Freitagsfüller 30/2014

  1. Oh Mist, schon Freitag – wo ist die Woche geblieben?
  2. Wenn ich zu sehr in Hektik verfalle und fünf Dinge gleichzeitig machen will dann sage ich mir: eines nach dem anderen erledigen, sonst wird das nichts.
  3. Wollte ich nicht das Bad gründlich putzen diese Woche? Aber siehe 1. 😉
  4. Mit Kelly bin ich viel unterwegs.
  5. Die Modesünde des Sommers sind doch wie immer weiße Socken in Sandalen – oder Socken in Sandalen generell.
  6. Einen Stift aus der Apotheke habe ich immer bei mir, gegen Mückenstiche.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Eltern, morgen habe ich ein bisschen Bummeln mit meiner Mama geplant und Sonntag möchte ich den Tag im Garten bei meinen Eltern genießen!

Immer wieder schön…

Hier in der Straße gibt es einen wunderschönen Garten mit Malven und Stockrosen in ganz vielen Farben. Heute morgen habe ich mich getraut und gefragt, ob ich davon Bilder machen darf. Ich will mich ja nicht ohne Erlaubnis über fremde Gartenzäune lehnen. Und irgendwann hab ich sowas auch im Garten, da bin ich mir sicher. So eine „wilde“ Mischung aus Stockrosen
in vielen Farben, Malven und Nigella – Bauerngarten eben. 🙂

Vorher – Nachher…

…ist ein wirklich gravierender Unterschied – und daran ist nicht nur das Wetter auf den Bildern schuld. 😉 So sah das hier vor ziemlich genau einem Jahr aus, als wir hier eingezogen sind:

Seit Februar hatten wir die Handwerker in und ums Haus, es wurde das Dach neu gedeckt, eine Wärmedämmung angebracht, es gab im Erdgeschoß und im Dachgeschoß für die Wohnungen neue Fenster (in unserer Wohnung wurde das vor unserem Einzug gemacht), das Haus wurde frisch gestrichen. Und so präsentiert es sich heute:

Wenn ich mir diese Bilder so anschaue fallen mir die Veränderungen erst richtig auf – während der Renovierungsarbeiten war das gar nicht so bewusst. Und ich (nein, wir) wohnen total gerne hier – es ist herrlich ruhig, sobald es die Temperaturen
zulassen haben wir alle Fenster weit geöffnet um die Ruhe und die herrliche Luft herein zu lassen. Den einzigen „Lärm“ den wir hier haben, sind die üblichen Nachbarschaftsgeräusche wie Kindergeschrei, Rasenmäher, Heckenscheren und zwei- oder dreimal in der Woche hört man vom nahegelegenen Sportplatz die Anfeuerungsrufe bei Spielen oder das Training. Aber das empfinden wir weder als störend noch dauert es lange – im Gegensatz zum rund-umdie- Uhr-Verkehrslärm in der alten Wohnung. Bei den jetzigen Temperaturen ist der Balkon mein Lieblingsplatz, dadurch dass er etwas zurückgesetzt ist, liegt er im Schatten und es lässt sich dort prima aushalten.

Dieses Kellerregal bei….

…meiner Mutter finde ich einfach klasse:

Und auf dem Bild ist noch nicht mal alles zu sehen… Alles in allem stehen da rund 200 Gläser Marmelade in den verschiedensten Sorten. Der Marmeladenbedarf innerhalb der Familie kann damit auf jeden Fall abgedeckt werden. 😉

Der Vollständigkeit wegen…

…auch von meinem Tuch „Strahlensatz“ noch ein ordentliches Foto:

Verstrickt habe ich 150 g Farbverlaufsgarn von „Danielas Wolltopf“, welches ich auf dem Leipziger Wollefest dieses Jahr gekauft habe. Ich habe von dieser Handfärberin nochmal einen Farbverlauf im Stash, einen ziemlich knalligen Regenbogen. Mal sehen, was mir da als Anleitung dafür gefällt.

Freitagsfüller 29/2014

  1. Es sind Ferien und wir bekommen davon wahrscheinlich nicht viel mit, so ohne Kinder. 😉
  2. Kelly geht gerne ins Wasser wenn es sehr heiß ist.
  3. Das letzte, was ich online bestellt habe waren Stricknadeln.
  4. Es gibt selten Dinge, die ich beim Einkaufen „entdecke“, da ich meistens geplant und mit Liste einkaufe.
  5. Wenn es richtig heiß ist kann man trotzdem schön auf unserem Balkon im Schatten sitzen.
  6. Fred hat zwei Wochen Urlaub im August.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Einräumen meines neuen Schuhschranks, morgen habe ich Grillen bei meinen Eltern mit lieben Freundinnen geplant und Sonntag möchte ich den Tag bei meinen Eltern genießen bevor wir wieder nach Hause fahren!

Ich bin wirklich begeistert…

…wie leicht ein Tuch mit Lochmuster zu spannen ist, wenn man dafür dünne Carbonstäbe verwendet. Mein Strahlensatz, der seit Anfang Juli auf Waschen und Spannen wartete wird gerade in Form gebracht:

Die dünnen Carbonstangen sind eigentlich für den Drachenbau gedacht, lassen sich aber ganz prima zweckentfremden. Damit erhält das Tuch wenigstens gleichmäßige Kanten – wenn man die Tücher nur mit Stecknadeln auf die Unterlage steckt wird das so seltsam zipfelig und unruhig.

Und wieder ein…

…Ufo fertig:

Naiada – wieder mal ein Tuch nach einer Anleitung von Martina Behm. Ich finde es nicht ganz so optimal, es hätte größer werden können, der Fehler liegt aber bei mir – die Nadelstärke hätte größer sein können, ich stricke doch sehr fest. Aber nach dem Waschen und Spannen ist es ein bisschen größer geworden und auf jeden Fall tragbar.
Verstrickt habe ich einen Strang (100g) „Dream in Color smooshy with cashmere“ in der Farbe „Sundown Orchid“ – ein tolles Garn aus USA, welches Fred mir letztes Jahr im Februar von einer Dienstreise mitgebracht hat.

Ich finde es immer wieder….

…faszinierend, wie viele Kilometer man beim Geocachen zurücklegen kann, ohne dass einem langweilig wird. 😉 Wir haben das vergangene Wochenende in Leipzig (bzw. Markkleeberg) verbracht und haben den Sonntag genutzt, um eine ausgiebige Cachetour zu machen. Losgelaufen sind wir direkt an der Ferienwohnung (A/G auf der Karte) und dann immer den Buchstaben nach:

Von der Ferienwohnung aus ging es direkt in und durch den Auewald, von dort aus weiter in den Landschaftspark Cospuden und von dort aus weiter an das Nordufer des Cospudener Sees, ein Stück am Nordufer entlang in den Keeschen Park und dann durch Markkleeberg zurück in die Ferienwohnung. Alles in allem sind wir rund 12 km gelaufen und haben wunderschöne An- und Ausblicke gehabt – wie z.B. den halb verfallenen Musentempel im Auewald. Ohne Cachen hätten wir den nie entdeckt:

Und auch am Montag gab es noch schöne Dinge zu entdecken – wenn auch an einem relativ ungewöhnlichen Ort, nämlich auf dem Leipziger Südfriedhof. Das ganze Gelände hat eher das Ambiente eines großen, alten, ehrwürdigen Parks als das eines Friedhofs:

Ich habe mir fest vorgenommen, bei einem unserer nächsten Aufenthalte in Leipzig dort mehr Zeit zu verbringen und zu fotografieren.

Ich freue mich gerade…

…ziemlich, dass wir unseren Travelbug Kelly wiederhaben.
Diesen hatten wir ja im April in Leipzig ausgesetzt und eigentlich sollte er von dort aus von einem Cache zum anderen wandern und irgendwann wieder bei uns landen. Das war die Theorie und der Wunsch – die Realität sah so aus, dass der kleine Anhänger recht schnell aus dem Cache entnommen wurde, in dem wir ihn abgelegt hatten und dann wochen- und monatelang verschollen war.
Der Geocacher, der ihn hatte reagierte nicht auf Mails und ich hatte den Anhänger eigentlich schon abgeschrieben und war ziemlich traurig und wütend deswegen. Nicht wegen des materiellen Wertes, sondern weil hier jemand allgemeingültige Spielregeln beim Cachen mit den Füßen trat. Anfang dieser Woche schrieb ich den Cacher nochmal an und habe in der Mail zu einer nicht ganz fairen, in meinen Augen aber gerechtfertigten Notlüge gegriffen – ich habe demjenigen geschrieben, dass wir
Anzeige erstattet hätten…
Und plötzlich erfolgte eine Reaktion auf die Mail, wer hätte das gedacht. Der Travelbug wurde gestern in einem Cache in Leipzig ausgesetzt und Fred konnte ihn selbst dort wieder herausnehmen. Ich habe mich sehr gefreut, als er mir den Anhänger abends gegeben hat. 🙂 Ab sofort reist Kelly nur noch in unserer Obhut, ich habe Angst dass sowas nochmal passiert.