Auch dieses Jahr gibt es einen Jahresrückblick. Wie immer sind die Monatsüberschriften verlinkt und führen ins jeweilige Monatsarchiv.
Man kann es aus den wenigen Blogbeiträgen nicht herauslesen, aber mir geht es ziemlich bescheiden. Noch bin ich der Meinung, dass meine permanente Kurzatmigkeit wieder vergeht und meine ständige Erschöpfung nur daher kommt. Unsere Tage zu Hause sind ungewohnt, ich arbeite vom Homeoffice aus, der Mann hat frei – ihm wurde zum Jahresende 2021 gekündigt. Alles in allem passiert im Januar nicht viel bei uns.
Der Februar unterscheidet sich vom Januar nur darin, dass ich zwischenzeitlich von meiner Hausärztin krank geschrieben wurde, weil ich nicht mal mehr in der Lage bin mich innerhalb der Wohnung zu bewegen ohne nach Luft zu ringen. An „aus dem Haus gehen“ ist nicht zu denken. Da kein zeitnaher Termin bei einem Lungenfacharzt zu bekommen ist, schickt mich meine Hausärztin Ende Februar ins Krankenhaus. Ich habe ziemlichen Schiss davor, sehe allerdings ein, dass es so nicht weitergehen kann. Der Mann hat in der Zwischenzeit einen neuen Job in Aussicht, kann dort aber erst zum 01.04. beginnen.
Anfang März liege ich immer noch im Krankenhaus, allerdings mittlerweile in der Uni-Klinik und werde „auf links gedreht“. Die intensiven Untersuchungen bringen eine Diagnose ans Tageslicht, die mein / unser Leben komplett auf den Kopf stellt. Dachte ich im Januar doch noch, dass ich die ganzen Beschwerden wieder loswerde…
Mitte März werde ich aus dem Krankenhaus entlassen und auch wenn ich nach wie vor kurzatmig bin, komme ich doch deutlich besser zurecht als in den Wochen davor. Und seit dem Aufenthalt in der Uni-Klinik ist auch meine Lust am Stricken wieder zurück gekehrt. Ich bin weiterhin krank geschrieben, meine Tage sind angefüllt mit Arzt- und Physioterminen. Nebenbei räume ich auf und um soweit ich es kann und versuche, mich an mein neues „Normal“ zu gewöhnen. hier geht’s weiter….