Eine Einladung…

…zu einer Geburtstagsfeier mit Ausblick hatten wir gestern:

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Die Feier fand in einem Restaurant statt, welches sich in  der 6. Etage der umgebauten alten Hauptpost von Leipzig direkt am Augustusplatz befindet. Von der Terrasse aus habe ich trotz des usseligen Wetters ein paar Bilder gemacht. 🙂

Unseren neuen Couchtisch…

…würde man auf Neudeutsch 😉 vermutlich als Ikea-Hack bezeichnen. 😀

Unser bisheriger Couchtisch war ein einfacher Couchtisch auf Rollen mit zwei Ablagefächern, der damit schon sehr praktisch war. Die Couchtische meiner Eltern sind kleine Beistelltische, die man über die Sitzfläche des Sofas schieben kann. Aber mit Glasplatte und ohne Ablagemöglichkeit – die Funktion finde ich sehr praktisch, Material und Ausführung sind nichts für mich. Also habe ich auch hier ein bisschen überlegt, aus welchen Möbelstücken sich da ohne großen Aufwand was bauen lässt.

Die Grundidee war schnell klar- ein Kallax-Regal von Ikea, an welches Rollen geschraubt werden und das mit Schubladen versehen wird. Darauf sollte eine „Tischplatte“ gelegt werden, die verschiebbar ist. So weit so gut. Nur – wie befestige ich die Tischplatte, damit sie nicht wegrutschen kann? Da fiel mir einfach nichts passendes ein. Aber zum Glück kann ich da meinen Papa fragen und gemeinsam kamen wir dann auf die entscheidende Idee. 🙂 Und nachdem das alles klar war, sind der Mann und ich zu Ikea gefahren um die entsprechenden Teile zu kaufen und haben das Ganze dann auch gebaut:

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Wie angedacht wurde es ein Ikea-Kallax mit insgesamt vier Schubladen – von jeder Tischseite aus sind zwei Schubladen zugänglich, eine Seite für mich, eine für den Mann. Untendrunter kamen vier große Möbelrollen, ebenfalls von Ikea. Und als Tischplatte haben wir aus dem Küchenprogramm von Ikea eine Deckseite ausgesucht – die ist von der Oberfläche her realtiv unempfindlich. Der Plan funktionierte wie von mir erdacht. Im Moment liegt die Platte nur lose auf, es fehlt noch eine kleine Konstruktion aus L-förmigen Holzlatten, die dann eine Art Führungsschiene bilden werden. Nutzen lässt sich der Tisch aber jetzt schon perfekt. 🙂

Gestern habe ich…

….einen Ausflug nach Erfurt gemacht – es war mal wieder Zeit für ein Mini-Stricktreffen mit einer lieben Freundin. 🙂 Und weil „nur stricken“ langweilig wäre waren wir Mittags erst Sushi essen und Abends dann bei den „Magischen Lichternächten“ im Erfurter Zoo.

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Solltet ihr mal in EF sein – das Restaurant „Takumi“ kann ich euch nur ans Herz legen. Wir haben superleckeres Sushi in tollem Ambiente genossen, das war richtig toll. Und auch der abendliche Bummel durch den Zoo war zwar eisigkalt aber sehr schön.

Auch sonst war der Tag gestern für mich ein ziemlicher Erfolg – ich bin seit langem mal wieder Straßenbahn gefahren und wir sind doch einiges gelaufen. Dass ich heute komplett in den Seilen hänge, den halben Tag vor Erschöpfung verschlafen habe und zu nichts fähig bin ist dann halt so.

Am Donnerstag hieß es…

….relativ spontan „Tschüß kleines Auto“:

Es lohnt sich für uns nicht mehr, zwei Autos zu haben – mein Auto stand seit meiner Erkrankung an mehr Tagen auf dem Stellplatz als es gefahren wurde. Und wenn ich damit gefahren bin waren es immer nur kurze Strecken innerhalb Leipzigs. Über Weihnachten / Silvester stand mein Auto knapp drei Wochen komplett auf dem Stellplatz, was dazu führte dass ich es am 07.01. morgens noch nicht mal mehr öffnen konnte, weil die Batterie komplett entladen war. Das gleiche ist uns Anfang letzten Jahres auch schon passiert.

Nachdem wir dank Starthilfe das Auto dann in die Werkstatt fahren konnten haben wir dort gleich Nägel mit Köpfen gemacht und wegen Ankauf des Autos nachgefragt. Am Donnerstag wurde es begutachtet, der genannte Ankaufspreis passte zu unseren Vorstellungen und wir haben den Hyundai dann wirklich sehr spontan gleich stehen lassen und sind mit dem Audi nach Hause gefahren.

Da der Mann die überwiegende Anzahl Arbeitstage im Homeoffice verbringt kann ich wenn nötig mit dem Audi fahren. Die Tage, an denen er in der Firma vor Ort ist kenne ich normalerweise lange genug im Voraus, so dass ich darauf achten kann, mir dort keine Termine zu planen. Und wenn es doch Überschneidungen geben sollte, kann ich mit der Straßenbahn fahren – bei allen meinen Ärzten und der Physiotherapie ist eine Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Haustür und ich komme jeweils ohne Umsteigen dort hin. Und der Wegfall der Maskenpflicht erleichtert mir das auch. Ich muss halt nur ausreichend Zeit für die Wege von / zur Haltestelle einplanen, da ich definitiv nicht in der Lage bin nach der Bahn zu rennen.

Jahresrückblick 2022

Auch dieses Jahr gibt es einen Jahresrückblick. Wie immer sind die Monatsüberschriften verlinkt und führen ins jeweilige Monatsarchiv.

Januar

Man kann es aus den wenigen Blogbeiträgen nicht herauslesen, aber mir geht es ziemlich bescheiden. Noch bin ich der Meinung, dass meine permanente Kurzatmigkeit wieder vergeht und meine ständige Erschöpfung nur daher kommt. Unsere Tage zu Hause sind ungewohnt, ich arbeite vom Homeoffice aus, der Mann hat frei – ihm wurde zum Jahresende 2021 gekündigt. Alles in allem passiert im Januar nicht viel bei uns.

Februar

Der Februar unterscheidet sich vom Januar nur darin, dass ich zwischenzeitlich von meiner Hausärztin krank geschrieben wurde, weil ich nicht mal mehr in der Lage bin mich innerhalb der Wohnung zu bewegen ohne nach Luft zu ringen. An „aus dem Haus gehen“ ist nicht zu denken. Da kein zeitnaher Termin bei einem Lungenfacharzt zu bekommen ist, schickt mich meine Hausärztin Ende Februar ins Krankenhaus. Ich habe ziemlichen Schiss davor, sehe allerdings ein, dass es so nicht weitergehen kann. Der Mann hat in der Zwischenzeit einen neuen Job in Aussicht, kann dort aber erst zum 01.04. beginnen.

März

Anfang März liege ich immer noch im Krankenhaus, allerdings mittlerweile in der Uni-Klinik und werde „auf links gedreht“. Die intensiven Untersuchungen bringen eine Diagnose ans Tageslicht, die mein / unser Leben komplett auf den Kopf stellt. Dachte ich im Januar doch noch, dass ich die ganzen Beschwerden wieder loswerde…
Mitte März werde ich aus dem Krankenhaus entlassen und auch wenn ich nach wie vor kurzatmig bin, komme ich doch deutlich besser zurecht als in den Wochen davor. Und seit dem Aufenthalt in der Uni-Klinik ist auch meine Lust am Stricken wieder zurück gekehrt. Ich bin weiterhin krank geschrieben, meine Tage sind angefüllt mit Arzt- und Physioterminen. Nebenbei räume ich auf und um soweit ich es kann und versuche, mich an mein neues „Normal“ zu gewöhnen. hier geht’s weiter….

Weihnachten 2022

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Die Weihnachtstage verliefen bei uns halbwegs ruhig und streßfrei, ich bin immer wieder erstaunt wie gut das mit sechs Erwachsenen, einem Kind und zwei Hunden funktionieren kann. Der Mann und meine Mutter haben sich erneut als gut eingespieltes und unschlagbar tolles Küchenteam erwiesen und uns an den beiden Feiertagen mit äußerst leckerem Essen verwöhnt. Tja – und außer rumsitzen und essen ist an Weihnachten auch nicht mehr passiert. 😀

Weihnachtszeit ist…

…Wichtelzeit. 😉 Auch in diesem Jahr wurde bei Lanaphilia aka Caia in der Ravelrygruppe gewichtelt und ich habe mitgemacht – ich finde diese Wichtelaktionen immer total schön und es macht jedesmal Spaß sich ein Päckchen für jemanden auszudenken und zu gestalten, den man oft „nur“ virtuell kennt.

Gestern Abend war großes gemeinsames Päckchen auspacken per Videokonferenz und als ich mein Päckchen auspacken durfte war ich sprach- und fassungslos. Das mein Päckchen von unserem Oberwichtel Caia gepackt wurde hatte mir ein winziges Detail im Paketetikett schon verraten – dass Caia extra für mich ein neues Sockenmuster  „Eulen für Tanja“ entworfen und umgesetzt hat, habe ich dann erst beim Auspacken festgestellt:

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Ich bin immer noch hin und weg davon – die Socken sind wunderbar weich und das Muster ist toll. Und auch wenn ich jedes einzelne der liebevoll handgestrickten Sockenpaare, die ich beim Wichteln im Lauf der Jahre schon geschenkt bekommen habe, über alles schätze und liebe – dieses Paar setzt sich unangefochten auf Platz 1 der Lieblingspaare.

Ich habe natürlich auch ein Wichtelpaket zusammengestellt und dafür etwas für mein Wichtelkind gestrickt. Mehr dazu verrate ich euch nach dem „weiterlesen“-Button.

hier geht’s weiter….

Einen Bummel über den…

….Leipziger Weihnachtsmarkt haben der Mann und ich gestern Abend ganz spontan gemacht:

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Schön war’s – nicht zu voll, man hatte Platz zum Schauen und Laufen und nicht zu kalt. Und lecker war es – Langos, Bratwurst, Kinderpunsch / Glühwein, Schokobanane. Was man halt so zum Abendessen verdrücken kann… 😉