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Tagebuchbloggen 09.09.2014

Puh, auch heute komme ich noch nicht wirklich schnell in Gang – das Hamburg-Wochenende steckt mir ganz schön in den Knochen. Ich trödle ziemlich rum, bevor ich gegen 10 Uhr zur Hunderunde aufbreche. Diese fast 2 Stunden später als sonst sind auch nur möglich, weil Fred mit Kelly morgens schnell im Garten war – wir sagen „Platzschutz“ (damit der Hund nicht platzt…) dazu. 😉
Wieder zu Hause, trödle ich weiter – ein bisschen Koffer ausräumen und Wäsche waschen, ein bisschen stricken, ein bisschen bei Facebook und bei Ravelry surfen. Zwischendurch telefoniere ich mit Sabine, ein Blick in meinen Kalender hat mir gezeigt, dass ich bis Mitte Oktober jedes Wochenende mit ihr unterwegs bin, da muss einiges geplant werden. Kurz nach zwei gehe ich aus dem Haus, ich habe um 15 Uhr einen sehr spontanen Friseurtermin. Nach dem Friseur noch schnell einkaufen und dann ab nach Hause. Die Zeit reicht noch, um mit Kelly eine schnelle Runde zu drehen, dann ist auch schon Fred da. Spontan beschließen wir, ins Freudenhaus zum Abendessen zu fahren, dort ist Dienstags Spareribs-Aktion. Wieder zu Hause wird
ein bisschen ferngesehen und gestrickt, mehr geht nicht.

Tagebuchbloggen 08.09.2014

Ich bin nach dem Aufstehen immer noch müde – der Zustand wird sich auch den Tag über nicht ändern. Die Hunderunde schaffe ich irgendwie, danach falle ich zu Hause auf das Sofa und mache nichts außer Blogrunde drehen und bei Ravelry lesen.
Gegen Mittag beschließe ich, selbst zu bloggen, als mich die Whatsapp einer Freundin erreicht, ob ich Lust hätte mit ihr zum Essen zu gehen – wir einigen uns darauf, dass Essen gehen keine schlechte Idee ist, meine Energie aber nur für die Pizzeria bei uns im Ort reicht. Da es angenehm warm ist, können wir draußen sitzen.
Gegen 15:30 Uhr bin ich zurück, lasse Kelly kurz in den Garten und setze mich wieder an den Rechner und blogge. Darüber verfliegt die Zeit, irgendwann steht Fred in der Tür. Meine Energie reicht gerade soweit, dass ich vom Büro aufs Sofa im Wohnzimmer wechsle, dort verbringe ich strickenderweise den Rest des Abends.

Freitagsfüller 36/2014

  1. Für fünf Euro bekommt man keine vernünftige Wolle.
  2. Die Felder beginnen gleich vor meiner Haustür.
  3. Wie könnte ich nur mein Zeitmanagement im privaten Bereich besser machen?
  4. Am Anfang hatte ich nicht viel Zeit für Kelly, aber das holen wir jetzt nach.
  5. Für alle Fälle habe ich immer Kopfschmerztabletten in der Handtasche.
  6. Der Besuch des Wollfestes in Hamburg ist das Highlight der Woche.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Hamburg, morgen habe ich einen Bummel über das Wollfest geplant und Sonntag möchte ich auch dort verbringen bevor wir zurück nach Hause fliegen!

Tagebuchbloggen 02.09.2014

Der T ag startet wieder mit der Hunderunde, diese Stunde Ruhe und Natur genieße ich sehr. Wieder zu Hause beschließe ich, heute einen Handarbeitstag einzulegen – ich finde das klingt besser als „ich muss die Ärmel einer Jacke verlängern“. Aber erst die Pflicht, dann die Kür… 😉
Zum Glück hört mich keiner schimpfen, der einfache Plan, an die Ärmel einfach noch ein gekauftes Bündchen hinzunähen erweist sich als schwierig umzusetzen. Während ich am nähen bin, treibt mich Kelly beinahe in den Wahnsinn – jedes Mal, wenn ich die Jacke zur Anprobe anziehe steht sie freudig wedelnd da und denkt, es geht nach draußen… Im dritten Versuch passt dann alles, für den zweiten Ärmel brauche ich nur noch ein paar Minuten. Mutig geworden schneide ich auch noch die Kapuze der Jacke ab und säume die Kante ein – die Kapuze hat mich nämlich auch genervt. Und weil ich gerade alles herum liegen habe, schneide ich endlich den Stoff für mein geplantes Handtaschenutensilo zu und fange auch da gleich an zu nähen. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem ich mir überlegen muss, wie ich das mit den Griffen und / oder dem Schultergurt machen möchte. Also Feierabend für heute und zur Entspannung nochmal eine Runde mit Kelly nach draußen…
Auch so kann man einen Tag verbringen. 😉

Tagebuchbloggen 01.09.2014

Ich will mal versuchen, im September jeden Tag zu berichten, was ich tagsüber so angestellt habe, zumindest die Dinge abseits von „Aufgestanden, gefrühstückt, Mittagessen, usw.“
Dann mal los:
Auf der morgendlichen Hunderunde eine „neue“ Hundehalterin getroffen und mich eine ganze Weile angeregt unterhalten. Dass wir mit Kelly nicht nur Gassi gehen sondern in jeder Runde Apportierübungen enthalten sind, fällt auf und bietet Gesprächsstoff. Wieder zu Hause angekommen, der übliche Haushaltswahnsinn aus Aufräumen, ein bißchen Putzen und
Wäsche waschen. Irgendwann muss ich die Wäsche aus dem Urlaub ja erledigen. 😉 Nachmittags muss ich los, zum einen habe ich einen Termin bei der Podologin, zum anderen nutze ich die Fahrt nach Dachau um ein paar Besorgungen im Baumarkt und in einem großen Supermarkt zu machen. Mein Lieblingsdiscounter führt leider keine ausgefallenen Sachen wie Wildgewürz.
Wieder zu Hause kann ich endlich die restlichen Blumen umtopfen, vielleicht leben sie dann doch noch ein Weile länger. Seramis scheint für mich wohl doch nicht die ideale Lösung zu sein… Nach dem Abendessen ab aufs Sofa, das Fernsehprogramm rauf und runter gezappt, nebenher ein paar Reihen gestrickt. Zum Glück bleibe ich irgendwann bei „Dirty Dancing“ hängen, den Film kann ich auch noch x-mal sehen.

Urlaub 2014 – Tag 4

Obwohl das Wetter heute eher an April als an August erinnerte, sind wir zu unserer geplanten Rad- und Cachetour  aufgebrochen. Wir hatten uns schon lange vorgenommen den Bocklradweg mal zu fahren und hatten deswegen in den Urlaub auch unsere eigenen Räder mitgenommen. Man kann hier zwar in allen großen Gemeinden entlang des Radwegs auch Räder (und E-Bikes) ausleihen, aber auf dem eigenen Rad fährt es sich doch am besten.
Und seit wir cachen, wissen wir dass entlang eines großen Teils der Strecke auch Caches liegen – was also lag näher, als beides zu verbinden. Auch wenn das bedeutete, dass wir alle 400 – 600 Meter vom Rad runter mussten, die Dose suchen, loggen und wieder rauf aufs Rad… 🙂
Mein Papa brachte uns und die Räder nach Eslarn an den alten Bahnhof und wir konnten losfahren. Geplant hatten wir, dass wir mit den Rädern zurück zu meinen Eltern fahren – dank „Papa-Taxi“ war das aber kein „Muss“, denn mit Papa war  vereinbart, dass er uns unterwegs wieder abholt, wenn uns die Kräfte verlassen sollten. Aber der Radweg auf der alten Bahntrasse verläuft angenehm flach und ist wunderbar zu fahren, so dass wir unseren Plan auch durchführen konnten.
Nach knapp sieben Stunde (inkl. Pause) hatten wir die rund 24 km geschafft und mal eben so nebenher auch 44 Caches gehoben. Kelly hat die ganze Tour problemlos durchgehalten und fand es augenscheinlich wirklich klasse, mal so richtig rennen zu können. In den nächsten Tagen werden wir den Bocklradweg noch ein Stück weiter fahren, d.h. wir starten hier direkt bei meinen Eltern und fahren den Radweg bis kurz hinter Vohenstrauß, da liegen noch ein paar Caches, die mit müssen. 😉 Auch hier werden wir wieder auf das „Papa-Taxi“ zurückgreifen – auf diese Art können wir so weit fahren wie wir wollen (und können).

(anklicken vergrößert das Bild)

Und so sehen….

…unsere beiden Fellnasen aus, wenn sie anständig fotografiert werden:

Ja, da sind beide etwas erledigt – es ist anstrengend, nebeneinander ordentlich an der Leine gehen zu müssen. Kelly muss sich sehr zurücknehmen und Daisy muss feststellen, dass es nicht nach ihrem Kopf geht. 😉

WMDEDGT 05.08.2014

Hoppla, heute ist ja der 05. – das bedeutet, es ist wieder Zeit für „Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag“ von Frau Brüllen.

Nach einer wirklich kurzen und (Verzeihung) beschissenen Nacht* wachen wir gegen 07:30 Uhr auf, weil in der Wohnung unter uns die Rollläden hochgezogen werden. Halb so wild, Fred macht heute Homeoffice, so dass wir zeitlich flexibel sind. Wir decken gemeinsam den Frühstückstisch und wecken das Besuchskind und den Besuchshund auf, dann wird erstmal in Ruhe gefrühstückt und das Kind noch auf den neuesten Stand der Ereignisse der letzten Nacht gebracht. Nach dem Frühstück setzt sich Fred an den Schreibtisch, während ich mich zum Gassi gehen mit beiden Hunden fertig mache. Schon beim Verlassen der Wohnung merke ich, dass das heute schwierig werden könnte – Daisy scheint wieder Schwierigkeiten mit der Durchblutung und dem Gleichgewicht zu haben und läuft nur unwillig und sehr langsam. Kelly dagegen ist kaum zu bändigen und möchte am liebsten losrennen. Hier ein vernünftiges Tempo für beide zu finden ist schwierig um nicht zu sagen unmöglich. Mit Müh und Not schaffen wir die knapp 200 m bis auf die Felder, wo ich die Hunde ableinen kann so dass Kelly rennen und toben kann. Dummerweise dreht Daisy immer wieder um und läuft Richtung Wohnung. An eine normale Hunderunde ist nicht zu denken, so dass ich erstmal Fred anrufe und ihn bitte, mir entgegen zu laufen um Daisy abzuholen, damit ich mit Kelly dann alleine weitergehen kann. hier geht’s weiter….

Es ist noch gar nicht…

…so lange her, da hätte ich mir diese Situation absolut nicht vorstellen können:

Rechts ist unsere Kelly, die linke Hundedame hört (so sie denn möchte) auf den Namen Daisy und verbringt sozusagen Urlaub bei uns. Begleitet wird sie von ihrem Junior-Frauchen, ihres Zeichens Freds fünfzehnjährige Tochter.
Und wer sich jetzt wundert, dass Daisy auf einem Fußabstreifer sitzt, während Kelly und ich auf dem blanken Fliesenboden sitzen müssen – glatte, rutschige Böden verursachen Daisy großes Unbehagen, sie würde eher auf ihr Futter verzichten, als auf den Fliesen zu sitzen. Und eines muss ich zugeben – so ein Alltag mit zwei Hunden und einem Teenager ist ganz schön spannend. 😉 Immerhin verstehen sich die Hunde sehr gut, es gibt keine Zickereien – da hatten wir ein ganz kleines bisschen Bedenken.