Freitagsfüller 35/2014

  1. Nach welchen Kriterien sich manche Leute ihre Kleidung aussuchen würde mich schon interessieren.
  2. Schon wieder eine Woche vorbei und ich habe nicht eine Masche gestrickt.
  3. In meinem Bett schlafe ich am allerbesten.
  4. Der letzte Shoppingbummel mit Mama hat sich wieder mal richtig gelohnt.
  5. Anstatt sich auf das Schöne, Positive zu konzentrieren befasse ich mich leider immer noch sehr oft mit negativen Dingen.
  6. Ein gutes Restaurant in der Nähe erspart manchen Sonntag das Kochen. 😉
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Zeit zum Stricken (hoffe ich mal…), morgen habe ich nichts besonderes geplant und Sonntag möchte ich eigentlich nur den Tag genießen!

Den gestrigen Tag…

…habe ich mehr oder weniger in der Küche verbracht – der alljährliche Backmarathon im August stand an. 😉 Dieses Jahr hatte ich allerdings mit den Außentemperaturen Glück, ich habe das auch schon bei schwülwarmen 30 Grad gemacht. Gewünscht werden jedes Jahr die gleichen Kuchen, eine Dresdner Eierschecke und ein Blechkuchen mit Zwetschgen und / oder Äpfeln:

Das links unten ist ein „Hefezopf“ den ich sehr spontan noch für mich gebacken habe – allerdings war ich dann zu faul, den Hefeteig noch in Zopfform zu flechten und habe ihn einfach am Stück in den Backofen gegeben. Jetzt ist es eben ein süßes Hefebrot. 😉 Sowohl Eierschecke als auch Blechkuchen haben mich beim Backen ziemlich geärgert – der Hefeteig wurde nicht hoch genug, die Eierschecke war nach dem ersten Backen nicht fest und musste nochmal in den Ofen. Ein vorsichtiges Anschneiden heute Morgen ergab dann aber, dass sie durchaus ok ist und mit zu Fred ins Büro darf.
Und anscheinend waren die Kuchen lecker – zurückbekommen habe ich nur ein Stück Zwetschgenkuchen und ein Stück Eierschecke. Und das auch nur, weil die explizit für mich reserviert waren. 🙂 Ich ärgere mich nämlich sonst jedes Jahr, dass ich zwar die Kuchen backe aber nie Gelegenheit habe, diese zu probieren – seine Kollegen lassen normalerweise noch nicht mal Krümel übrig… 😀

Zufallsbegnungen aus der…

Bloggerwelt können ganz schön witzig sein. 🙂 Das Ganze ist zwar schon eine Weile her, aber wegen meines Urlaubs kam ich nicht zum erzählen. Dann also jetzt:

Ich war ja mit Sabine in Köln zum Wollfestival, übernachtet haben wir im Mercure Hotel Severinshof. Dass an dem Samstag in Köln der Womens Run stattgefunden hatte, wusste ich auch, ebenso dass eine Bloggerin dort mitlaufen würde. Annikas Blog lese ich schon seit einer ganzen Weile, ihre Geschichte hat sehr stark dazu beigetragen, dass ich meine Essgewohnheiten verändert und durch LCHF auch abgenommen habe. Meine Ausrutscher im diesjährigen Urlaub übersehen wir jetzt bitte. 😉 Passiert ist dann folgendes:
Sabine und ich waren am Sonntagmorgen fertig mit dem Frühstück und gerade auf dem Weg zurück ins Zimmer. Am Eingang zum Frühstücksraum kamen uns zwei Frauen entgegen, die erst noch zum Frühstück wollten. Beide waren schon an uns vorbei, als ich realisierte, dass da gerade Annika an mir vorbeigelaufen ist – dank des Fotos im Blog war ich mir da 100% ig sicher. Und dann habe ich was gemacht, was ich wirklich, wirklich noch nie gemacht habe – ich habe sie einfach angesprochen und gefragt ob sie Annika / Sudda ist. Ich gebs zu, das war unfair – ich hatte eine Kaffeelänge Vorsprung. 😉
Wir haben uns dann sehr spontan noch zu viert zusammengesetzt und ein bisschen geredet. Annika war gelinde gesagt etwas irritiert, weil ich sie erkannt hatte – warum könnt ihr bei ihr nachlesen, sie hat auch von der Begegnung erzählt. 😉

Liebe Annika,
ich kann das mit dem „bad-face-day“ gut nachvollziehen – aber (und versteh das jetzt bloß nicht falsch…!) es wäre mir nicht aufgefallen. Ich war so begeistert, Dich erkannt zu haben, da übersehe ich unwichtige Dinge wie Augenringe. 😉 Dein Blog und Deine Abnehmgeschichte sind und waren Motivation für mich, den überflüssigen Pfunden bei mir auch den Kampf anzusagen und was dagegen zu tun um wieder mein Wohlfühlgewicht zu erreichen. Und ehrlicherweise wüsste ich ohne Dich keinen Weg, denn über Dein Blog bin ich erst auf LCHF aufmerksam geworden nachdem alles mögliche andere scheiterte. Und auch wenn ich es lange nicht so konsequent wie Du durchziehe ist es auf jeden Fall für mich die richtige Methode – dass zeigt sich am
besten daran, dass ich seit Jahresbeginn 9 kg abgenommen habe. Aber das mit dem Mitlaufen nächstes Jahr beim Womens Run lassen wir mal besser, da fehlt mir seit meiner Schilddrüsen-OP im wahrsten Sinne des Wortes die Luft dafür.
Liebe Grüße
Tanja

Es ist wie verhext…

…kaum ist der Urlaub vorbei, komme ich nicht mehr so richtig zum Bloggen. Gestern war ich den ganzen Tag mit Sabine unterwegs, einen ihrer Lieferanten besuchen. Und weil uns das nach Ebersbach an der Fils führte, haben wir auf dem Heimweg an der B10 entlang noch ein paar Werksverkäufe besucht, lag ja wirklich auf dem Weg. Wir waren bei Coats in Salach, in der
Fischhalle von WMF und den danebenliegenden Fabrikverkäufen in Geislingen. Erstaunlicherweise fiel meine Ausbeute sehr gering aus – die Wolle bei Coats habe ich gleich in gestricktem Zustand gekauft:

Die Sommer-Kollektionsteile müssen weg und sind gut reduziert. 🙂 Und das Oberteil ist definitiv was fürs ganze Jahr, je nachdem was ich drunter anziehe. Bei Kneipp gab es einen beruhigenden Badezusatz und eine Körperlotion für nach dem
Baden – ich weiß, dass mir das gut tut abends ein warmes Bad zu nehmen und dann ins Bett zu gehen. Da ist erholsamer Schlaf garantiert. Bei WMF gabs ein bisschen was für den Haushalt und die Einkäufe bei Lindt und im Gummibärenland verschweige ich besser… 😉

Urlaub 2014 – Tag 10

Auch heute wurde gecacht – allerdings die faule Variante, wir waren nur mit dem Auto unterwegs. 😉 Begonnen haben wir den Tag mit einem zweiten Frühstück bei McD. in Wernberg, dort fand ein kleines Geocacher-Event statt. Das kam uns gerade recht, denn wir haben die Geocaching-Aktion „7 Souvenirs of August“ mitgemacht und „mussten“ dafür auch ein Event loggen. Nähere Infos zu der Aktion findet ihr hier in diesem Bild:

Das Event war eine nette Angelegenheit, vor allem weil uns dort ein entscheidender Tipp für einen Cache gegeben wurde, den wir schon mehrere Male vergeblich gesucht hatten. Klar, dass wir uns die Dose auf dem Heimweg gleich geholt haben.
Zum Mittagessen waren wir in der Lieblingswirtschaft, das schlechte Wetter danach haben wir gepflegt verschlafen. Muss ja auch mal sein. 😉
Beim Kaffee haben Fred und ich dann festgestellt, dass uns nur noch 5 Dosen fehlen und wir haben im August 100 Dosen gefunden und geloggt. Also einen kurzen Blick auf die Geocaching-Karte geworfen, eine Runde ausgearbeitet und losgefahren zum Dosen suchen. Insgesamt haben wir Stand heute 102 Dosen im August gefunden, davon 44 an einem Tag. Und auch heute haben wir schöne Orte gefunden und Aussicht gab es gratis dazu:

Urlaub 2014 – Tag 9

Ich habe ja schon beinahe die Befürchtung, dass es langweilig werden könnte, wenn wir jeden Tag nur Wandern und Cachen waren – aber da müsst ihr durch, wir machen wenig anderes. 😉
Oder wie habe ich heute Vormittag während unserer spontanen Cachewanderung so treffend festgestellt: seit wir Geocaching als Hobby entdeckt haben, habe ich auch kein Problem damit, mal eben 6 km durch den Wald zu laufen. Da man bei guter Planung von Dose zu Dose wandern kann kommt einem das auch nicht so lang vor. Und man entdeckt immer wieder Orte und Plätze, an die man ohne Geocachen vermutlich nicht hingekommen wäre. So auch heute – an das sehenswerte Geotop „Großer Stein“ wären wir sonst eher nicht hingewandert. Und mittlerweile haben wir hier mehr Caches geloggt als zu Hause – der Blick auf unsere Statistikkarte gefällt mir sehr:

Der Nachmittag war ruhig und entspannt – nach einem leckeren Mittagessen in der Lieblingsgaststätte gab es Nachmittags
Geburtstagskaffee und Geburtstagskuchen, bevor wir noch zu einem Bummel über den Vietnamesenmarkt in Svatá Kateřina
aufgebrochen sind. Und ich habe dort tatsächlich auch eingekauft – eine absolut niedliche Handtasche in Eulenform. Bilder gibt es morgen bei Tageslicht. Hier noch ein paar Impressionen von heute – der Aufstieg zum großen Stein wurde nämlich mit
einem herrlichen Blick auf Pleystein belohnt:

(anklicken vergrößert das Bild)

Urlaub 2014 – Tag 8

Heute Vormittag waren wir doch tatsächlich getrennt unterwegs – Fred wollte unbedingt nochmal Pilze sammeln, ich wollte unbedingt mit meiner Mutter zusammen in Vohenstrauß ins dortige Stoffgeschäft zum einkaufen gehen. Gesagt getan – erfolgreich waren wir beide. Ich habe einen schicken Ring und schönen Wollstoff für einen Winterrock gefunden (der hoffentlich schneller verarbeitet wird, als der Stoff für einen Sommerrock hier…) und Fred hat nochmal rund 5 kg Maronen nach Hause gebracht:

Nach dem Pilze putzen und Kaffee trinken sind Fred und ich dann nochmal los, unsere tägliche Cacherunde absolvieren. Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn sind wir nach Schönsee gefahren – seit Fred die Oberpfalz-Krimis rund um Kommissar Spichtinger gelesen hatte, wollte er unbedingt mal in die Stadt der drei Lügen (wie der Volksmund sagt) – schön ist
sie nicht, einen See hat sie nicht und eine Stadt ist es auch nicht!* Irgendwie ist an dem Satz was dran – aber schaut selbst. 😉

*Um Gerüchten vorzubeugen – das Stadtrecht hat Schönsee seit einigen hundert Jahren. Allerdings versteht man landläufig unter einer Stadt etwas anderes. Das Gleiche gilt für den See und die Schönheit des Ortes. 😉 Am meisten fasziniert hat uns die morbide Schönheit des Moorbades mitten im Ort, das aber noch voll in Betrieb ist.