Fertig. Das Kleid und ich. ;-)

Am Wochenende sind wir zu einer Hochzeit eingeladen und ich hatte mir in den Kopf gesetzt, das Kleid dafür selbst zu nähen. Ein tolles Schnittmuster hatte ich im März auf der h&h in Köln am Stand von Burda geschenkt bekommen, den passenden Stoff hatte ich im Mai auf dem holländischen Stoffmarkt gefunden. Und dann kamen die Umzugspläne dazwischen, wir waren an vielen Wochenenden unterwegs und mir lief die Zeit davon. Aber dickköpfig wie man mich kennt wollte ich den ursprünglichen Plan trotzdem verwirklichen. Und so habe ich jetzt einige Abende konsequent von allem anderen freigehalten und habe genäht, so dass ich jetzt melden kann: Kleid fertig! 😉

Es ist nicht perfekt, aber tragbar. Mal sehen, wie ich es am Wochenende kombiniere – kommt ja schlußendlich auf das Wetter an. Der Stoff ist übrigens eine tolle Baumwoll-Seidenmischung,
für das Futter habe ich reine Viskose verwendet. Lies sich besser nähen als gedacht.

WMDEDGT 05.07.2016

Ich glaube, bei „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ habe ich auch schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr teilgenommen. Aber heute habe ich dran gedacht, dann mal los:

Um 4:45 Uhr schaue ich das erst Mal auf die Uhr, bis der Wecker klingelt bleibt aber noch eine Stunde Zeit und ich drehe mich nochmal rum. Das Ergebnis ist wie jeden Tag das gleiche – als der Wecker klingelt will ich nicht aufstehen. Hilft ja nichts, ich muss raus damit ich pünktlich im Büro bin. Morgentoilette, Frühstück, Anziehen laufen nach dem gleichen Schema ab wie jeden Tag, die Ausnahme ist heute das Fred und ich gemeinsam aus dem Haus gehen und er mich ins Büro fährt. Da er sowohl morgens als auch abends Termine in der Stadt hat, kann er mich heute hinbringen und abholen. Ich lande überpünktlich im Büro und fange gleich an, meinen Schreibtisch leer zu arbeiten – viele der Dinge die dort liegen braucht meine Chefin für eine Besprechung am Mittwoch. Nebenher darf ich mich um eine „neue“ Kollegin kümmern, die gar nicht so neu ist, aber aufgrund langer Krankheit nach knapp zwei Jahren wieder stundenweise bei uns einsteigt.
Der Vormittag kostet mich etwas Beherrschung, denn ich höre mehrfach den Satz „warum macht ihr das denn jetzt so, das habe ich immer anders gemacht“ – es gibt wenige Sätze die ich absolut nicht mag, der gehört dazu. Aber auch der Vormittag geht vorbei, ich bin ein bißchen stolz auf mich, dass ich ruhig und gelassen geblieben bin. In der Mittagspause laufe ich erstmal in den Supermarkt, ich brauch was zum Mittagessen. Nach der Pause geht es am Schreibtisch weiter, die letzten Unterlagen für kommende Besprechungen vorbereiten. Trotzdem schaffe ich pünktlichen Feierabend und mache mich auf den Weg zum verabredeten Treffpunkt mit Fred. Noch schnell Hundefutter eingekauft, dann fahren wir in die Innenstadt, so dass Fred pünktlich seinen Termin wahrnehmen kann. Ich nutze die Zeit noch für kleinere Einkäufe, die Stunde „Wartezeit“ auf Fred ist dafür perfekt. Nach dem Termin geht es ab nach Hause, ein schnelles Abendessen und dann verbringe ich den Rest des Abends an der Nähmaschine – wir sind am Wochenende auf eine Hochzeit eingeladen und ich habe mir in den Kopf gesetzt, mein Kleid dafür selbst zu nähen. Ich komme gut voran, für den Mittwochabend bleibt noch übrig Ärmel einnähen, Kleidersäume nähen. Noch schnell bloggen und dann ab ins Bett. 🙂

1.118 Bilder sind dieses Wochenende entstanden…

…wie viele davon tatsächlich noch weiter bearbeitet werden oder „was geworden“ sind muss ich erst noch sehen. Wir waren gestern und heute bei einem Tierfotografie-Workshop am Tegernsee. Veranstaltet wurde der Workshop von der Fotografin und Falknerin Tanja Brandt, über deren Bilder ich irgendwann mal bei Facebook gestolpert bin und die ich total faszinierend finde – vermutlich auch, weil ein Malinois oft das Hauptmotiv ist. Das hier waren unsere Hauptakteure am Wochenende:

Neben ganz vielen anderen (fremden) Hunden natürlich Kelly und Banu sowie Dalah, der Hund einer Freundin, die den Workshop mit uns zusammen besucht hat. Dann war natürlich
Ingo mit dabei, der Hund von Tanja Brandt, ein bildschöner Malinois-Rüde:

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Eigentlich ….

wollte muss ich heute nähen- wir sind am 09.07. zu einer Hochzeit eingeladen und ich möchte mir das Kleid für die Hochzeit selber nähen. Den Burdaschnitt dazu habe ich schon eine Weile zuhause, den Stoff auch. Nur Zeit hatte ich bisher nicht – an jedem Wochenende, dass ich mir eigentlich fürs Nähen freigehalten hatte, kam was anderes dazwischen. Heute habe ich dann mal das Schnittmuster aus- und den Futterstoff zugeschnitten:

Dass ich den Reißverschluß für den Rücken vergessen habe zu kaufen, ist mir heute morgen auch aufgefallen – wäre aber nicht so schlimm gewesen. Aber dass ich kein farblich passendes Nähgarn für das Innenfutter habe, ist mehr als doof. Und die Nähte in einer anderen Farbe wollte ich auch nicht. Also muss ich wohl morgen ins Stoffgeschäft, Nähgarn und Reißverschluß kaufen und dann ein paar Abende lang Spätschichten einlegen, denn die Wochenenden bis zu der Einladung sind verplant und ich habe sonst keine Zeit mehr zum Nähen. 🙁

Ich hab mir gerade….

…mein Geburtstagsgeschenk gekauft. Und zwar das von 2016… 😉 Ich hatte von meinen Eltern zum Geburtstag einen Gutschein von Buttinette bekommen, da ich den Wunsch geäußert hatte mein Nähgarn anders aufzubewahren und auch die bei mir vorhandenen Farben aufzustocken. Den Wunsch hab ich jetzt endlich umgesetzt und mir diese Box inkl. 25 Rollen Garn bestellt:

In der neuen Wohnung gibt es nämlich einen „richtigen“ Nähtisch für mich, mit Schubladen etc. wo ich alles schön einsortieren kann. Da hat diese Box dann auch Platz. 🙂

Küchenplanung beim Möbelschweden….

…oder Drama in mehreren Akten. 😉
Ich habe ein seltenes Talent dafür, mir beim Möbelschweden immer die Artikel auszusuchen, die demnächst aus dem Sortiment genommen werden. Ist mir bei meinen Küchen schon zweimal passiert und auch aktuell war das Ganze ein bisschen knifflig. Aber der Reihe nach:

Ursprünglich sind wir davon ausgegangen, dass die jetzige Küche mit umzieht. Nachdem dann aber diverse Nachmiet-Interessenten die Wohnung angeschaut haben, wurde jedoch klar, dass die Küche drinbleiben kann und abgelöst wird. Ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht schon Plan B gehabt hätte. Beim Stöbern auf der Ikea-Webseite hatte ich irgendwann eine Küche gesehen, die ich richtig klasse fand was die Farbkombi betrifft:

Ganz helle, cremefarbene Fronten in Hochglanzoptik, kombiniert mit dunklem Holz – so sollte sie werden, unsere neue Traumküche. Also angefangen zu planen und zu entwerfen. Gestern waren wir dann soweit… hier geht’s weiter….

Schwabsburger Wollfest 2016

Am vergangenen Wochenende war ich ja auf dem Schwabsburger Wollfest. Da war ich noch nie, entsprechend gespannt war ich da ich bisher nur Positives darüber gehört hatte. Auch dieses Mal war ich zum „arbeiten“ dort, allerdings nicht mit Sabine (die ja gerade pausiert) sondern mit Evelyn von Wolleverliebt. Eve kenne ich seit 2012 von diversen Wollmärkten und als sie mich fragte, ob ich am Stand helfen möchte habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. 😉 Wir hatten vorweg ziemlich Bedenken mit dem Wetter, da es ja in einigen Regionen Deutschlands immer wieder zu Starkregen und Unwetter kam und kommt – aber auch da hatten wir richtig Glück. Am Samstag hat es mal für eine knappe halbe Stunde ziemlich geschüttet, danach war wieder gut und der Sonntag blieb bis fast zum Schluß trocken. Der Markt ist schön, die Gassen von Schwabsburg tragen sehr zu einem tollen Ambiente bei. Ein paar Schnappschüße habe ich euch mitgebracht:

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Es ist doch wie verhext….

…die ganze Woche bekommt man mich um diese Uhrzeit nur unter Androhung von Gewalt aus dem Bett. Hilft aber alles nix, um die Uhrzeit muss ich raus, damit ich pünktlich im Büro bin.
Heute, an meinem freien Tag bin ich um kurz vor fünf Uhr putzmunter und wach – dabei hätte ich heute ausschlafen können. 🙁
Na gut, nutze ich die zusätzliche Zeit als Strickzeit – das kam diese Woche eh viel zu kurz, weil ich jeden Abend ziemlich erledigt war und tatsächlich an zwei Abenden sehr früh ins Bett bin.

Mal wieder was genäht…

Ich habe mir vorgenommen, in Leipzig öfter mal das Auto stehen zu lassen und vieles mit dem Fahrrad zu erledigen. Bietet sich im Stadtleben ja auch an. 😉 Da ich meine Wertgegenstände wie Schlüssel, Geldbeutel, Handy nicht offen im Lenkerkorb haben möchte habe ich mir nach einem EBook eine Tasche für meinen Lenkerkorb genäht:

Ich habe die Anleitung ein kleines bisschen abgewandelt und den kompletten Korbteil mit Vlies gefüttert. Außerdem war mir wichtig, dass ich den Korb auch mit Innentasche aus seiner
Halterung nehmen und tragen kann. Deswegen habe ich links und rechts in den Stoff zwei Dreiecke geschnitten, so dass der Henkel in seiner Funktion nicht beeinträchtigt ist. Einziges Manko: trotz genauem und großzügigem Messen ist die Tasche etwas knapp geraten und sitzt sehr stramm im Korb.

Hier ist (mal wieder…) alles….

…im Wandel. Nachdem seit Donnerstag alles in trockenen Tüchern ist, kann ich auch darüber bloggen. 😉
Schon seit längerer Zeit haben wir beide das Gefühl, dass wir hier am aktuellen Wohnort nicht richtig ankommen. Wir wohnen hier, ja – aber zu Hause sein ist es nicht wirklich, uns beide verbindet mit der Gegend hier nichts außer der jeweilige Arbeitsplatz. Da sich aber bei meinem Schatz hier Änderungen ergeben haben, fiel dieser Grund auch weg. Nach langem Hin- und Her-Überlegen war dann klar:
wir wagen den Sprung ins kalte Wasser und ziehen spätestens zum 01.09. nach Leipzig – den Mietvertrag für die neue Wohnung haben wir am Donnerstag unterschrieben. 🙂 Die Wohnungssuche war relativ sehr entspannt – anfänglich hatte ich hier so meine Bedenken. Gefordert waren von uns ruhige Wohnlage, in einer bestimmten Ecke von Leipzig und natürlich muss Hundehaltung erlaubt sein. Nachdem wir ein bisschen bei Immoscout geschaut hatten, sind wir über eine Wohnanlage gestolpert, wo wir beide gesagt haben „dort eine Wohnung zu bekommen wäre genial“. Also angerufen, Besichtigungstermin vereinbart und die zur Verfügung stehende Wohnung besichtigt. Eine knappe Woche später hatten wir die Zusage. 🙂 So sieht der Grundriss der neuen Wohnung aus:

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