…jedes Mal, wenn wir in den Urlaub fahren, ob wir wirklich alles ins Auto bekommen – und dabei sind wir nur zwei Erwachsene und ein Hund:
Bis jetzt haben wir jedes Mal alles untergebracht – auch dieses Mal trotz Fahrrädern und Fahrradzubehör. 🙂
…jedes Mal, wenn wir in den Urlaub fahren, ob wir wirklich alles ins Auto bekommen – und dabei sind wir nur zwei Erwachsene und ein Hund:
Bis jetzt haben wir jedes Mal alles untergebracht – auch dieses Mal trotz Fahrrädern und Fahrradzubehör. 🙂
…wenn sie bei den Vorbereitungen für Urlaub im Hotel Mama feststellt, dass sie keine Hülle für den Laptop hat, dieser aber unbedingt mit in den Urlaub muss? Genau, sie näht sich zwischen halber Migräneattacke, Wäsche waschen und Koffer packen noch schnell eine Laptop-Hülle:
…in Köln „natürlich“ auch – wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, das meine Ausbeute sehr klein ist. Vieles was es zu sehen gab, habe ich in ähnlicher Art bereits zu Hause im Stash oder ich weiß dass ich die Qualität bei Sabine bekomme. Also kein Grund mehr für Hamsterkäufe… 😉 Zwei Stränge sind es aber doch geworden, bei beiden war es sozusagen „sehen und haben wollen“:
…und ich war dabei. 😉
Schön war es, voll war es, lustig war es – das wäre die Kurzform. Aber das wäre ja auch langweilig. Deswegen erzähle ich dann doch ein bisschen ausführlicher. Am Freitagvormittag war es so weit, gegen 11 Uhr habe ich mich mit Sabine getroffen und wir sind mit dem vollgepackten Wollebomber losgefahren. Die Fahrt selbst war eher naja – ein Stau nach dem anderen und absolut besch**** Wetter. Zum Glück hatten wir genügend Nervennahrung an Bord und das alles konnte unsere gute Laune nicht trüben:
*mit anderen Worten: Ich bin mit Sabine in Köln auf dem Wollefest und helfe ihr am Stand. Das wird ein lustiges Wochenende, das ist garantiert – auch wenn die Anreise heute ziemlich stressig und voller Staus war.
…unsere beiden Fellnasen aus, wenn sie anständig fotografiert werden:
Ja, da sind beide etwas erledigt – es ist anstrengend, nebeneinander ordentlich an der Leine gehen zu müssen. Kelly muss sich sehr zurücknehmen und Daisy muss feststellen, dass es nicht nach ihrem Kopf geht. 😉
…dass sich das Ferienkind für Handarbeiten interessiert und auch starkes Interesse daran zeigt, selbst etwas zu Nähen. Uneigentlich ist es für mich ganz schön schwer, Souveränität und Sicherheit auszustrahlen wenn sie sich Kleidungsstücke nähen möchte, an die ich mich selbst noch nie herangetraut habe. Ursprünglich wollte das Kind einen schicken Overall – da ich aber auf einem Burdaschnitt bestanden habe, fand sich da nichts Passendes, so dass wir uns dann auf eine Kombination aus Hose und Oberteil geeinigt haben. Bei den „Easy“-Schnitten von Burda weiß ich wenigstens, dass das „easy“ wirklich stimmt so dass ich mir keine großen Gedanken machen muss. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, passt und ist tragbar:
Und weil das Kind so im Nähfieber war, ist auch gleich noch eine Hülle für ihren Laptop entstanden:
Bei allen Stücken habe ich lediglich erklärt was zu tun ist und aufgepasst, dass das auch richtig umgesetzt wird. Nur besonders knifflige Nähte oder Stellen wie z.B. den Reißverschluß im Oberteil (ein Sonderwunsch des Kindes) habe ich genäht, alles andere hat sie selbst gemacht. Und da kann sie zu Recht stolz darauf sein. Und ich freue mich, dass a) das Nähen geklappt hat und das Ergebnis gefällt und b) dass ich einige zwar für mich anstrengende aber schöne Stunden mit ihr verbracht habe. Das war nicht immer so.
Hoppla, heute ist ja der 05. – das bedeutet, es ist wieder Zeit für „Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag“ von Frau Brüllen.
Nach einer wirklich kurzen und (Verzeihung) beschissenen Nacht* wachen wir gegen 07:30 Uhr auf, weil in der Wohnung unter uns die Rollläden hochgezogen werden. Halb so wild, Fred macht heute Homeoffice, so dass wir zeitlich flexibel sind. Wir decken gemeinsam den Frühstückstisch und wecken das Besuchskind und den Besuchshund auf, dann wird erstmal in Ruhe gefrühstückt und das Kind noch auf den neuesten Stand der Ereignisse der letzten Nacht gebracht. Nach dem Frühstück setzt sich Fred an den Schreibtisch, während ich mich zum Gassi gehen mit beiden Hunden fertig mache. Schon beim Verlassen der Wohnung merke ich, dass das heute schwierig werden könnte – Daisy scheint wieder Schwierigkeiten mit der Durchblutung und dem Gleichgewicht zu haben und läuft nur unwillig und sehr langsam. Kelly dagegen ist kaum zu bändigen und möchte am liebsten losrennen. Hier ein vernünftiges Tempo für beide zu finden ist schwierig um nicht zu sagen unmöglich. Mit Müh und Not schaffen wir die knapp 200 m bis auf die Felder, wo ich die Hunde ableinen kann so dass Kelly rennen und toben kann. Dummerweise dreht Daisy immer wieder um und läuft Richtung Wohnung. An eine normale Hunderunde ist nicht zu denken, so dass ich erstmal Fred anrufe und ihn bitte, mir entgegen zu laufen um Daisy abzuholen, damit ich mit Kelly dann alleine weitergehen kann. hier geht’s weiter….
Mal wieder eine Dienstagsfrage beim Wollschaf, die ich ausführlich beantworten kann – die letzten Fragen waren nicht so mein Fall:
Selbstgestrickte Sachen brauchen nicht perfekt zu sein, es ist schließlich Handarbeit – stimmst Du dieser Aussage zu?
Nein, auf keinen Fall – eher im Gegenteil. Wenn ich in ein Strickstück schon viel Zeit und Geld investiere, dann soll es auch möglichst perfekt aussehen und passen. Deswegen kontrolliere ich schon während des Strickens immer wieder sorgfältig, ob alles stimmt – gerade wenn ich etwas mit Muster stricke. Und bei Kleidungsstücken werden die Reihen sorgfältig gezählt, damit Vorder- und Rückenteil bzw. die Ärmel gleich lang sind. Allerdings muss ich zugeben, dass es durchaus Dinge gibt, die ich großzügiger sehe – dazu gehört z.B. wenn ich feststelle dass ich bei einer Masche den Faden beim abstricken nur teilweise erwischt habe. In dem Fall nehme ich einen Wollfaden und sichere diese Masche von der Rückseite her im Maschenstich – das sieht man nicht und ich spare mir mühsames Rückwärtsstricken.
…so lange her, da hätte ich mir diese Situation absolut nicht vorstellen können:
Rechts ist unsere Kelly, die linke Hundedame hört (so sie denn möchte) auf den Namen Daisy und verbringt sozusagen Urlaub bei uns. Begleitet wird sie von ihrem Junior-Frauchen, ihres Zeichens Freds fünfzehnjährige Tochter.
Und wer sich jetzt wundert, dass Daisy auf einem Fußabstreifer sitzt, während Kelly und ich auf dem blanken Fliesenboden sitzen müssen – glatte, rutschige Böden verursachen Daisy großes Unbehagen, sie würde eher auf ihr Futter verzichten, als auf den Fliesen zu sitzen. Und eines muss ich zugeben – so ein Alltag mit zwei Hunden und einem Teenager ist ganz schön spannend. 😉 Immerhin verstehen sich die Hunde sehr gut, es gibt keine Zickereien – da hatten wir ein ganz kleines bisschen Bedenken.