…Lieblingsplatz:
Wobei das mit „neuer Lieblingsplatz“ nicht ganz stimmt – sie war schon von Anfang an ein Schoßhündchen 😉 allerdings saß sie bisher immer. Mittlerweile legt sie sich aber auch ganz entspannt hin.
…Lieblingsplatz:
Wobei das mit „neuer Lieblingsplatz“ nicht ganz stimmt – sie war schon von Anfang an ein Schoßhündchen 😉 allerdings saß sie bisher immer. Mittlerweile legt sie sich aber auch ganz entspannt hin.
…beschlossen, das Motto „Die Hausarbeit ist kein Frosch, die hüpft nicht davon“ zu beherzigen und bin stattdessen sehr spontan zum Geocachen aufgebrochen. Es hat sich gelohnt – insgesamt bin ich rund 7 Kilometer bei wunderschönem Herbstwetter gelaufen, habe zwei toll gemachte Dosen gefunden und Kelly hatte auch ihren Spaß dabei. Und das mit der Hausarbeit kann ich bestätigen – die hat tatsächlich gewartet. Dann muss ich da wohl jetzt ran, am Wochenende haben wir Übernachtungsbesuch. 😉
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…dass es so richtig kalt wird – ich will endlich meine ganzen selbstgestrickten Schals und Tücher tragen können. Ich habe nämlich schon wieder eines fertig:
Diese wunderschöne Handfärbung mit dem Namen „Junigarten“ von Eva (lakeside) hatte ich nämlich beim Bloggen entdeckt und ich hatte mich spontan wollverliebt. Angestrickt habe ich das Garn sehr schnell, aber da es aufgrund der einfachen Anleitung (Linus über ravelry) ein reines Unterwegsprojekt war, dauerte es dann doch ein bisschen bis zur Fertigstellung.
…war ich wieder mit Sabine auf einem Wollmarkt unterwegs, dieses Mal nur einen T ag aber dafür an einem umso eindrucksvolleren Platz. Die Handspinngilde feierte 10-jähriges Jubiläum und hatte sich dafür das Bildungszentrum des Prämonstratenser-Klosters Roggenburg im Allgäu als Veranstaltungsort ausgesucht. Am Samstag war „Schafwollfestival“ mit Wollmarkt und es gab ausnahmsweise mal mehr Wolle im Rohzustand zu bestaunen als Wolle, die man direkt verstricken kann. Oder wie sagte ich am Samstag so salopp: „die spinnen hier doch alle…“ 😉 Spinnen ist eine faszinierende Tätigkeit und viele der Teilnehmer kennen bei ihrer verarbeiteten Wolle das Schaf persönlich. Aber ich bleibe beim Stricken, zum Spinnen fehlt mir die Geduld.
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Ich hatte sogar etwas Zeit, den Markt zu verlassen und mir die wirklich eindrucksvolle Klosterkirche anzusehen, eine wundervolle Rokoko-Kirche – in der ich erstaunlicherweise minutenlang alleine war und die Ruhe und Stille genießen konnte.
Ich bin immer wieder fasziniert von solcher Üppigkeit und Pracht.
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Gestern war ja wieder der 05. des Monats und damit der „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Tag. Der verlief gestern eher unspektakulär entspannt – Wochenende eben:
Ich werde um kurz nach 6 Uhr wach und stehe dann auch auf. Warum passiert mir das eigentlich nie unter der Woche? Egal, dann nutze ich die Zeit und stricke an einem eher ungeliebten Strick-UfO weiter – ungeliebt deswegen, da ich mit drei Wollknäulen gleichzeitig hantieren muss. Aber es wird. 😉
Kurz nach 8 Uhr sind dann auch Fred und Kelly munter, wir machen gemeinsam Frühstück und frühstücken in aller Ruhe. Während Fred dann mit Kelly nach draußen geht, bereite ich am Laptop unsere heutige Cachetour vor. Als die beiden wieder da sind, packen wir alles Notwendige zusammen und gehen aus dem Haus. Kelly muss heute mal zu Hause bleiben – wir müssen gleich noch eine Freundin und deren Hund abholen und die beiden dann nach Garching bringen, wo diese einen Mietwagen abholt um damit nach Dresden zu fahren. Das klappt alles sehr gut und um kurz nach 11 Uhr können wir mit unserer heutigen Cachetour beginnen. Diese ist nichts spektakuläres – wir haben uns nur vorgenommen, alle Dosen rund um meinen ehemaligen Arbeitsort und dann auf meinem bisherigen Arbeitsweg zu suchen und zu finden. Bedeutet im Klartext:
wenig laufen, viel im Auto sitzen. 😉 Trotzdem entdecken wir einige schöne Dinge und Orte, können eine riesige Schaf- und Ziegenherde bestaunen, finden direkt neben der Autobahn eine kleine Kapelle und mitten im Nirgendwo hängt eine Schaukel an einem Baum:
Mit Dosen suchen, Mittagsessen gehen und einigen kleineren Spaziergängen sind wir gegen 16:30 Uhr wieder zu Hause und werden von Kelly freudig begrüsst. Während ich erledigt aufs Sofa falle, geht Fred eine Runde mit Kelly – er hatte heute noch nicht genug Bewegung. 😉 Ich schlafe währenddessen ein und werde liebevoll von Kelly geweckt, als die beiden zurück nach Hause kommen – ich mag das, wenn mir der Hund das Gesicht abschleckt, während ich wehrlos (weil schlafend) auf dem Sofa liege. 🙁
Da wir sehr lecker Mittagessen waren, entfällt das Abendessen abgesehen von ein bisschen Käse vollständig. Wir zappen uns den Rest des Abends durch das Fernsehprogramm, ich stricke an meinem UfO weiter. Um kurz nach 22 Uhr darf der Hund nochmal in den Garten und dann geht es ab ins Bett.
…trüben Herbsttage sehr, noch dazu, wenn ich den Tag mit einer Hunderunde im Wald beginnen kann. Außer mir keine Menschenseele unterwegs, der Nebel hängt zwischen den Bäumen und macht Dinge sichtbar, die man sonst nicht sehen würde, die Luft riecht einfach unbeschreiblich schön nach feuchter Erde, vermoderten Blättern, Pilzen. Als ich heute morgen los bin, habe ich sogar daran gedacht die kleine Kamera einzustecken und euch ein paar Impressionen mitzubringen:
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Ach so – Lebkuchen und Kaffeetasse findet man natürlich nicht im Wald. Aber das gehört für mich nach so einem Waldspaziergang als „zweites Frühstück“ einfach dazu. 🙂
…Dinge, die die Welt nicht braucht, die aber trotzdem Spaß machen. Heutiges Thema „wir basteln einheitliche Ordnerrücken-Schilder“:
Mein Woll- und Handarbeitsregal gewinnt so rein optisch mit seinen vielen Plastikkisten nun wirklich keinen Schönheitspreis. Dazu kam ein Sammelsurium an Ordnern und Zeitschriftensammlern für die von mir abonnierte Simply Stricken und ausgedruckte Anleitungen. Wenigstens das konnte ich mit wenig Aufwand hübsch gestalten – Wollbilder habe ich genug auf meiner Festplatte. 😉
Der Rest ist Fleißarbeit – ein großes Bild mit dem Bildbearbeitungsprogramm in vier gleich große Teile „schneiden“ und diese in Word in eine Vorlage für Ordnerrücken-Etiketten einfügen. Textfelder einfügen für die Ordnerbeschriftung, dabei darauf achten wie die Ordner im Regal angeordnet werden sollen. Danach das ganze auf dickerem Papier ausdrucken, ausschneiden und auf die Ordnerrücken kleben. Fertig ist eine hübsche Ablage. 🙂
Der T ag beginnt für mich sehr entspannt, Fred übernimmt die morgendliche Hunderunde. Das bedeutet, dass ich nach dem Aufstehen noch ganz gemütlich trödeln kann – hat aber auch zur Folge, dass ich um kurz nach 11 Uhr immer noch im Schlafanzug durch die Gegend renne. Immerhin habe ich im Lauf des Vormittags den Schreibtisch aufgeräumt, diverse Ablage erledigt, im Büro Ordnung gemacht und begonnen, mein Wollregal neu zu ordnen.
Nachdem ich mich angezogen habe, räume ich im Flur und unserem Garderobenzimmer ein bisschen auf und hänge die neu gekaufte Deko auf. Danach ist es Zeit für einen ausgiebigen Nachmittagsspaziergang – das Wetter ist ja wunderschön sonnig.
Ich gehe mit Kelly eine ausgiebige Runde und genieße die Sonnenstrahlen und die Ruhe. Wieder zu Hause, ist es Kaffeezeit und da das Mittagessen ausgefallen ist, gönne ich mir ein paar Kekse dazu. Nebenher lese ich bei Facebook und Ravelry, was es so Neues gibt. Nach dem Kaffee wurstle ich weiter ein bisschen in der Wohnung rum – hier ein bisschen was aufräumen, die Schmutzwäsche fürs Waschen vor sortieren, dort ein bisschen Ordnung schaffen. Darüber wird es kurz nach 17:30 Uhr und Fred kommt aus dem Büro nach Hause. Er hat das Abendbrot eingekauft und bereitet es auch gleich zu – da ich gestern auf dem Backofenfest auch frisches Holzofenbrot gekauft habe „musste“ es heute was damit geben. Wir haben uns da sehr schnell auf frischen Hackepeter geeinigt. 😉 Lecker!
Nach dem Essen mache ich mich auf den Weg zum Montagsstricktreff. Allerdings halte ich dort nicht lange durch, bereits gegen 21 Uhr mache ich mich auf den Heimweg. Zuhause setze ich mich noch eine Weile aufs Sofa, schaue gemeinsam mit Fred fern und schreibe nebenher Tagebuch.
…sind dieses Mal übrigens sehr rustikal – aber an beiden Dingen konnte ich einfach nicht vorbeigehen:
Die bemalten Holzteller habe ich auf dem Flohmarkt, der in einer der Museumsscheunen stattgefunden hat, entdeckt und nicht lange überlegt sondern gleich gekauft. Die Teller passen nämlich perfekt zu unserer Milchkanne und der rustikalen Ausstattung unseres Flurs. Und die Heule (Verzeihung, Heu-Eule…) habe ich an einem der Nachbarstände entdeckt und auch gleich „meins“ gerufen. 😉 Die ziert jetzt unsere Küchentüre und duftet toll.
…mit Sabine auf dem Backofen-Fest im Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen – dort einen Stand zu haben war ein wirklich tolles Erlebnis. Man fühlte sich in diesem Ambiente spontan um ein paar hundert Jahre in der Zeit zurückversetzt.
Als wir am Samstagmorgen mit dem Einräumen des Standes fertig waren, hatte ich vor dem Öffnen des Museums noch Zeit, eine kleine Runde auf dem Gelände zu gehen. Und kaum war man ein paar Schritte aus dem Aufbautrubel weg, ist man in eine andere Welt eingetaucht – kein unnötiger Lärm, Landluft im Wechsel mit dem Geruch nach Holzofen-Feuern, alte Gebäude, die eine Geschichte haben. Faszinierend. Nach der Öffnung des Museums wurde es zwar zusehends trubeliger auf dem Gelände, diese spezielle Stimmung blieb aber erhalten – man hörte den Schmid in seiner Werkstatt arbeiten, Blaskapellen zogen
durchs Dorf, die Leute redeten und lachten miteinander. Dazu vielfältige Gerüche nach Rauch, nach frischem Holzofenbrot, nach Blooz und weiteren Leckereien. Solltet ihr mal im Hohenlohischen sein, ist das Museum unbedingt einen Besuch wert – die Wollsüchtigen unter euch können das Ganze ja mit einem Besuch im Fabrikverkauf von Schoppel-Wolle verbinden. 😉
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