Urlaubstagebuch Rügen 2024 – Anreise & Tag 1-3

Seit Sonntag sind wir im Urlaub auf Rügen, allerdings wäre ich am liebsten Sonntagabend direkt wieder nach Hause gefahren. 🙁 Wir sind zum siebten Mal im gleichen Ferienhaus, haben allerdings dieses Jahr das „Pech“, dass hier auf dem Campingplatz ein VW-Bulli-Treffen stattfindet. Dieses Treffen an sich wäre nicht weiter schlimm, allerdings ist unter den Teilnehmern ein einziges Arschloch, welches der Meinung ist, es müsse den Campingplatz mittels einer Soundanlage musikalisch dauerbeschallen. Das Bassgewummer ging am Sonntag bis weit nach 22 Uhr und begann am Montagvormittag direkt wieder.

Wir haben uns dann am Nachmittag bei den Betreibern des Campingplatzes beschwert, so dass ab da Ruhe herrschte. Da dieser eine Teilnehmer allerdings kognitiv unmöbliert ist und das Hirn einer Amöbe besitzt hielt die Ruhe nur bis Dienstag Nachmittag an, bevor es erneut losging. 🙁 Also haben wir uns am Dienstag erneut beschwert, dieses Mal beim Organisator des Treffens. Der bewirbt sein Treffen nämlich als ruhiges, beschauliches Treffen ohne Lärm und Partymucke… Danach hatten wir den Dienstagabend und den Mittwoch tagsüber Ruhe und konnten den heutigen Tag im Häuschen sogar genießen. Aber ratet, was seit einer starken halben Stunde wieder zu hören ist… Ich kann aktuell gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte… Von Urlaub und Entspannung sind wir weit weg, dabei wäre das so dringend notwendig. Und das ganze Theater kann die schönen Momente aktuell nicht aufwiegen.

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Wochenrückblick KW 28

Kaum war ich eine Woche zu Hause, war ich schon wieder eine Woche unterwegs. 😀

Der Arbeitgeber des Mannes feiert immer am zweiten Samstag im Juli sein großes Sommerfest, zu dem auch die Familien mit eingeladen sind. Gefeiert wird immer auf der Burg Nassenfels und beim letztjährigen Sommerfest entstand die Idee, dass wir dieses Jahr ja die üblichen „Vor-Ort-im-Büro-Tage“ des Mannes und das Sommerfest miteinander kombinieren könnten, denn die Burg verfügt über zwei schöne Ferienwohnungen und von dort aus hat es der Mann nicht weit in die Firma.

Aus der Idee wurde dann schnell ein handfester Plan und wir haben in der KW 28 in einer Burg gewohnt. Mit allen Vor- und Nachteilen. 😉 Der Mann steht auf dem Foto oben rechts vor der Badtüre… 😀

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Bei den in der Woche herrschenden Temperaturen war das alte Gemäuer eine perfekte Wohnung – wärmer als knapp 22 Grad wurde es in der Wohnung nie. Damit haben sich die heißen Tage gut aushalten lassen. Für mich war es eine eher langweilige Woche, die ich überwiegend strickend auf dem Sofa verbracht habe. Wieder ein Punkt, den ich erst noch verinnerlichen muss – die Zeiten, in denen ich Ausflüge in die Umgebung gemacht habe, sind vorbei.

Das vergangene Wochenende…

….haben der Mann und ich an der Ostsee verbracht, genauer gesagt in der Nähe von Warnemünde und in Rostock. Die älteste Schwester des Mannes hatte zur Feier ihren goldenen Hochzeit eingeladen und wird sind dieser Einladung gerne gefolgt. Und was liegt da näher, als einen Mini-Urlaub daraus zu machen?

Bei Planung dieses Mini-Urlaubs konnte ich ja noch nicht ahnen, dass ich die Wochen davor und danach bei meiner Mutter verbringe, so dass ich quasi mit einer kurzen Zwischenübernachtung zu Hause an die Ostsee weiter gereist bin. Und es konnte auch keiner ahnen, dass an unserem Anreisetag die A9 wegen eines umgekippten LKWs voll gesperrt ist und wir über Magdeburg fahren müssen. Die Wetterverhältnisse mit Starkregen trugen dann auch noch dazu bei, dass wir rund 6,5 Stunden Fahrtzeit benötigt haben um bis in unser Ferienhaus zu kommen. 🙁 Ich war drauf und dran unterwegs einfach umzudrehen…

Aber die Tage an der Ostsee haben uns dann für den Stress bei der Anreise entschädigt. Wir hatten am Freitag eine wunderschöne Familienfeier, den Samstag brauchten wir zum Erholen 😉 so dass wir nicht viel unternommen haben und am Sonntag haben wir zusammen mit der allerbesten Freundin und ihrem Mann Warnemünde unsicher gemacht. Die beiden kamen nämlich am Sonntag nach einer Kreuzfahrt in Warnemünde wieder an und wenn wir schon beide am gleichen Ort sind ist es völlig logisch, dass wir Zeit miteinander verbringen. 🙂

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Am Sonntagmittag haben sich die beiden dann auf den Weg in ihr Urlaubsquartier für die nächsten Tage gemacht während der Mann und ich die Heimreise antreten mussten. Die verlief dank Stau auf dem Berliner Ring fast genauso bescheiden wie die Hinfahrt, wir haben 5,5 Stunden Fahrtzeit benötigt. Nach einer Zwischenübernachtung im eigenen Bett bin ich mittlerweile bei meiner Mutter.

Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Rückreise

Der Tag begann ungewohnt früh, aber ich wollte wenigstens am letzten Tag einen Sonnenaufgang am Strand beobachten. Nach dem Frühstück wurde das Auto gepackt und wir haben die Rückreise angetreten. In / bei Rostock gab es eine Pause, wir haben einen kurzen Zwischenstopp im Hanse-Outlet eingelegt und sind kurz Bummeln gegangen. Eingekauft haben wir auch ein bisschen was…

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Die restliche Rückreise verlief ruhig und ohne Probleme, ich habe es dem kleinen Hund nachgemacht und einen Teil der Fahrt einfach verschlafen. 😉 Zum Abendessen haben wir uns lecker Sushi bestellt, da keiner mehr einkaufen wollte. 🙂

Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Tag 9

Unseren letzten Urlaubstag haben wir nochmal für einen kleinen Ausflug genutzt und sind nach Prora an den Baumwipfelpfad gefahren. Nach einem langsamen Aufstieg haben wir bei herrlichem Sonnenschein die wunderbare Aussicht genossen.

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Zuhause wurde dann in aller Ruhe noch ein bisschen Sonne auf der Terrasse getankt bevor wir dann zum Abendessen nach Dranske gefahren sind. Nach dem Abendessen hatte ich noch die spontane Idee, meiner Mutter den Bug, die westlichste Landzunge des Windlands zu zeigen. Wir kamen genau rechtzeitig um am Strand noch den wunderbaren Sonnenuntergang zu genießen.

Heute Abend heißt es dann einpacken und aufräumen – morgen geht es zurück nach Hause. 🙁

Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Tag 8

Nach zwei ruhigen Tagen stand heute dann wieder ein Ausflug auf dem Programm, wir sind nach Kap Arkona gefahren. Da ich ja keine so großen Strecken mehr laufen kann, sind wir mit der Kap Arkona – Bahn vom Parkplatz in Putgarten bis hoch nach Kap Arkona gefahren. Dort angekommen haben wir uns in aller Ruhe umgesehen, der Mann und meine Mutter sind auch auf den Leuchtturm gestiegen.

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Danach sind wir in aller Ruhe von den Leuchttürmen ins Fischerdorf Vitt spaziert und haben unterwegs die Aussicht und die Ausblicke genossen. Von unseren früheren Wanderungen hier wusste, ich dass der Weg in die Richtung für mich zwar anstrengend aber machbar wird, da es mehr bergab als bergauf geht.
In Vitt angekommen hatten wir Glück – im Strandcafe war ein Tisch mit Blick auf die Ostsee frei und wir konnten unseren Kaffee mit herrlicher Aussicht genießen. Der Rückweg von Vitt hoch zur Kapelle bzw. der Haltestelle der Kap Arkona – Bahn waren nochmal eine kleine Herausforderung für mich, da es leicht aber stetig bergauf ging. Aber auch das habe ich geschafft und so konnten wir von Vitt dann mit der Kap Arkona – Bahn zurück nach Putgarten fahren. Dort sind wir noch kurz über den Rügenhof gebummelt, bevor wir mit der Bahn die letzten Meter bis zum Auto gefahren sind.

Zuhause angekommen passierte dann aber nicht mehr viel – zu viel Sauerstoff und Bewegung macht müde. Sehr müde…

Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Tag 6 & 7

Kurz und knapp – zwei Ruhetage waren notwendig. Zum einen war das Wetter am Freitag und am Samstag nicht so besonders toll, zum anderen tat es auch allen gut, einfach mal zwei Tage nichts zu machen.

Naja gut – so wirklich nichts haben wir nur am Freitag gemacht. Nur Lesen, stricken, auf dem Sofa sitzen. Am Samstag haben wir relativ spontan beschlossen, dass es vielleicht doch sinnvoll wäre, mit dem kleinen Hund zum Tierarzt zu fahren. Die fing nämlich an, sich mehr oder weniger ständig zu kratzen. 🙁 Wir hatten erst auf getrocknetes Salzwasser getippt, aber es wurde auch nach dem Abduschen nicht besser. Der Tierarzt in Bergen stellte eine allergische Hautreaktion auf keineahnungwas* fest und es gab eine Kortisonspritze, Allergietabletten und ein hautberuhigendes Shampoo.

Und weil wir auf dem Rückweg von Bergen in Sagard beim Kaufhaus Stolz vorbei gekommen sind haben wir dort gleich unseren alljährlichen Tasseneinkauf erledigt. 😀 Dieses Jahr in großer Anzahl, schließlich brauche ich neue Kaffeepötte für den Garten.

Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Tag 5

Nach dem Ruhetag gestern durfte es heute wieder ein bisschen turbulenter sein. 😉 Deswegen waren wir heute mit dem Schiff unterwegs und sind von Sassnitz zu den Kreidefelsen und zurück gefahren. Wer unseren Hund kennt, weiß dass das nicht ganz so einfach ist, da Banu ziemlich reizoffen ist. Viele Menschen, andere Hunde, am / auf dem Wasser unterwegs – das sind alles Dinge, die dazu führen dass der kleine Hund u.U. ziemlich laut und quietschig werden kann.
Abgesehen vom Warten und Einsteigen aufs Schiff lief es aber dann doch ziemlich entspannt ab, was sicher auch daran lag dass wir einen Sitzplatz im Inneren des Schiffs gewählt haben, so dass Banu unter dem Tisch einen Rückzugsort hatte.

Bei strahlendem Sonnenschein verflogen die knapp anderthalb Stunden auf dem Schiff wie im Flug und ich habe jede Menge schöne Bilder gemacht.

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Zuhause haben wir dann eine ruhige Kaffeepause auf der Terrasse verbracht bevor ich mit meiner Mutter nochmal zu einem Strandspaziergang aufgebrochen bin. Das Wetter verlockte dazu, wenigstens einmal barfuß in der Ostsee zu stehen. 🙂

Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Tag 3

Das Programm für heute war gesetzt, denn der Rügenmarkt in Thiessow ist immer nur Dienstags und Donnerstags. Und da mussten wir zwingend hin, der Mann brauchte einen neuen Strohhut für den Garten. Den, welchen er sich letztes Jahr gekauft hatte hat den Brand nicht überstanden.

Am Nachmittag war ich dann mit Banu am Strand, damit die sich auch ein bisschen auspowern und austoben konnte. 🙂 Und außerdem muss ich jeden Tag schauen, ob das Meer noch da ist.

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Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Tag 2

Für heute hatten wir uns vorgenommen, in Richtung Prora / Binz zu fahren und unterwegs spontan zu entscheiden, was wir unternehmen wollen. Das führte dann dazu, dass wir endlich mal einen Spaziergang zu den Feuersteinfeldern in Mukran gemacht haben. Die standen nämlich auch noch auf unserer Sightseeing-Liste. 😉

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Daran anschließend haben wir einen kleinen Bummel durch Binz gemacht und im Strandcafe lecker Eis gegessen. Nachdem wir zurück im Ferienhaus waren zog es mich noch hier an den Strand – ich musste Wind und Wellen hören und sehen.

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