12 für 2023 – Rückblick August

offene WIPs:

  • die Adventsstola von 2020 (Tag 14) Ich habe die angefangene Stola bei Ravelry verkauft, ich hätte sie eh nicht fertig gestellt.
  • das Sagittarius-Tuch
  • den Mella-Cardigan (näheres dazu unten…)

beendete Projekte:

Patches:

  • Januar: keine gestrickt
  • Februar: keine gestrickt
  • März / April: sechs Stück
  • Mai: keine gestrickt
  • Juni: keine gestrickt
  • Juli: keine gestrickt
  • August: drei Stück

Meinen im Mai fertig gestellten Mella-Cardigan habe ich nochmal komplett geribbelt. Den muss ich zwei Größen größer nochmal stricken, damit er dann auch wirklich gut passt. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wieso ich dachte, dass Größe L für mich ausreichend wäre…  Jetzt habe ich ihn in Größe XL2 nochmal angeschlagen, dass ergibt dann hoffentlich ein passendes Ergebnis….

12 für 2023 – Rückblick Juli

offene WIPs:

beendete Projekte:

  • das Sommershirt aus Lana Grossa Bamboo (leider noch keine Bilder)

Patches:

  • Januar: keine gestrickt
  • Februar: keine gestrickt
  • März / April: sechs Stück
  • Mai: keine gestrickt
  • Juni: keine gestrickt
  • Juli: keine gestrickt

Außerdem habe ich an meinem im Juni beendeten Pimenton den Halsausschnitt nochmal überarbeitet. Der war nach dem Waschen doch ziemlich weit, so dass ich ihn nochmal mit einer Runde Kettmaschen umhäkelt habe. Jetzt sitzt er deutlich besser:

Und erneut stelle ich fest…

…dass das Leben einfach weiter geht. Diese Erkenntnis hatte ich heute vor vier Wochen schon mal. Ich wäre dem Leben allerdings dankbar, wenn ich sie dieses Jahr nicht nochmal machen müsste.

Am Freitag war der Gutachter der Versicherung vor Ort und hat den Brandschaden aufgenommen, jetzt heißt es abwarten, was die Versicherung an Entschädigung zahlt. Diese Entschädigung kann uns den Garten zwar nicht ersetzen, der ideelle Wert bleibt unbezahlbar. Und auch wenn uns die Entscheidung unheimlich schwer gefallen ist haben wir uns gegen einen Wiederaufbau entschieden und werden den Garten nach Beräumung des Brandschadens abgeben. Es würde nie wieder dieses kleine Paradies werden, dass es für uns war da uns immer die Angst begleiten würde, genau diese Situation nochmal erleben zu müssen. Das, was für uns bisher einer der großen Pluspunkte des Gartens war, nämlich Feld auf zwei Seiten zu haben ist jetzt der große Negativpunkt. Das Feld bleibt, die trockenen Sommer bleiben.

Wir haben uns jetzt den Balkon etwas gemütlicher gemacht und die bisherigen, etwas unbequemen Balkonstühle gegen zwei bequeme Stühle ausgetauscht. So haben wir wenigstens die Möglichkeit bei entsprechendem Wetter draußen zu sitzen:

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Manchmal schickt einem das Leben…

…mehr Herausforderungen, als gut für einen sind. Das, was hier so lichterloh brennt ist unser kleines Gartenparadies:

(anklicken vergrößert das Bild)

Am Donnerstag gab es einen Feldbrand auf dem Feld vor unserer Kleingartenanlage. Im Gegensatz zu dem Brand 2021 hatte unsere Kleingartenanlage dieses Mal kein Glück. Insgesamt 16 Gartenlauben – darunter auch unsere – sind bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die extreme Trockenheit und ein heftiger Wind haben der Feuerwehr die Löscharbeiten unheimlich erschwert. Unsere Laube ist nur noch ein Haufen Brandschutt und muss komplett abgerissen werden. Hier gibt es noch einen Bericht des MDR dazu.

Für uns bedeutet das, von unserem kleinen Gartenparadies Abschied zu nehmen. Für einen Wiederaufbau fehlt uns die Kraft, physisch und psychisch.

Am Wochenende war ich…

…in Kassel, denn dort war das 1. Kassler Wollfestival.

Das Wochenende war klasse – viele nette Menschen getroffen, herrliches Wetter, tolle Wolle gesehen (und gekauft). Lediglich An- und Abreise muss ich beim nächsten Mal optimieren, die Zugfahrten waren dann doch relativ lang und auch anstrengend für mich – mit dem Auto brauche ich knapp 2,5 Stunden, mit dem Zug war ich 4 Stunden unterwegs. Immerhin konnte ich auf den Zugfahrten stricken, das geht im Auto nicht. 😉

Hier ein paar Bilder:

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Und obwohl ich mir vorgenommen hatte, keine Wolle zu kaufen ist doch ein bisschen was mit nach Hause gereist:

(anklicken vergrößert das Bild)

Links oben ein traumhaft weiches Garn aus 70% Merino, 20% Yak und 10% Nylon von Stefis Wolle aus Österreich. Stefi hatte in der Farbe und Qualität ein Musterjäckchen am Stand hängen, in das ich mich sofort verliebt habe. Ich muss es mir aber leider selbst stricken… 😉

Rechts oben ein Strang Sockenwolle in pinkl-lila-blau mit Glützer – der musste einfach mit… 😉

Links unten ein feines Merino-Seiden-Garn von Apmezga aus Litauen, ebenfalls traumhaft weich und eine tolle Färbung. Daraus soll ein Vinahóp von Nicolor werden.

Rechts unten vier Stränge Summerino von 7oczek aus Polen. Die Ärmsten lagen als Einzelkinder im Regal 😉 – aber da die Farben gut miteinander harmonieren und ich Ringelpullover liebe, habe ich sie adoptiert. Daraus wird der Achterkant, ebenfalls von Nicolor. Ich schätze ihre Anleitungen sehr, weil sie ohne Maschenprobe auskommen.

12 für 2023 – Rückblick Juni

Auch wenn der Monat noch nicht ganz zu Ende ist, mache ich den Monatsrückblick jetzt schon – am Status meiner WIPs wird sich nichts mehr ändern.

offene WIPs:

Patches:

  • Januar: keine gestrickt
  • Februar: keine gestrickt
  • März / April: sechs Stück
  • Mai: keine gestrickt
  • Juni: keine gestrickt

Im Juni sind gleich zwei leichte Sommerpullover fertig geworden:

(anklicken vergrößert das Bild)

Im oberen Teil der Collage der fertige Sommerpullover aus dem Restgarn hiervon. Und ein leichtes Sommertop nach der Anleitung Pimentón von Claudia Eisenkolb aus 800 g BC Garn Allino, einem Baumwoll-Leinen-Garn. Und ja, ich habe eine gewisse Farbvorliebe. 😀

Und das Leben…

…geht einfach ganz normal weiter, als wenn nichts passiert wäre.

In meinem Fall heißt das, dass ich heute erst mal einen Antrag auf Aufschub und Kostenverlängerung an die Rentenversicherung geschickt habe. Meine im März beantragte Reha wurde nämlich Ende Mai endlich genehmigt und gestern hatte ich Post von der Reha-Klinik mit dem Beginntermin bekommen. Und weil unkompliziert bei mir aktuell wohl nicht vorgesehen ist soll die stationäre Reha-Maßnahme im November sein – eine gute Woche bevor der Mann und ich heiraten wollen… 🙁

Jetzt heißt es also abwarten, ob der Aufschub genehmigt wird und ich meine Reha im Idealfall erst im Januar antreten kann.