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Ein ganzes Jahr…

…ist Kelly jetzt bei uns – heute vor einem Jahr haben wir sie aus dem Rosenheimer Tierheim geholt und wenn ich mir anschaue, wie sie sich entwickelt hat, bin ich restlos begeistert. Wenn wir draußen unterwegs sind kann ich sie ohne Probleme von der Leine lassen, sie hört auf ihren Pfiff und kommt zurück. Anderen Hunden begegnet sie neugierig aber vorsichtig und wenn ihr dann doch einer zu Nahe kommt, weist sie ihn in deutlicher Hundesprache in seine Grenzen. Wer dann nicht hört, muss allerdings einstecken können. 😉
Lediglich im Umgang mit anderen Menschen sind wir immer noch sehr, sehr vorsichtig – wir haben hier leider erleben müssen, dass sie nach einem für sie fremden Menschen geschnappt hat als er sie anfassen wollte. Deswegen unterbinden wir das rigoros, unser Hund darf von „Fremden“ nicht angefasst werden. Wenn sich andere Menschen, mit denen wir Zeit verbringen an diese Regel halten ist es mit ihr völlig problemlos – sie hat uns ja auch nach Leipzig begleitet, dort haben wir uns eine Ferienwohnung mit zwei Freundinnen von mir geteilt, die leben beide noch und haben auch noch alle Finger. 😉 Und auch
längere Besuche bei meinen Eltern verlaufen völlig problemlos. Kelly selbst sucht nach einer gewissen Zeit dann Kontakt zu den Leuten, die um uns herum sind und vermutlich würde dann auch nichts passieren, wenn sie gestreichelt wird. Aber ich bin da irgendwie überängstlich… Ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickelt – sie zeigt deutlich dass sie lernen will und kann.

Unser Urlaubsquartier….

…im Ferienhaus Schrammsteinblick hält genau, was die Webseite schon versprochen hat – wir haben eine schnucklige, kleine Ferienwohnung in einem wunderschön renovierten alten Fachwerkhaus mitten im Ort. Hier sind die Straßen so schmal, dass wir beim ersten Versuch ernste Schwierigkeiten hatten, um manche Kurven zu kommen… Lediglich das Wetter lässt ein bisschen zu wünschen übrig, aber dank der schönen Wohnung lässt es sich auch einfach so mit Buch und Strickzeug zu Hause aushalten. Und manchmal haben wir sogar Internet, wenn es gerade kein anderer braucht… 😉

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Vom Balkon und der Wohnküche aus haben wir einen tollen Blick auf die Schrammsteine. Unser Balkon ist gleichzeitig der Zugang zur Wohnung, was mich jedes Mal ein kleines bisschen herausfordert – die Treppe besteht aus einzelnen, nach hinten
offenen Gitterroststufen, sowas gehe ich gar nicht gerne hoch und runter. Für einen Hund wäre das noch zu verstehen, die mögen sowas nämlich auch nicht – aber unsere Kelly hüpft da ohne Probleme rauf und runter…

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Die Reisevorbereitungen…

laufen auf Hochtouren – wobei ich irgendwie etwas verschobene Prioritäten habe:

  • die diversen Strickprojekte für Leipzig sind gepackt
  • das Zubehör, was ich so zum Stricken brauche ist gepackt
  • unsere Geocachingausrüstung ist vorbereitet und gepackt
  • der Fotorucksack ist gepackt

So unwichtige Dinge wie Klamotten und Waschzeug werfe ich dann morgen früh schnell noch zusammen… 😉
Viel wichtiger war es heute Abend, unseren ersten eigenen Travelbug vorzubereiten. Ein Travelbug ist ein Gegenstand, der von Cachern von einem Cache zu einem anderen transportiert und dort wieder abgelegt wird. Und so sieht unserer aus:

Wir werden unseren Travelbug irgendwo bei Leipzig oder in der sächsischen Schweiz ablegen und dann lautet die Aufgabe, dass der Travelbug wieder zu uns zurück reisen muss, dabei aber mindestens einmal in jedem Bundesland geloggt werden muss. Wir sind gespannt… 🙂

WMDEDGT 05.04.2014

Frau Brüllen fragt wieder: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Samstag – das bedeutet für uns im Normalfall aufstehen wenn man wach ist und ohne Wecker, so auch heute. Um kurz vor 8 Uhr werden wir munter und krabbeln aus dem Bett, es wird Kaffee gekocht und dieser in Ruhe auf dem Sofa geschlürft. Unfairerweise vergeht die Zeit schneller als gedacht und um kurz vor 9 Uhr bricht leichte Hektik bei uns aus – wir haben um 10 Uhr einen Termin im rund 40 km entfernten Neufahrn, müssen beide noch durchs Bad, auf den Audi müssen die Dachgepäckträger montiert werden und Kelly muss auch noch kurz nach draußen gebracht werden…
Um 9:30 Uhr sitzen wir im Auto und machen uns auf den Weg – klar, dass man immer dann wenn man es eilig hat lauter Stehschläfer und Samstagsfahrer vor sich hat. Wir treffen erst um 10:15 Uhr in Neufahrn ein, das ist aber kein großes Thema. Die über eine Kleinanzeige gefundenen gebrauchten Billy-Regale sehen aus wie neu und ich freu mir ein Loch in den Bauch, weil unser Wohnzimmer jetzt den letzten Schliff bekommt (morgen dazu mehr). Mit Hilfe des Verkäufers laden wir die Regale in den Kofferraum bzw. auf die Dachgepäckträger und machen uns auf den Heimweg. hier geht’s weiter….

Es gibt so Momente….

…da würde ich gerne sagen „Der frühe Vogel kann mich mal…“ und mich ähnlich wie unsere Kelly nochmal zusammenrollen und einfach liegen bleiben:

Das Bild ist irgendwann diese Woche morgens um kurz nach 6:30 Uhr entstanden – das Hundemädchen würde gerne weiterschlafen, aber Herrchen und Frauchen haben das Licht angemacht und verbreiten Unruhe am Kleiderschrank… 😉
Ich bin seit 5 Uhr wach – und das an einem Sonntag. Aber draußen heult der Wind und das seit Freitag rund ums Haus stehende Gerüst verstärkt diese Geräusche noch. Um kurz vor 6 Uhr habe ich dann (mehr oder weniger) freiwillig das Bett verlassen, wenn ich schon nicht schlafen kann, dann kann ich wenigstens die Zeit nutzen und meinen Schreibtisch und das
Büro aufräumen…
Da sieht es nämlich aus wie nach einer Explosion – ich habe mich diese Woche nach einem neuen Fotorucksack umgesehen und mehrere zur Auswahl bestellt. Gestern war dann großes Ausprobieren und packen und es ist tatsächlich einer dabei, mit welchem ich (hoffentlich) gut zurechtkomme und so kann ich den Rest wieder einpacken und fertig machen für den Rückversand.

Bei diesem Wetter…

…macht die morgendliche Hunderunde mit Kelly großen Spaß:

Ich genieße das Spazierengehen sehr, meistens führt uns unser Weg querfeldein über Wiesen – zumindest wenn der Boden morgens noch gefroren ist. Da Kelly mittlerweile sehr viel ohne Leine laufen darf, ist es wirklich entspannt und wir haben beide unseren Spaß dabei. Manchmal büchst sie zwar noch aus, kommt aber im Regelfall auch wieder zu mir zurück – zwar nicht immer gleich beim ersten Pfiff, aber die Leckerli in meiner Tasche sind meistens verlockender.

Krank sein…

…ist auch für unser Hundemädchen nicht wirklich toll – und frisch operiert war sie am Donnerstag ein kleines Häufchen Elend:

Aber heute geht es ihr schon wieder besser, den blauen Strampler muss sie nur noch nachts anziehen, damit sie nicht an die Wunde am Bauch kommt. Aber es ist gar nicht so einfach, so ein Energiebündel ruhig zu halten…

Manchmal würde ich gerne….

…mit unserem Hundemädchen tauschen:

Die lag heute mehr oder weniger fast den ganzen Tag faul in ihrem Körbchen. Das Training heute morgen scheint anstrengend gewesen zu sein – das ist aber auch gemein, nur ein paar wenige Meter neben Damwild zu sein und nicht schnuppern und schnüffeln dürfen sondern brav zum Herrchen zu schauen und aufmerksam zu sein:

Die neue Ernährungsweise….

…benötigt allerdings auch Zeit und Planung. Bisher war ich Stammkunde beim Bäcker, egal ob für ein zweites Frühstück, das Mittagessen oder ein süßes Stückchen zum Kaffee – jetzt wird morgens zu Hause ein Lunchpaket für’s Büro gepackt. Oft Salat mit Schinken und Käse bzw. Salat mit Krabben oder als Alternative in der letzten Woche eine selbst gekochte Hühnerbrühe mit viel Suppengemüse drin. Gestern habe ich mich dann mal an Rinderbrühe versucht:

Alles rund um die Suppenzubereitung wurde von Kelly natürlich genauestens überwacht – könnte ja sein, dass Frauchen ganz aus Versehen was von dem leckeren Fleisch oder den leckeren Knochen auf den Boden fällt. Sie wäre mir sofort behilflich gewesen beim Küchenboden putzen… 😉
Wenn die Brühe nach zwei Stunden Kochzeit fertig ist, wird das enthaltene Suppengemüse (wie bei der Hühnerbrühe auch) mit dem Pürierstab ganz fein püriert und das Fleisch in kleine Happen geschnitten. Danach wird die Suppe in fertigen, relativ gleichgroßen (weil abgewogenen) Portionen eingefroren und ich nehme bei Bedarf eine Portion gefrorene Suppe morgens mit ins Büro. Bis zur Mittagspause ist diese aufgetaut und kann in der Mikrowelle erwärmt werden. Schmeckt lecker, macht pappsatt und hat ganz wenig Kohlehydrate.

Ein Wochenende…

…in Leipzig ist eigentlich viel zu kurz für alles – wir kamen nicht mal zum Geocachen, so dicht gepackt waren die familiären Termine. Und das bisschen freie Zeit, das wir hatten haben wir lieber genutzt um mit Kelly ausgedehnte Spaziergänge im Elsterflutbett und im Auenwald zu machen – ein wunderschönes Naturschutzgebiet mitten in Leipzig.
Aber da wir mit dem Hotel am Ratsholz eine Unterkunft für Leipzig gefunden haben, die a) bezahlbar und b) absolut hundetauglich ist, können wir das mit dem Geocachen ja nachholen. Ich war schon sehr angetan vom Hotel, da mein Wunsch nach einem Zimmer am Ende eines Hotelflures perfekt umgesetzt wurde – wir hatten in der sechsten Etage (ganz oben) das letzte Zimmer am Ende des Ganges. Noch dazu sind auf dieser Etage sowieso nur 4 Zimmer, also sehr ruhig. Als wir dann die Zimmertüre geöffnet haben, war ich noch mehr angetan – das Hotelzimmer entpuppte sich als kleine Zweiraum-Wohnung mit getrenntem Wohn- und Schlafbereich und einer Miniküche. Da haben wir sicher nicht zum letzten Mal übernachtet!

Ach so – ihr seht auf den mittleren Bildern absolut richtig, Kelly darf mittlerweile auch mal ohne Leine herumtoben. Sie hat
herausgefunden, dass es sich lohnt, zurück zu kommen wenn nach ihr gerufen wird. 😉