Kaum holt man einmal Luft…

…sind anderthalb Wochen seit dem letzten Eintrag vorbei. 😉

Und die waren Stress pur – seit Mitte Juni musste ich das Büro ja alleine wuppen, da meine Kollegin krank geschrieben ist. Ende August kam ein Hackerangriff auf die Firmenzentrale dazu, das hatte auch weitreichende Folgen für die Abläufe in den einzelnen Niederlassungen und hat die tägliche Arbeit nicht leichter gemacht. Und als i-Tüpfelchen sind wir zu Ende September mit der Niederlassung an einen neuen Standort umgezogen, zusätzlich zum regulären Tagesgeschäft hieß es auch noch Akten aussortieren und Kartons packen. Dass ich seit Mitte September eine Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk habe war dann quasi grad egal… 🙁
Meine Arbeitstage seit Mitte Juni waren also nicht nur Vollzeit (statt eigentlich nur 6 Std. / Tag) sondern oft länger, ich bin zu Hause an den meisten Tagen nach spätem Feierabend nur noch aufs Sofa gefallen, war fertig mit der Welt und sehr froh darüber dass der Mann vieles durch die Arbeit im Homeoffice abgefedert hat.

Seit Anfang dieser Woche sind wir am neuen Standort, das Büro ist vollständig eingeräumt, die meisten Kartons bereits wieder ausgepackt. Auch im Bereich IT ist ein Lichtstreifen am Horizont zu sehen, wenn alles klappt haben wir in anderthalb Wochen wieder normale Arbeitsbedingungen. Und nachdem dann der ganze Streß vorbei ist, ist meine Kollegin ab Montag dann auch wieder im Büro…

Kaum ist der Urlaub vorbei…

…fehlt mir die Zeit zum bloggen. 🙁
Wobei wir letzte Woche noch Urlaub hatten, auch wenn wir diesen zu Hause bzw. im Garten verbracht haben. Da ist es ja auch schön, aber es war arbeitsreich. Wir (also der Mann) haben nämlich den Putz von unserer Laube entfernt, innen und außen:

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Dabei haben sich noch ein oder zwei kleinere Baustellen gefunden, die noch behoben werden müssen und dann steht ein Maurer-Fachbetrieb quasi in den Startlöchern um die Laube in den nächsten Wochen zumindest außen wieder mit Putz zu versehen.
Innen müssen wir erst noch die Elektrik neu machen und auch so noch das ein oder andere erledigen, aber der Plan sieht vor, dass der Maurer dann im April nächsten Jahres erneut anrückt und die Innenwände verputzt. Und dann ist irgendwann mal Schluss mit renovieren…

Urlaubstagebuch Rügen – Abreise

Heute war also Abreisetag – die Woche war viel zu kurz…
Der Morgen begann gleich schon mal „hektisch“ – beim Blick aus dem Fenster fiel mir auf, dass die Sonne als roter Ball über der Ostsee aufgegangen war. Also bin ich vor dem ersten Kaffee in die Klamotten gesprungen, habe mir die große Kamera und den kleinen Hund geschnappt und bin ganz schnell runter an den Strand. Der Mann kam einige Minuten später nach und wir haben gleich mal einen kleinen Strandspaziergang gemacht. Zurück im Ferienhaus gab es Frühstück, danach haben wir in aller Ruhe alles eingepackt und waren kurz nach 10 Uhr abreisebereit. In Glowe haben wir beschlossen, nochmal in aller Ruhe ein Fischbrötchen zu essen und einen letzten Blick aufs Meer zu genießen, dann ging es tatsächlich in Richtung Heimat.

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Der Heimweg führte uns über Rostock, dort wohnt Verwandtschaft des Mannes – diese beschweren sich quasi jedes Jahr, wenn wir ohne Zwischenstopp bei von / nach Rügen fahren. Also haben wir dieses Jahr eine ausgedehnte Pause eingelegt, bevor es dann endgültig auf die Autobahn nach Hause ging.
Obwohl es mittlerweile mitten am Nachmittag war, war noch ordentlich was los auf den Autobahnen und der ein oder andere Stau hat den Heimweg verzögert. Das Ganze in Kombination mit Kopfschmerzen aus der Hölle bei mir – ich war froh, als wir endlich nach 19 Uhr in Leipzig von der Autobahn gefahren sind. Noch schnell eine Handvoll Lebensmittel eingekauft, das Auto ausgeräumt, dann war Feierabend.

Urlaubstagebuch Rügen – 11.09.2020

Unser letzter Urlaubstag, die Woche war viel zu schnell vorbei. Und gleichzeitig der erste Tag, an dem ich morgens vor dem ersten Kaffee an den Strand gegangen bin. Das habe ich in den letzten beiden Urlauben sehr viel häufiger gemacht und dabei hat mich immer der große Hund begleitet. Das war unsere gemeinsame Zeit, die wir genossen haben.
Irgendwann holen mich der Mann und der kleine Hund am Strand ab, wir spazieren gemeinsam nach Hause und es gibt erstmal Kaffee und Frühstück. 😉 Danach packen wir unser Zeug ein und starten zu einer Geocaching-Tour, ganz faul mit dem Auto. Wir wollen noch ein paar Tradis einsammeln und unser eigentliches Ziel heute ist die Insel Ummanz – eine kleine Insel zwischen Rügen und Hiddensee. Dort verbringen wir den Nachmittag mit Geocachen und Gegend anschauen bevor wir uns auf den Heimweg machen. Für den Heimweg nutzen wir eine der kürzesten Fährverbindungen der Insel, die Wittower Fähre. Im Ferienhäuschen gibt es Abendessen, ich mache den „Schreibkram“ bloggen und loggen und vermutlich sollte ich anfangen, Taschen zu packen anstatt gleich zum Strickzeug zu greifen…

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Urlaubstagebuch Rügen – 10.09.2020

Heute Morgen hatten wir uns etwas Ruhe und Erholung bei einem Spaziergang erhofft. Unsere übliche Runde – vom Ferienhaus weg ein ganzes Stück am Strand entlang, dann einen kleinen Aufstieg die Steilküste hoch und oben an einer kleinen Anliegerstraße entlang zurück zum Campingplatz. Eine Runde, auf der man normalerweise kaum Menschen trifft – der Strand dort ist steinig und nur zu Fuß erreichbar. Aber heute war auch am Strand mehr los als sonst, man merkt dass viele innerhalb Deutschlands verreist sind, die sonst im Ausland wären. Aber gut, da hat es Platz zum Ausweichen, das ging schon.

Oben an der Steilküste auf der Straße war es mit Ruhe und Erholung allerdings vorbei – jede Menge Radfahrer, die sich benommen haben wie die letzten Vollidioten. Wir sind mehrfach von unterschiedlichen Gruppen fast umgefahren worden, heftige Anpöbelei inklusive warum wir da jetzt zu Fuß unterwegs sind. Und das, obwohl wir vorschriftsmäßig hintereinander ganz links am Straßenrand gelaufen sind, es wäre ein leichtes gewesen mit genügend Abstand an uns vorbei zu fahren. Ich bin jetzt noch völlig fassungslos über so viel Aggressivität. Und ich gebe ehrlich zu – liebe Radfahrer, auf Rücksicht meinerseits im Straßenverkehr könnt ihr nicht mehr zählen.

Ich war fix und alle und sehr froh, als wir endlich wieder in unserem Ferienhäuschen waren. Für nächstes Jahr haben wir uns fest vorgenommen, wieder später in den Urlaub zu fahren – auf derart bekloppte Mit-Touristen kann ich gerne verzichten.

Der Nachmittag und Abend waren dann aber zum Glück ruhig und erholsam – ich habe mich zu einem Mini-Stricktreff mit einer Ravelry-Bekannten aus Erlangen getroffen, die im Nachbarort Urlaub macht, wir waren abends nochmal in Ruhe am Strand und hatten ein superleckeres Abendessen mit vier verschiedenen Sorten Räucherfisch:

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Urlaubstagebuch Rügen – 09.09.2020

Der heutige Tag sollte eigentlich ein ruhiger Tag werden – mit dem Auto ein bisschen die Insel erkunden, ein paar Geocaches einfangen, eventuell irgendwo einen Strandspaziergang machen. Das waren die Pläne, die wir beim Frühstück gemacht hatten.

Nach dem Frühstück sind wir dann losgefahren und haben noch einen kurzen Zwischenstopp bei Netto im benachbarten Altenkirchen eingelegt. Auf dem Parkplatz haben wir dann auch die nächsten zweieinhalb Stunden verbracht – als wir nach dem Einkaufen los wollten sprang unser Auto nicht mehr an…  🙁 Also die Service-Hotline angerufen und auf den Abschleppdienst gewartet. Da das Auto ein Firmenwagen ist, ist die Abwicklung von Pannen etc. zwar total unkompliziert – aber es hätte halt nicht sein müssen. Als der nette Herr mit dem großen Abschleppwagen ankam, kuckte er sich unser Auto nochmal an, setzte sich rein, drückte den Start-Knopf – und das blöde Ding sprang ohne zu zögern an…. Na klasse. Gefunden hat er nichts, unser Auto startete bei jedem Versuch, das hatte wohl nur Schluckauf.

Trotzdem war uns nicht mehr nach Erkundungstour, wir haben dann spontan beschlossen unsere Tassensammlung nochmal zu ergänzen, ich war in einem kleinen Wollgeschäft. Und außerdem war es dann Mittagszeit, es war sonnig und trocken so dass wir beschlossen haben, nach Dranske zu fahren und dort in einer kleinen Gaststätte lecker Fisch zu Mittag zu essen.

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Nach dem Essen wurden noch schnell ein paar Einkäufe erledigt, ein Cache gefangen – der musste sein, damit haben wir hier oben im Windland alle einfachen Tradis geloggt:

Den Rest des Nachmittags haben wir gemütlich zu Hause verbracht, das Wetter war zu usselig um raus zu gehen.

Urlaubstagebuch Rügen – 08.09.2020

Heute morgen wurde ich wieder von heftigem Wind in den Bäumen geweckt, aber immerhin war es trocken. Das bisschen Wind hält uns nicht vom Cachen ab – heute aber mit besserer Planung und Vorbereitung. Das bedeutete, dass unser Zeitpunkt fürs „aus dem Haus gehen“ durch den Busfahrplan vorgegeben wurde, der fährt hier nämlich nur alle zwei Stunden – und so war der Bus sicher zu bekommen. 😀 Ich habe das Auto auf einem Wanderparkplatz am Ende der angedachten Cachetour abgestellt und bin dann etwa einen Kilometer bis zur Bushaltestelle gelaufen, damit ich mit dem Bus zurück nach Juliusruh fahren konnte. Dort warteten der Mann und der Hund auf mich, die hatte ich auf dem Hinweg dort abgesetzt.

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Auch heute ging es wieder am Bodden entlang – durch den heftigen Wind blieben wir aber immerhin von Mücken weitestgehend verschont. Und dabei hatten wir doch extra Autan gekauft… 😉
Nach der Cachetour gab es einen kleinen Mittagsimbiss im Ferienhaus und außerdem wieder Mittagsschlaf – so viel Sauerstoff macht müde. 😀

Der Plan für das Abendessen war eigentlich, in einer Räucherei in Juliusruh eine Auswahl an geräuchertem Fisch zu holen und dann zu Hause zu essen – ein Blick auf Google zeigte aber, dass die Räucherei Dienstags geschlossen hat.
Also haben wir spontan unsere Pläne geändert und beschlossen, in einem Fisch-Imbiss zu essen den wir vom letzten Jahr her noch kennen. Und mal eben spontan auf dem Weg dorthin noch ein paar Caches zu suchen und zu loggen. Hat prima geklappt und wir haben unser Abendessen mit Blick auf die Kite-Surfer auf dem Bodden genossen:

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Und weil wir vom Abendessen so voll waren, haben wir danach noch einen ausgedehnten Spaziergang bei uns am Strand gemacht bevor wir zurück ins Ferienhäuschen sind.

Urlaubstagebuch Rügen – 07.09.2020

Den heutigen Tag haben wir vormittags als Mückenfutter mit einer kleinen Cachetour verbracht. Ausnahmsweise mal nicht am Strand, sondern am Breeger Bodden entlang – also einem Binnengewässer. Die Cachetour selbst war (von den Mücken mal abgesehen) herrlich, wir haben keine Menschenseele getroffen.

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Eigentlich wollten wir von der letzten Dose aus weiter nach Glowe laufen und dort Fischbrötchen zu Mittag essen – uneigentlich haben wir uns nach der letzten Dose entschieden, doch erst zurück zum Auto zu laufen und dann nach Glowe zu fahren. Das war auch gut, denn der Rückweg war dann so richtig blöd – wir hatten die Strecke kilometertechnisch unterschätzt und es war auch nicht wirklich toll zum laufen, da es auf einem Fuß- und Radweg direkt an der Straße entlang ging.

Mittagessen gab es dann im „Gasthaus zur Schaabe„, das Lokal kennen wir aus den letzten Jahren und wir wissen, dass man da gut essen kann. In Anbetracht der aktuellen Situation ist es uns allerdings lieber, wenn wir zum Essen draußen sitzen können, also achten wir in diesem Urlaub eben darauf Mittags essen zu gehen und abends dann im Ferienhaus zu essen.

Nach einem Vormittag mit viel frischer Luft und einem leckeren Mittagessen war ich nach der Rückkehr ins Ferienhäuschen erstmal bettreif und habe einen Mittagsschlaf gemacht, bevor es Kaffee und Strickzeit auf der Terrasse gab. 🙂

Urlaubstagebuch Rügen – 06.09.2020

Ich werde in der Nacht von Regenrauschen und Wind wach, das klingt nach ordentlich Wasser von oben. Ich kuschle mich aber wieder wohlig warm in meine Bettdecke, denke ganz kurz an die armen Camper da draußen in ihren Zelten und schlafe einfach weiter. 😉
Als wir dann doch aufstehen herrscht draußen immer noch Weltuntergang (es kübelt zeitweise wie aus Eimern), so dass wir ganz gemütlich in den Tag starten. Brötchen holen zum Frühstück wird gestrichen, bei dem Wetter will keiner raus.
Am späten Vormittag wird es zwischendurch immer wieder hell, die Sonne kommt raus und es hört auf zu regnen. Ich nutze die Lücke für einen kurzen Spaziergang mit dem kleinen Hund an den Strand, einfach durchpusten lassen. Nach genauer Betrachtung des Regenradars beschließen wir allerdings, heute dann eher doch gemütlich zu Hause zu bleiben bzw. nur mit dem Auto unterwegs zu sein. Wir müssen noch ein bisschen was einkaufen (das geht auf Rügen in der Saison auch Sonntags), wollen irgendwo ein Fischbrötchen essen und „müssen“ außerdem unsere Tassensammlung vergrößern. 😉 Als wir vom Einkaufen zurück sind ist das Wetter so schön, dass wir spontan auf der Terrasse Kaffee trinken.

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Nach dem Kaffee zeigt ein Blick aufs Regenradar, dass es trocken bleibt und wir gehen noch eine Runde am Strand spazieren. Der Regen hatte leider nicht aufs Regenradar geschaut 😉 aber wir sind zum Glück wetterfest angezogen und die Husche ist auch gleich vorbei.

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Der kleine Hund darf ordentlich in der Ostsee baden, wir genießen die Ruhe und den Wind – zu Hause wartet der Kaminofen auf uns, der uns einen gemütlich warmen Abend bescheren wird. 🙂

 

Urlaubstagebuch Rügen – 05.09.2020 Anreise

…und gleichzeitig WMDEDGT-Tag im September, da es ja der 5. ist. 🙂

Ich bin früh (sehr früh) wach und stehe leise auf, um den Mann nicht zu wecken – der Wecker klingelt nämlich eigentlich erst in zweieinhalb Stunden um 6:30 Uhr. Egal, ich kann nicht mehr schlafen, also gehe ich duschen, ziehe mich an und verkrümle mich dann aufs Sofa. Dort trinke ich in Ruhe meinen Kaffee, stricke die ein oder andere Runde und lasse mir zwischendurch von meinem Schulter-Massagegerät die Schultern massieren.
Um kurz nach halb sieben ist dann auch der Mann aufgestanden und wir tauschen sozusagen Plätze – er wird im Wohnzimmer mit dem ersten Kaffee richtig wach und ich kann im Rest der Wohnung die letzten Vorbereitungen für die Abreise nach Rügen treffen. Also Taschen fertig packen, die Küchenkiste packen, ein bisschen aufräumen. Der Mann geht zwischendurch mit dem kleinen Hund zum Bäcker so dass wir dann auch frühstücken können. Nach dem Frühstück noch schnell abspülen und dann wird das Auto eingeladen – um kurz nach 9 Uhr sind wir abreisebereit.

Die Fahrt startet dann gleich mal mit einer dicken Umleitung quer durch Leipzig, aber als wir dann endlich auf der A9 sind läuft es gut. Unsere Anreise wird dieses Mal durch mehrere Pausen unterbrochen – entlang der Strecke liegen auf einigen Autobahn-Rastplätzen noch Geocaches die eingesammelt werden wollen. 😉 Das klappt recht gut, wir kommen zügig voran obwohl wir gefühlt alle 10 Kilometer auf einen Parkplatz fahren und cachen gehen. 😀
Auf der A10 westlich von Berlin ist dann erst mal Schluß mit zügig – wir stehen eine gute Stunde im Stau. Dafür liegen hier nirgendwo Caches. 😉 Auch der Rest über A19 / A24 und A20 bzw. Bundesstraße bis zur Fähre läuft ganz passabel, auch wenn es auf der A20 nochmal einen Stau gibt. Und uns der Stau einen kleinen Schreckmoment beschert – ich war durch unser Navi vorgewarnt und bin langsam ans Stauende hingefahren und habe (wie immer) mit viel Abstand zum Vordermann angehalten und den rückwärtigen Verkehr gut im Auge behalten. Das war auch gut, das nächste Auto, das von hinten angeschossen kam hatte keine Ahnung, dass da Stau ist und musste eine Vollbremsung (so richtig mit Reifenquietschen und Schlingern) hinlegen – es ist zum Glück nichts passiert, aber als ich das erste Bremsenquietschen gehört habe war ich quasi fluchtbereit um ggf. nach vorne und rechts ausweichen zu können.
In Stahlbrode mussten wir nicht lange auf die Fähre warten und die Überfahrt ist sozusagen jedes Mal der offizielle Urlaubsbeginn – auch wenn das Erinnerungsfoto dieses Jahr anders aussieht…

(anklicken vergrößert das Bild) hier geht’s weiter….