Erstens kommt es anders…

…zweitens als man denkt. Oder irgendwie so…
Eigentlich ( da isses wieder, dieses Wort…) wollte ich den heutigen Abend ganz gemütlich mit einer Tüte Chips und einer Flasche Cherry-Cola auf dem Sofa verbringen und mit dem Traumschiff Surprise zur Puderrosa Ranch fliegen um dann noch in Müller’s Büro vorbeizuschauen…
Mit anderen Worten: einen faulen DVD-Abend auf dem Sofa veranstalten. Uneigentlich habe ich irgendwann am späten Nachmittag begonnen, die Festplatte meines Lappis aufzuräumen – und zwar gründlich. Programme, Daten und Dateien, da sammelt sich jede Menge Müll an. Schon spannend, was frau im Lauf der Zeit so abgespeichert hat. Gleichzeitig werden Programme aktualisiert – Großputz sozusagen. Ich geh jetzt mal im Netz nach einem guten BackUp-Programm suchen – wenn ich jetzt schon mal alles ordentlich habe, mache ich auch gleich eine vernünftige Sicherungskopie von allem!

Ich staune mal wieder…

…über die technischen Möglichkeiten, die man(n) so hat und frau „mal eben“ nutzen soll. Ist schon interessant, was so alles machbar ist – auch wenn mir der Begriff „VPN“ durchaus verständlich war. (Beinahe noch interessanter ist aber die Tatsache, dass ich um diesen Text zu bloggen, ganz selbstverständlich zu meinem Handy gegriffen habe, weil VPN und ins Internet geht nicht gleichzeitig)

Keine gute Idee….

… mit meinen Stimmproblemen in den neuen Michael „Bully“ Herbig – Film „Wickie und die starken Männer“ zu gehen… 😉
Jetzt ist das bißchen Stimme, das ich hatte auch noch ruiniert… Kommt wohl davon, wenn frau im Kino nur am Lachen ist – wobei, könnte auch daran liegen das ich beim anschließenden Essen mit den Mädels nicht zu Wort kam und versucht habe laut zu werden. 😉

Meine….

… knapp 55 qm Wohnung sind wieder blitzblank – gründlichst geputzt bis ins hinterste Eckchen. Jetzt geh ich mal schauen, ob die Bettwäsche auf der Leine schon trocken ist und bügeln muss ich auch noch. Aber dann kann ich mich ganz entspannt zurücklehnen und einen aufgeräumten Haushalt genießen!

Wenn mein Chef….

… Sonntag Nachmittag anruft und sagt: „Ich komm mal eben bei Dir vorbei, ich hab was für Dich“ muss das nichts Unangenehmes sein. Meine Kolleginnen aus dem Büro haben mich mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht:

Neugierig wie ich bin musste ich gleich auspacken – schon die kleinen Aufkleber auf den Päckchen klangen verheissungsvoll…
Oh, lauter leckere Sachen – natürlich habe ich gleich mal nachgesehen, was in dem goldfarbenen Karton drin ist… Lecker, sag ich euch – hab natürlich sofort genascht. Und jetzt – jetzt mach ich eine Kaffeepause!

Na mal sehen…

… ob ich es dieses Jahr schaffe, im Blühenden Barock in Ludwigsburg zur Kürbisaustellung zu gehen. Diese Ausstellung gibt es seit 10 Jahren – und genau so lange nehme ich mir jeden Herbst vor, mir das anzuschauen. Bisher hat es irgendwie nie geklappt, mal sehen was dieses Jahr daraus wird.

Heute….

… das erste Mal freiwillig zur langen Jeans und einem langärmligen T -Shirt gegriffen.
… Nacht beschlossen, dass die dünnen Sommerdecken weg müssen.
… morgens erleichtert festgestellt, dass der Heizkörper im Wohnzimmer warm ist.
… überlegt, ob ich in den beiden anderen Zimmern auch schon die Heizung anmache.
… beschlossen, dass es Zeit wird, meine Duftkerzen wieder auszupacken.
… wird es wohl Zeit, den Kleiderschrank von Sommer auf Herbst umzuräumen

Nur mal eben so…

…weil ich es gerade im Kalender gelesen habe und mich die Gedanken daran doch beschäftigen:
Heute vor 20 Jahren war die erste Montagsdemo in der Nikolaikirche in Leipzig. Was daraus wurde, macht mich heute oft noch nachdenklich – tausende Menschen, die Montag für Montag mit ihren Protesten und Gebeten mit dazu beigetragen haben, dass es keine Grenze innerhalb Deutschlands mehr gibt. Ohne Gewalt von Seiten der Betenden, einfach „nur“ nach dem Prinzip „Steter Tropfen höhlt den Stein“.
Interessant dazu auch der Bericht auf der Webseite der Kirche. Ich selbst kann mich nicht mehr an viele Ereignisse aus dem Sommer 1989 erinnern – dafür war ich damals wohl zu uninteressiert für Politik.
Aber für mich ist es gerade deswegen hochinteressant, heute bewusst diesen Ereignissen und Berichten nachzuspüren und mich damit zu befassen.
Und im übrigen: die Nikolai-Kirche ist eine wunderschöne Kirche, genauso wie Leipzig eine wunderschöne, sehenswerte Stadt ist und wie es sehr viele schöne Orte und Landschaften in den neuen Bundesländern gibt. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich wieder die Gelegenheit habe dort eine Stadt oder eine Gegend zu erkunden und zu entdecken.