Sammelsurium….

Die Überschrift passt wahrscheinlich am Besten. 😉

Am Freitag nach Ostern habe ich mit meiner Mutter einen „Ausflug“ nach München gemacht. Das Ausflugsziel war zwar nicht besonders aufregend, verfügte aber über eines der schicksten Wartezimmer, die ich in einer Klinik je gesehen habe. Und damit wir an dem Tag wenigstens noch was Angenehmes gemacht haben, haben wir auf dem Rückweg einen Zwischenstopp in Pfaffenhofen eingelegt:

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Zuerst Eis essen im Café Hipp auf dem Marktplatz, danach zur Wollmeise. Eigentlich wollte ich nur ein paar kleine Stränge für meine Patchdecke, aber irgendwie ist es dann doch mehr geworden. Und  sogar meine Mutter hat Wolle gekauft – sie möchte sich nochmal eine Jacke stricken wenn sie demnächst wieder wegen operiertem Fuß nichts machen kann. 🙂

Und ansonsten ist es hier…

…gerade ziemlich ruhig. Zu ruhig für meinen Geschmack, aber die aufregenden Zeiten in meinem Leben sind vorbei. 😉

Ich bin seit mittlerweile fünf Wochen bei meiner Mutter, da diese Ende Februar nochmal am Fuß operiert wurde und nicht Auto fahren kann. Der Mann pendelt seither zwischen zu Hause, dem Büro und dem Wohnort meiner Mutter.

Bei der OP Ende Februar konnte nicht alles wie erhofft korrigiert werden, so dass meiner Mutter nochmals eine weitere OP bevor steht, dieses Mal in allerdings für ein paar Tage stationär in einer Klinik in München. Wann das genau sein wird, erfahren wir in der Woche nach Ostern, da haben wir einen Termin zur Vorbesprechung. Aber auch danach kann sie nicht selbst Auto fahren, so dass ich noch eine Weile hier in der Oberpfalz bin. Das ist auch völlig in Ordnung, auf dem Sofa sitzen kann ich hier oder zu Hause. 😉

Lanaphilia MKAL 2024

Seit ein paar Tagen habe ich den diesjährigen Lanaphilia MKAL beendet und mittlerweile ist das Tuch auch gewaschen und getrocknet:

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Das Tuch ist wunderbar groß und kuschlig geworden, verstrickt habe ich insgesamt 280 Gramm der Tough Love Sock von Sweet Georgia Yarns. Vor dem Waschen war das Tuch nicht groß, aber es ist im Entspannungsbad toll aufgeblüht.

Auch dieses Jahr…

…gibt es von Caia aka Lanaphilia wieder einen MKAL,  das nächste Tuch aus der Zodiac-Collection. Das diesjährige Tuch heißt Virgo, also das Sternzeichen Jungfrau.

Begonnen hat das Ganze für mich 2018 mit Taurus , es folgte dann 2021 der erste MKAL, nämlich Capricorn. Dummerweise machte mir damals dann der Beginn meiner Erkrankung einen Strich durch die Rechnung, so dass ich das Tuch erst 2022 beendet habe. Den MKAL von 2022 habe ich aufgrund meiner Erkrankung erstmal übersprungen, dafür habe ich 2023 dann wieder den MKAL zur Libra mit gestrickt. Nach Fertigstellung habe ich aber quasi nahtlos den MKAL von 2022, das Sagittarius-Tuch nachgeholt. Und das Garn für das Pisces-Tuch liegt auch schon hier….

So sieht Virgo bisher aus:


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Ich stricke (etwas ungewöhnlich für mich) in Blautönen – ausschlaggebend für die Farbwahl war der mittlere Strang Wolle auf dem Bild. Diese Wolle war letztes Jahr in meinem Wichtelpäckchen und ich wollte sie unbedingt in diesem Tuch verarbeiten. 🙂

12 für 2024 – Rückblick Januar

offene WIPs:

  • das Sagittarius-Tuch
  • ein leichter Poncho aus den Resten meines Mella-Cardigans

beendet:

  • einen Cowl aus den Resten des Libra-Tuches

Patches:

  • Januar: 3 Stück

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Mein Sagittarius-Tuch ist in der Reha fast komplett fertig geworden, es fehlen nur noch wenige Reihen. Am Anfang der Reha war ich oberhalb des roten Rautenmusters. Auf dem unteren linken Foto hier sieht man das Tuch zu Beginn der Reha auf dem Tisch liegen…

Seit Mittwoch…

…bin ich wieder zu Hause. Jetzt muss ich mich erstmal erholen. Und Wäsche waschen…

Ich habe die letzten Reha-Tage überstanden und meine Möglichkeiten gefunden, mich mit der Situation rund um meine Therapien zu arrangieren. Eines meiner Probleme in den drei Klinik-Wochen war nämlich das Thema Mahlzeiten – ich bin mit der Qualität der Brötchen / des Brots, welches es morgens und abends zum Essen gab absolut nicht zurecht gekommen. Morgens hatte ich irgendwann herausgefunden, welche Brötchensorte „essbar“ ist, das ging dann. Beim abendlichen Buffet war allerdings nichts zu machen – egal welches Brot ich versucht habe, es war jedes Mal staubtrocken und blieb mir im Hals stecken.

Also habe ich in meiner zweiten Reha-Hälfte das Abendessen im Speisesaal verweigert und habe mir selbst was zum Abendessen organisiert. Das war manchmal eher ab- als ausgewogen 😉 aber mir ging es mental damit deutlich besser.

Im therapeutischen Bereich kann ich eine minimale Verbesserung zu meiner Situation vor der Reha verzeichnen. Was mir auf jeden Fall weiterhilft, ist die Tatsache, dass ich zukünftig meinen ambulanten Therapeuten deutlich sagen kann, welche Muskelgruppen / Bereiche in der Physiotherapie bearbeitet werden müssen, damit diese Verbesserung erhalten bleibt

Die Hälfte der Reha…

….ist geschafft und ich bin da sehr froh darüber. Aktuell geht es mir phasenweise deutlich schlechter als vor Beginn der Reha, einen Teil trägt dazu sicher auch meine Erkältung bei, die ich mir eingefangen habe. Die sorgte dafür, dass ich Donnerstag und Freitag mit Fieber flach lag und keine Anwendungen hatte. Gestern war auch nochmal ein Ruhetag, an dem ich das Zimmer nicht verlassen und den Tag mehr oder weniger verschlafen habe.

Heute ist mir dann allerdings die Decke auf den Kopf gefallen und ich bin nach Enschede gefahren. Hm. Wie soll ich sagen… Kann man machen, muss man aber nicht. 😀 Aber immerhin war ich mal draußen und habe mich an der frischen Luft bewegt.

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