt. Und außerdem leckeren Kuchen gekauft. 😉

Im Bunkerlow angekommen war tatsächlich Ruhe (was einfach an der Uhrzeit lag – Mittagsruhezeit) und wir konnten Kaffee und Kuchen im Sonnenschein auf der Terrasse genießen. Punkt 15 Uhr trötete es per Megafon „Mittagsruhe vorbei!!!“ und das nächste, was zu hören war, war „Herzilein“ gefolgt von der „Fiesta Mexikana“ und „Sieben Fässern Wein“…

 

Urlaubstagebuch Rügen 2024 – Anreise & Tag 1-3

Seit Sonntag sind wir im Urlaub auf Rügen, allerdings wäre ich am liebsten Sonntagabend direkt wieder nach Hause gefahren. 🙁 Wir sind zum siebten Mal im gleichen Ferienhaus, haben allerdings dieses Jahr das „Pech“, dass hier auf dem Campingplatz ein VW-Bulli-Treffen stattfindet. Dieses Treffen an sich wäre nicht weiter schlimm, allerdings ist unter den Teilnehmern ein einziges Arschloch, welches der Meinung ist, es müsse den Campingplatz mittels einer Soundanlage musikalisch dauerbeschallen. Das Bassgewummer ging am Sonntag bis weit nach 22 Uhr und begann am Montagvormittag direkt wieder.

Wir haben uns dann am Nachmittag bei den Betreibern des Campingplatzes beschwert, so dass ab da Ruhe herrschte. Da dieser eine Teilnehmer allerdings kognitiv unmöbliert ist und das Hirn einer Amöbe besitzt hielt die Ruhe nur bis Dienstag Nachmittag an, bevor es erneut losging. 🙁 Also haben wir uns am Dienstag erneut beschwert, dieses Mal beim Organisator des Treffens. Der bewirbt sein Treffen nämlich als ruhiges, beschauliches Treffen ohne Lärm und Partymucke… Danach hatten wir den Dienstagabend und den Mittwoch tagsüber Ruhe und konnten den heutigen Tag im Häuschen sogar genießen. Aber ratet, was seit einer starken halben Stunde wieder zu hören ist… Ich kann aktuell gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte… Von Urlaub und Entspannung sind wir weit weg, dabei wäre das so dringend notwendig. Und das ganze Theater kann die schönen Momente aktuell nicht aufwiegen.

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12 für 2024 – Rückblick August

Aktuell herrscht gerade Strickflaute bei mir, ich habe im August nicht wirklich viel gemacht.

offene WIPs:

  • ein Sommerpulli aus den Resten meines „Nordstrand“ nach der Anleitung „LiTee
  • ein paar Socken

beendet:

Patches:

  • Januar: 3 Stück
  • Februar: keine
  • März: keine
  • April: 5 Stück
  • Mai: 7 Stück
  • Juni: keine
  • Juli: keine
  • August: keine

Mal wieder Veränderungen…

…im Garten – dieses Mal tatsächlich draußen. Die oberen Bilder stammen von gestern Morgen, die unteren von gestern Abend:

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Wir haben uns (wie im alten Garten auch schon mehrfach) mal wieder einen Container bestellt, um sinnvoll große Mengen an unerwünschten Pflanzen loszuwerden. Unter anderem musste der erste von drei Kirschlorbeer-Büschen weichen und wir (hauptsächlich der Mann…) haben zwei vorhandene Beetflächen von den dort wachsenden Zierpflanzen und / oder Unkraut befreit.

Uns fehlt nämlich noch die in der Kleingarten-Ordnung vorgeschriebene Quadratmeter-Zahl an Anbaufläche. Für Kleingärten gilt ja die sogenannte Drittel-Regelung, d.h. 1/3 der Gartengröße muss zwingend für Obst- und Gemüseanbau verwendet werden. Das sind bei uns mal eben 200 Quadratmeter…

Der ursprüngliche Pächter des Gartens hat diese Vorgaben nicht so wirklich erfüllt, sein Nachpächter hat daran auch nichts geändert, d.h. wir müssen also zwingend umgestalten. Und da ich absolut keinen Spaß daran habe, rund 30 Quadratmeter Rosen zu pflegen fiel uns die Entscheidung leicht, diese auszugraben und die entstandene Fläche zukünftig für Gemüseanbau zu nutzen.

Und Kirschlorbeer hat im Kleingarten auch nichts zu suchen, die Pflanze ist ökologisch auch ziemlich nutzlos.

Olympische Spiele…

… gibt es auch beim Stricken. 😉

Glaubt ihr nicht? Ist aber so. 😀 Immer wenn olympische Sommer- / oder Winterspiele  stattfinden gibt es bei Ravelry die sogenannten „Ravellenic Summer / Winter Games“. Das Motto dafür lautet: The One Rule To Rule Them All: Challenge yourself by starting and finishing one or more projects during the 2024 Summer Olympics.

Man kann in verschiedenen Kategorien „an den Start“ gehen und ich hatte dieses Jahr das allererste Mal die Zeit und den Ehrgeiz, mich da auch zu beteiligen. Gestartet bin ich in zwei Disziplinen, nämlich mit meinem Teststrick im „WIP Wrestling“ – hier geht es darum ein angefangenes Projekt während der olympischen Spiele zu beenden. Und dann gibt es die Disziplin „Sock Put“ – hier geht es darum, ein paar Socken während der Sommerspiele zu stricken. Zu gewinnen gibt es virtuelle Medaillen. 🙂

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Teststrick LiRi-Tee

Christina aka Strickauszeit hat Anfang Juli wieder einen Teststrick für eine neue Anleitung gestartet, da hatte ich gerade mein Silka Tee fast beendet. Ich mag Christinas Anleitungen sehr gerne, allerdings waren die letzten Teststricks für mich nicht interessant, weil mir dazu die Zeit / die Nerven dazu fehlten bzw. mit Garnstärken gearbeitet wurde. die mir nicht liegen.

Der Teststrick für das LiRi-Tee hat mich allerdings sofort angesprochen – ein legerer Sommerpulli geht immer. 🙂 Ich habe für den Teststrick das Garn „Oceania“ von Lang Yarns verwendet, eine Mischung aus 70% Baumwolle / 30% Viskose (Seacell / Algen). Die Anleitung war wie immer perfekt geschrieben und ich habe ein tolles neues Sommershirt im Schrank. 🙂

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