Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Tag 1

Den ersten Tag hier auf Rügen haben wir ganz ruhig und erholsam einfach nur hier bei uns im Ferienhaus, am Strand und in Juliusruh verbracht. Da die Temperaturen noch angenehm waren, konnten wir sogar auf der Terrasse frühstücken und haben dort auch den Vormittag genossen.

Gegen Mittag sind meine Mutter und ich am Strand entlang nach Juliusruh spaziert und haben uns mit dem Mann zum Eis essen und Kaffee trinken getroffen. Den Rückweg haben wir dann mit dem Auto erledigt. Hin und zurück zu laufen habe ich mir dann doch nicht zugetraut.

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Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Anreise

Wie jedes Jahr im etwa gleichen Zeitraum steht der Urlaub auf unserer Herzensinsel an. Dieses Jahr sind wir das sechste Mal in „unserem“ Ferienhaus und doch ist es das erste Mal anders als bisher, weil meine Mutter mit uns in den Urlaub gefahren ist. Ja, sowas klappt bei uns garantiert gut sonst würden wir das nicht machen. 😉

Da unser Auto für drei Erwachsene, das Gepäck und den Hund ein bisschen zu klein ist, haben wir kurzerhand eine Dachbox gemietet und der Hund durfte ausnahmsweise auf dem Rücksitz mitfahren. Ich hatte echt einen entspannten Beifahrer da hinten. 🙂 Die Hundebox lag zusammengefaltet im Kofferraum unter dem Gepäck, da wir sie hier im Urlaub ja benötigen.

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Hinter uns liegt…

….eine erholsame Urlaubswoche auf Usedom. Und wie im Dezember schon geschrieben haben der Mann und ich sehr viel Zeit damit verbracht, in den Sesseln am Fenster zu sitzen und die Aussicht zu genießen. 🙂

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Wettertechnisch hatten wir alles dabei – von strahlend blauem Himmel und Sonnenschein über waagrechten Schneeregen und Sturmböen. Trotzdem war es jeden Tag zumindest eine Weile trocken von oben, so dass wir diese Zeit für einen kleinen Spaziergang am Strand nutzen konnten. Ausflüge zu den Seebrücken nach Ahlbeck und Heringsdorf durften natürlich auch nicht fehlen. Auf der Seebrücke in Ahlbeck sind wir tatsächlich bis ans Ende raus gelaufen, die Seebrücke in Heringsdorf haben wir uns nur von außen angeschaut. Dafür bin ich dorthin am Strand gelaufen, das sind rund anderthalb Kilometer für die wir auch etwa anderthalb Stunden gebraucht haben. 🙁 Den Rückweg haben der Mann und der Hund zu Fuß alleine gemacht, das Auto geholt und mich dann eingesammelt – ich habe solange in Heringsdorf gewartet. Dauerte auch nicht lange, ohne mich sind die beiden deutlich flotter unterwegs….

Die Ferienwohnung war so toll wie es auf den Bildern aussieht, schön eingerichtet, alles vorhanden. Und die Infrarotsauna hat mich nach einigen Spaziergängen wieder aufgewärmt. 🙂

Fazit Silvester-Urlaub

Ihr ahnt es vermutlich schon – der Urlaub war wieder nicht das, was wir uns erhofft hatten. 🙁

Bei Buchung des Urlaubs warb das Feriendorf damit, „knallfreie Zone“ zu sein da auch im Gemeindegebiet ein Böllerverbot gilt. Darauf hatten wir uns natürlich verlassen und bis kurz vor Mitternacht an Silvester war auch alles in Ordnung. Man hörte immer nur von weiter entfernt mal vereinzelte Böller, das war durchaus aushaltbar. Auch der Silvesterabend verlief ruhig, wir konnten in Ruhe Raclette essen und es uns danach zum Fernseh schauen (mit normaler Lautstärke) auf dem Sofa bequem machen.

Leider war es mit dieser Ruhe um Mitternacht dann vorbei, da ab dann im unmittelbaren Umkreis des Ferienhauses doch auch geknallt wurde, was unser Hund natürlich lautstark kommentieren musste. Damit war der eigentliche Jahreswechsel dann doch etwas unentspannt.

Ich gebe zu, ich / wir waren ziemlich frustriert – dafür hätten wir nicht bis kurz vor Hamburg fahren müssen. Diesen Unmut habe ich auch in zwei sehr sachlichen aber eben doch negativen Bewertungen bei Google und Facebook geäußert. Immerhin haben diese Bewertungen dazu geführt, dass die Formulierungen auf der Webseite so abgeändert wurden, dass es nicht mehr nach komplett knallfrei klingt.

Für Silvester 2023 / 2024 versuchen wir es dann hier. Wir sind gespannt…

Silvesterurlaub im „Alten Land“

Wie jedes Jahr zum Jahreswechsel sind der Mann und ich vor der Böllerei aus Leipzig geflüchtet. Dieses Jahr hat es uns ins „Alte Land“ vor den Toren Hamburgs verschlagen. Das gleichnamige Feriendorf wirbt nämlich damit „knallfreie Zone“ zu sein, so dass wir beschlossen hatten, dass uns das die Fahrtstrecke wert ist. Unser Ferienhaus „Deichblüte“ ist gemütlich und kuschelig, hier lässt es sich definitiv aushalten.

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Da das Wetter nicht wirklich zum „draussen sein“ einlädt verbringen wir tatsächlich viel Zeit einfach nur strickend oder lesend auf dem Sofa. Gestern habe ich einen Ausflug nach Hamburg gemacht – wie schon vor drei Jahren in Berlin habe ich mich natürlich mit lauter lieben Menschen getroffen, die ich über Ravelry kennenlernen durfte.

Heute Vormittag war es tatsächlich mal trocken von oben, so dass der Mann und ich ein bisschen die Umgebung erkundet haben – Schiffe auf der Elbe kucken, einkaufen auf dem Herzapfelhof in Jork, ein bisschen Bummeln in Stade:

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Urlaubsvorfreude

In diesen Sesseln werden der Mann und ich im Februar eine Woche sitzen. Nein, nicht durchgehend 😉 aber doch ganz oft und den tollen Ausblick auf die Ostsee genießen. Wir haben (relativ spontan) eine Woche Urlaub auf Usedom in dieser Wohnung gebucht. Die Bilder und die Ausstattung der Wohnung sind vielversprechend – toller Ausblick auf die Ostsee, eine Infrarotsauna zum Aufwärmen sind die beiden Highlights.

Urlaubstagebuch Rügen 2022 – Rückfahrt

Eigentlich wollte ich am letzten Tag nochmal eine morgendliche Hunderunde am Strand mit anschließendem Brötchen holen machen. Uneigentlich hat es heute Morgen geregnet. Junge Hunde. Waagrecht. 😀 Und auch, wenn ich sonst der Meinung bin „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ – die Sachen dann durchnässt fünf Stunden im Auto liegen zu haben ist auch nicht so das Wahre. Also hat der Mann die Frühstücksbrötchen geholt (der ist schneller und wird damit weniger nass…) und ich hatte mich damit abgefunden, dass ich mich nicht vom Meer verabschieden kann.

Während des Frühstücks und dem anschließenden Packen / Auto einräumen hörte der Regen allerdings auf und die Sonne kam heraus, so dass wir sehr spontan doch noch für ein paar Minuten an den Strand sind und dem Meer „Auf Wiedersehen“ gesagt haben.

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Danach musste ich noch zum Arzt, meine Laborbefunde von Mittwoch abholen bevor wir uns auf die Rückreise machen konnten. Da wir auf der Hinreise bereits gesehen hatten, dass es auf einem Stück der A10 durch eine Baustelle lange Staus gab, hatten wir uns entschieden, nicht wie sonst über Rostock nach Hause zu fahren sondern die andere Richtung über Greifswald zu wählen. War eine gute Entscheidung, wir sind ohne größere Staus gut durchgekommen.

Urlaubstagebuch Rügen 2022 – Tag 10

Unser letzter Tag im Bunkerlow, morgen geht es zurück nach Hause. 🙁
Der Tag begann früh, ich musste um 7 Uhr in Sagard beim Arzt zum Blut abnehmen sein. Auf dem Rückweg habe ich Brötchen geholt und konnte mich dann im Bunkerlow direkt an den gedeckten Frühstückstisch setzen. Den Rest des Tages haben wir im Bunkerlow verbracht – Taschen packen, Lesen, Stricken, in Ruhe Kaffee trinken. Zwischendurch ein Strandspaziergang – einfach nochmal das alles hier genießen.


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Urlaubstagebuch Rügen 2022 – Tag 9

Das windige und regnerische Wetter passte perfekt zu unserem Tagesplan „nichts tun“. 😉 Ich war zwischendurch trotzdem am Strand und habe mich auf einem kleinen Spaziergang ordentlich vom Wind durchpusten lassen. Dazu diesen typischen Ostsee-Geruch nach Fisch-Algen-Seetang-Muscheln. Herrlich!
Zurück im Bunkerlow konnte ich mich am eingeheizten Kaminofen ein bisschen aufwärmen, bevor es zum Abendessen nochmal ins Boddenstübchen nach Breege ging. Auch das war ein besonderes Erlebnis – wir saßen draußen auf der Terrasse in einem ausgebauten Weinfass. Ein Separée für zwei. 😀 Na gut – drei. Der kleine Hund war ja auch dabei. 😉 Das hatte was sehr gemütliches als es dann während dem Essen zu regnen begann.

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Urlaubstagebuch Rügen 2022 – Tag 8

Begonnen hat der Tag mit einem herrlichen Sonnenaufgang, den ich mir aber nur vom Sessel aus angesehen habe. Und wie gestern Abend angedacht haben wir nach dem Frühstück (und meinem Arztbesuch wg. Laborwerten) den Tag heute tatsächlich mit Geocachen verbracht. Zwar in der „faulen“ Variante, sprich mit dem Auto so weit wie möglich an die jeweilige Dose gefahren, aber egal – wir waren cachen. 😀
Wie immer haben uns die Dosen an schöne und spannende Orte geführt, zu denen wir vermutlich sonst nie gekommen wären. Für mich war nach zehn Dosen Feierabend, die letzten drei Dosen hat der Mann alleine gemacht. Da war klar, die liegen am Steilufer – da bin ich raus, das muss ich gar nicht erst ausprobieren. Ich habe es mir dafür mit Kaffee und Torte im Bunkerlow gemütlich gemacht und mich erholt.

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FunFact am Rand – kaum wird das GPS-Gerät mal ein Jahr nicht benutzt fällt es beim ersten Mal wieder einschalten quasi auseinander… 😀 Heißt, wir müssen uns überlegen ob wir zukünftig bei jedem Einschalten des Geräts ein bisschen friemeln wollen (der  Einschaltknopf ist kaputt) oder ob wir uns nach zehn Jahren doch intensiver Nutzung ein neues GPS-Gerät gönnen. Theoretisch könnten wir auch „nur“ mit dem Smartphone cachen, praktisch ist mir ein robustes GPS-Gerät lieber. Das funktioniert nämlich auch ohne Mobilfunknetz und nimmt einen Sturz oder Wasser nicht übel.