Ich bin ganz….

…fasziniert, wie schnell meine Stinos* gewachsen sind – und dass ich es hinbekommen habe, dass sie relativ gleich aussehen:

Jetzt heißt es bis Samstag warten, dann lerne ich das mit der Ferse. Aber ich denke mal, das kann nicht so schwer sein. Und wenn ich ehrlich bin, überlege ich jetzt bereits, welches schöne Sockengarn aus meinem Vorrat als nächstes daran glauben muss. Da liegt ja genügend drin. 😉

*Stinos steht übrigens für STInkNOrmale Socken, also Socken die einfach nur glatt rechts gestrickt werden ohne zusätzliches Muster. 😉

Ich habe mein allererstes Paar….

…Socken auf den Nadeln – lange genug hat es gedauert, bis ich mich da ran getraut habe:

Da ich es mir ja neu beibringe, habe ich beschlossen mich an „Toe-Up“ (also von der Spitze weg) und zwei Socken gleichzeitig auf zwei Rundstricknadeln zu versuchen. Der Anschlag und die ersten Reihen waren ziemlich kniffelig, aber jetzt klappt es ganz gut. Bis Samstag muss ich den Fuß fertig haben, denn dann bekomme ich gezeigt wie die Fersen gestrickt werden. Und nach den Fersen geht es ja auch wieder nur glatt rechts weiter – so verrückt, dass ich bei den ersten Socken gleich Muster stricke bin ich dann doch nicht… 😉

Als wir am Mittwoch….

…in Leipzig im Hotel eingecheckt haben, musste ich gleich an der Rezeption sehr schmunzeln. Zusätzlich zu unserem Zimmerschlüssel wurde uns nämlich ein „Bitte nicht stören“-Schild der besonderen Art mit ausgehändigt:

Ich muss ehrlich sagen, ich finde das klasse – damit ist bereits auf dem Flur klar, dass da ein Hund das Zimmer mit bewohnt. Ich hatte ja schon geschrieben, dass uns die Hotelkette schon das zweite Mal positiv überrascht hat. Das erste Mal haben wir Anfang Dezember in einem Best Western – Hotel gewohnt, dort waren bei Ankunft im Zimmer zwei leere Futternäpfe
bereitgestellt.Ich bin mal gespannt, wie das wird wenn wir zukünftig eventuell mit zwei Hunden unterwegs sind.

Freitagsfüller KW 6/2015

  1. Ich behaupte nie wieder „was alleine kommt, geht auch alleine wieder“ – meine Rückenschmerzen sind immer noch da.
  2. Kelly wälzt sich gerne im Schnee.
  3. Am Winter mag ich besonders diese Stille, die bei Schneefall zu spüren ist.
  4. Glatteis und ängstliche Autofahrer nerven mich aber im Winter.
  5. Nächste Woche ist schon Karneval – so steht es zumindest im Kalender.
  6. Hoffentlich habe ich das mit den Rückenschmerzen bald hinter mir.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Stricken und „Game of Thrones“ schauen, morgen habe ich nichts besonderes geplant und Sonntag möchte ich einen ruhigen Tag verbringen!

Manchmal sollte ich….

…beim Stöbern auf Dawanda oder Etsy den Impuls „hm, das kann ich doch auch selber machen“ doch unterdrücken und mich lieber dafür entscheiden, auf einem der beiden Portale was Fertiges zu kaufen. Nicht alles was leicht nachzumachen aussieht ist es auch – die Erfahrung habe ich gerade gemacht. Um meine Swirl-Jacke schließen zu können brauchte ich noch eine Jackennadel, damit das auch optisch was her macht. Auf den Bildern habe ich mich nur mit einem Maschenraffer beholfen, der ist nicht wirklich hübsch. Mir schwebte eine wirklich hübsche, farblich zum Swirl passende Jackennadel mit Perlen vor und
ich hatte bei den beiden genannten Portalen auch einige hübsche Exemplare gesehen. Und die ganze Zeit überlegt „das ist eine große Sicherheitsnadel mit Perlen drauf – das kann nicht so schwer sein….“. Also habe ich mir die entsprechenden Einzelteile eingekauft, da ich am Montag in Regensburg war konnte ich auch in einen wirklich gut sortierten Perlenladen gehen und mir vor Ort überlegen, wie die Jackennadel werden soll.
Um es kurz zu machen – wenn Fred mir nicht geholfen hätte, wäre das nichts mit selbstgemachter Jackennadel geworden… Und das Experiment starten wir definitiv kein zweites Mal, dafür war es zu aufwendig. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Jetzt muss sie nur noch ihre Alltagstauglichkeit beweisen…

WMDEDGT 02/2015

Nach einer angenehm ruhigen Nacht werden wir kurz nach 8 Uhr von alleine munter – trotz Hotelbetten haben wir gut und erholsam geschlafen. Ist aber auch kein Wunder, das war ein Hotelbett der Luxusgröße, dafür wurden zwei 1,40 breite Betten zusammengeschoben:

Auch so finde ich es schade, dass wir dieses Hotelzimmer nur eine Nacht bewohnt haben, hier hätte ich es auch länger ausgehalten. Die Aussicht aus dem Bad war toll und reinschauen konnte in der 5. Etage auch keiner. So wie es scheint, haben wir wieder ein Hotel in Leipzig gefunden, in dem wir uns wohlfühlen und das bezahlbar ist. Ich mag es, wenn ein Hotel
meinen Buchungswunsch „ruhiges Zimmer abseits von Treppenhaus und Aufzug wegen Hund“ mit einem Eckzimmer in der obersten Etage umsetzt – in der Best Western-Hotelkette wurden wir hier schon das zweite Mal aufs angenehmste überrascht. Aber ich schweife ab, zurück zu heute. 😉 hier geht’s weiter….

Wochenbild KW 6

Das Wochenbild stammt von gestern am frühen Morgen. Fotografiert habe ich es gegen 9 Uhr, als alles noch nebelverhangen war. Und auch wenn das im Straßenverkehr zu gefährlicher Straßenglätte führen kann, ich finde die Kombination von saukalt + nebelig für das Auge wunderbar. Die Natur zeichnet wunderschöne, vergängliche Kunstwerke an alle möglichen Stellen:

Ich könnte stundenlang mit der Kamera durch die Gegend laufen und Rauhreif-Bilder machen. Kelly fand es allerdings nicht so klasse – die Kälte führte dazu, dass sie Rauhreif an den Ohren und der Rutenspitze hatte und sich kleine Eisklümpchen im Bauchfell bildeten. Also schnell wieder nach Hause, damit der Hund beim auftauen die Wohnung unter Wasser setzen kann. 😉

Auch wenn ich aufgrund…

…der kurzen Nacht heute Morgen ziemlich müde war, habe ich mich aufgerafft und bin mit Kelly nicht nur die übliche Hunderunde hier über die Felder gegangen sondern habe einen Waldspaziergang gemacht. Wenn schon mal die Faktoren Schnee + knackig kalt + Sonne = richtig Winter zusammenkommen, sollte man das ausnutzen. Und ja, ich finde -11 Grad ist knackig kalt. 😉 Der Ausflug und der Waldspaziergang war richtig schön:

Auf dem Rückweg nach Hause habe ich noch ein tolles Fotomotiv entdeckt, welches ich mit dem Handy aber nicht brauchbar einfangen konnte. Also zu Hause schnell die große Kamera geholt, denn dieses Motiv bekomme ich eventuell nicht mehr so schnell in der Form vor die Linse:

Eigentlich heißt es ja immer, frische Luft vertreibt die Müdigkeit – ich merke da nichts davon… Und auch Kelly pennt selig neben mir auf dem Sofa… 😀

Die verstrickte Dienstagsfrage 05/2015 und 06/2015

Oh, hoppla – das Wollschaf ist bereits letzte Woche aus dem Winterschaf aufgewacht und es gibt Fragen zu beantworten. Da leg ich doch gleich mal los.

Die Frage letzte Woche lautete:
Das Wollschaf ist aus dem Winterschlaf wieder erwacht und streckt vorsichtig das neugierige Näschen aus dem warmen kuscheligen Stall. Brrrr, immer noch Winter… Zum Glück ist es warm angezogen und spürt die Kälte kaum. Aber wie ist das bei Euch? Habt Ihr genau jetzt, in dem Augenblick, da Ihr diese Frage lest, etwas Selbstgestricktes an? Wenn ja, was? Und vielleicht könnt Ihr ja ein Foto machen?

Nein, jetzt im Moment habe ich nichts selbstgestricktes an, aber im Normalfall sind handgestrickte Socken zuhause ein „Muss“. Und wenn ich nach draußen gehe, begleiten mich im Normalfall Mütze und Handschuhe „made by Mama“ und eines meiner selbstgestrickten Tücher. Davon hab ich ja nun reichlich. 😉 hier geht’s weiter….