Am Samstag war bei uns…

….schon mal kurz Weihnachten – ein Kurierdienst lieferte ein großes und schweres Überraschungspäckchen meines Arbeitgebers an. Ich war sehr gespannt und habe das Paket natürlich gleich geöffnet. Und war dann erst mal sehr gerührt und überwältigt – das Paket enthielt ein 3-Gänge Menü inklusive einer guten Flasche Wein, welches vorbereitet war und nur noch fertig zubereitet werden musste.

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Dieses Menü haben wir am Sonntag dann gleich an einem festlich gedeckten Tisch genossen. Es gab als Vorspeise Tomatenconsommé mit Grießnocken, der Hauptgang war Weihnachtsente mit Thymianjus, Rotkohl und in Nussbutter gerösteten Klößen und als Nachtisch gab es Bratapfel mit Vanillesauce. Alle drei Gänge haben wunderbar gemundet und waren tatsächlich einfach fertig zustellen – das beiliegende „Erfolgsrezept“ enthielt auch genaue Zeitangaben, wann man was tun musste um das Ganze entspannt zu genießen. Diese Weihnachtsüberraschung war ein echter Lichtblick.

Advent heißt warten

Dieses Gedicht von Iris Macke habe ich diese Woche auf Ravelry gelesen, das möchte ich euch nicht vorenthalten. Es ist so zutreffend:

 

Advent heißt Warten
Nein, die Wahrheit ist
Dass der Advent nur laut und schrill ist
Ich glaube nicht
Dass ich in diesen Wochen zur Ruhe kommen kann
Dass ich den Weg nach innen finde
Dass ich mich ausrichten kann auf das, was kommt
Es ist doch so
Dass die Zeit rast
Ich weigere mich zu glauben
Dass etwas Größeres in meine Welt hineinscheint
Dass ich mit anderen Augen sehen kann
Es ist doch ganz klar
Dass Gott fehlt
Ich kann unmöglich glauben
Nichts wird sich verändern
Es wäre gelogen, würde ich sagen:
Gott kommt auf die Erde!

 

 

Und nun lest die Zeilen von unten nach oben….

 

Hier war heute schon…

….ein kleines bisschen Weihnachten. 😉 Mein Weihnachtsgeschenk für mich von mir ist angekommen:

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Wie vor zwei Jahren schon gab es bei der Wollmeise eine Winter-Sonderfärbung – im Gegensatz zum letzten Mal hatte ich aber a) tatsächlich Erfolg beim Onlineeinkauf und b) wollte der Mann die Story von damals nicht nochmal wiederholen. Heute durfte ich dann vier Stränge „Nordpol“ aus ihrem Paket befreien und freue mich wieder total – die Farben sind in Natura viel schöner. Jetzt muss ich nur wieder schmerzfrei stricken können…

Ich kann wieder sehen…

…also zumindest wieder besser als bisher. 😉 Ich hatte im Lauf des Jahres schon bemerkt, dass meine Brillen und meine Augen nicht mehr so ganz kompatibel sind und den Plan gefasst, den notwendigen Besuch beim Optiker im November zu machen. Genauer gesagt am „Black Friday“ – ich kenne meine bevorzugte Optikerkette gut genug um zu wissen, dass es da immer ein wirklich gutes (und echtes) Angebot gibt.
Aufgrund der ganzen Umstände dieses Jahr habe ich den Besuch sorgfältig geplant und z.B. meine gewünschten Fassungen vorab im Internet ausgesucht und in die Filiale bestellt, einen Termin für den Sehtest vereinbart und das Ganze versucht, zeitlich etwas lockerer zu planen. Dass die Aktion nicht auf den Freitag beschränkt war und es eine „Black Week“ gab hat dann alles nochmal vereinfacht.

Diese Woche konnte ich die neuen Brillen dann abholen: hier geht’s weiter….

Adventskalender 2020 – Tag 1-3

Das mit dem Aufholen hat nur so mittelgut geklappt, gestern Abend habe ich Tag 3 fertig gestrickt:

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Ich muss mir dabei immer vor Augen halten, dass ich zum einen aufgrund von Schmerzen im rechten Handgelenk immer noch nicht so flink wie sonst nadle, zum anderen habe ich die doppelte Anzahl Maschen auf der Nadel. Rein mengenmäßig bin ich quasi auf dem Laufenden. 😉

WMDEDGT 05.12.2020

Das letzte Mal Was-machst-Du-eigentlich-den-ganzen-Tag – Tag für dieses Jahr – ich habe tatsächlich gestern nicht dran gedacht. Dann also heute nachgereicht:

Ich stehe um kurz nach 6 Uhr auf, seit Beginn von Corona ist mein Haupteinkaufstag der Samstag. Gleich morgens um 7 Uhr bei Ladenöffnung habe ich den Aldi fast für mich alleine und kann so entspannt den Großeinkauf machen, der nötig ist um über die komplette Woche zu kommen. Um 6:45 Uhr sitze ich im (vorgeheizten) Auto, bin pünktlich bei Aldi und um 7:45 Uhr fahre ich zurück nach Hause.
Auch dort klappt das Timing perfekt – der Mann erwartet mich bereits mit meinem Kaffee, ich trinke mit Genuss die ersten Schlucke während er den Einkauf hoch trägt und in Kühl-, Gefrier- und Vorratsschrank einsortiert. Als das erledigt ist, gibt es Frühstück, danach klären wir kurz was an ToDos so ansteht. Der Mann möchte sich um die Beleuchtung im Wohnzimmer kümmern, ich muss in Richtung Advents- / Wichtel- / Weihnachtspäckchen und Nikolaus tätig werden – für diverse Empfänger möchte ich kleine Tüten mit selbst gebackenen Plätzchen vorbereiten. Nachdem die Tütchen voll sind kann ich meine Plätzchendosen-Anzahl reduzieren und mich das erste Mal über meine extra angefertigten Unterteilungen aus Kunststoff freuen:

Als ich damit gerade fertig bin, kommt ein Foto per Whatsapp von der allerbesten Freundin – was ich immer noch sehr faszinierend finde, sie ist nämlich erst kürzlich technisch in der Neuzeit angekommen… 😉 hier geht’s weiter….

Seit heute haben wir…

….etwas mehr Licht im Wohnzimmer. Wer mich kennt / hier lange genug mit liest, weiß dass ich speziell in der dunklen Jahreszeit sehr damit hadere dass unser Wohnzimmer einfach nur dunkel ist. Nur zwei kleine Fenster, davor noch die Loggia und jede Menge hohe Bäume. Das ist im Sommer ganz toll, weil es in der Wohnung herrlich kühl bleibt – in der dunklen Jahreszeit ist es anstrengend. Morgens dunkel, mittags dunkel, nachmittags dunkel, abends dunkel…
Vor kurzem hatte ich die Idee, dass ein LED-Lichtband unter der Decke hier vielleicht Abhilfe schaffen könnte und bin dann zufälligerweise kurz danach beim Lieblingsdiscounter über 10m LED-Lichterschlauch mit der Lichtfarbe Bernstein gestolpert. Logisch, dass ich den gekauft habe. Wir haben uns noch nach einer guten Befestigung umgesehen, da die mitgelieferten Schlauchklemmen nicht wirklich was halten. Und heute hat der Mann dann dafür gesorgt, dass das Wohnzimmer jetzt etwas mehr indirekte Beleuchtung hat und damit angenehmer wirkt:

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Barbara-Tag

Nachdem ich heute Nachmittag mein „genervt sein“ in die Tastatur gekrümelt hatte, habe ich noch eine kleine Internet-Runde gedreht. Unter anderem musste ich noch das tägliche Adventskalender-Posting in einer Ravelry-Gruppe lesen. Und das war so toll, dass ich es gerne mit euch teilen möchte.

Nachdem ich dieses kleine Video angesehen habe, habe ich mich nochmal warm eingepackt und einen kleinen Spaziergang gemacht. Und deswegen habe ich dieses Jahr auch Barbara-Zweige im Wohnzimmer stehen:

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