Gesundheitsupdate…

…mit anderen Worten – ich bin (im Moment) völlig beschwerdefrei. Den kleinen Kerl hier spüre ich trotzdem immer wieder, aber er scheint sich beruhigt zu haben. Ich mache aber auch jeden Tag fleißig die Übungen, die ich in der Physiotherapie gelernt habe. Das hatte übrigens zur Folge, dass ich Muskelkater an Stellen hatte, an denen ich noch nicht mal Muskeln vermutet hätte… 😉
Ich muss im Moment den Kopf wieder frei von der Angst bekommen, dass eine unbedachte Bewegung den Z stand wieder verändert – die Schmerzen, die ich vor knapp sechs Wochen hatte möchte ich nie wieder haben müssen. Ich will aber auch nicht bei allem was ich tue als erstes überlegen, ob das jetzt gut oder nicht gut für meinen Rücken ist – das hemmt mich doch ziemlich.

Freitagsfüller 12 / 2012

Die Zeit rast – ich habe so das Gefühl, dass gestern erst Montag war… Aber es ist schon wieder Zeit für den Freitagsfüller:

  1. Mein Bauch ist eine meiner Problemzonen, der könnte ruhig kleiner sein.
  2. Die Cousine von Fred sollte ich auch mal wieder anrufen.
  3. Willkommen Frühling, schön dass Du da bist!
  4. Manches Strickmuster braucht ein wenig Geduld.
  5. Da ist ein Berg Bügelwäsche, den sollte ich endlich erledigen.
  6. Es gibt Dinge, die will ich gar nicht wissen.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Stricknacht im Lanaiolo, morgen habe ich wieder ein bisschen Garten und Hausarbeit geplant und Sonntag möchte ich einfach den Tag im Oberpfälzer Freilandmuseum genießen!

Neugierig am Donnerstag

Kerstin möchte heute einen neugierigen Blick in unseren Kleiderschrank werfen – die heutige Frage lautet:

Modepüppchen oder graue Maus?
Wie steht ihr zum Thema Mode? Seid ihr modisch „Up to date“ oder interessiert Euch das eher weniger?

Weder das eine noch das andere. Ich habe meinen eigenen Stil schon vor Jahren gefunden, weiß welche Farben und welche Schnitte mir stehen. Dazu kommt, dass ich im Job Business-Outfit tragen „muss“, da ist nicht viel Platz für modische Experimente. Auch achte ich bei Kleidungsstücken im Regelfall darauf, dass diese überwiegend aus Naturfasern
bestehen, mindestens 50% Naturanteil muss sein. Und mit diesem Kriterium fällt vieles was als hip und trendy angepriesen wird bei mir durchs Raster – Polyester und sonstiges Kunstfasergemisch, wohin das Auge blickt. Geht gar nicht!
Wenn ich Klamotten shoppen bin, dann kaufe ich meistens das, was mir spontan gefällt und einen vernünftigen Preis hat. Billige Klamotten landen selten bei mir, überteuerte Sachen aber auch nicht.
Irgendwelche Labels müssen nicht sein, einzige Ausnahme hier sind Hosen – da habe ich eine Marke, die sitzt und passt. Es darf im Schrank bei meinen T-Shirts ruhig bunt gemischt zugehen, mit irgendwas muss ich ja meine dunklen Hosenanzüge aufpeppen.

Fazit: modisch „Up to date“ bin ich sicher, gerade wenn es um die aktuellen Farbtrends geht. Jeden Modetrend muss ich deswegen aber trotzdem nicht mitmachen – von grauer Maus bin ich aber weit weg.

Ein bisschen Werbung…

…muss sein – vielleicht liest hier ja noch der ein oder andere aus der Oberpfalz mit und hat Lust am kommenden Sonntag das Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen zu besuchen.
Dort findet an diesem Tag das 2. Große Oberpfälzer Spinntreffen statt – und ich werde zusammen mit der Ravelry-Gruppe „Oberpfälzer Stricklieseln“ versuchen, den Besuchern diese Handarbeiten etwas näher zu bringen. Ich bin gespannt wie es wird und bin heute schon den ganzen Tag damit beschäftigt, Vorbereitungen zu treffen. Drückt uns mal die Daumen, für Sonntag wäre schönes, sonniges Wetter ideal…

Luxus pur…

…habe ich mir gestern gekauft – einen Strang Wolle aus 65% Babykamelhaar und 35% Seide. Der ist sooooo weich und kuschelig, das ist ein echter Traum. Auch wenn ich gerne bei Dibadu bestelle, diese Qualität hätte ich mir nie online gekauft, denn sie hat einen stolzen Preis. Wenn man dann aber ein fertiges Tuch aus dieser Qualität bekuscheln kann, weil Dibadu den Cotton Club in Dachau besucht, darf frau schon mal schwach werden.

Seit gestern…

…haben einige meiner schönsten Bilder einen schicken Platz in unserem Flur:

Wir haben echte Millimeter-Arbeit beim aufhängen der Bilder geleistet – also nicht etwa pi mal Daumen, sondern genau  gemessen und getüftelt.

Witzige Geschichte am Rande: Ich hatte meine Nachbarin (die selbst fotografiert und da ein echtes Auge dafür hat) gebeten, mal einen Blick auf die am Boden ausgelegten Bilder zu werfen, ob es noch was geändert werden muss. Sie schaut die Bilder der Reihe nach an, deutet dann auf vier Rahmen und meint „die hast nicht du fotografiert, oder?“ Ich war völlig perplex – es sind tatsächlich vier Motive dabei, die ich nicht selbst fotografiert habe, sondern eines hat mein Schatz gemacht, die anderen
drei der Mann meiner besten Freundin. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass man das erkennt… Meine Nachbarin hat mir dann verraten, woran es ihr aufgefallen ist – ich wär da nie darauf gekommen, ich glaube ich muss noch einiges lernen…