Der Vollständigkeit wegen…

…auch von meinem Tuch „Strahlensatz“ noch ein ordentliches Foto:

Verstrickt habe ich 150 g Farbverlaufsgarn von „Danielas Wolltopf“, welches ich auf dem Leipziger Wollefest dieses Jahr gekauft habe. Ich habe von dieser Handfärberin nochmal einen Farbverlauf im Stash, einen ziemlich knalligen Regenbogen. Mal sehen, was mir da als Anleitung dafür gefällt.

Ich bin wirklich begeistert…

…wie leicht ein Tuch mit Lochmuster zu spannen ist, wenn man dafür dünne Carbonstäbe verwendet. Mein Strahlensatz, der seit Anfang Juli auf Waschen und Spannen wartete wird gerade in Form gebracht:

Die dünnen Carbonstangen sind eigentlich für den Drachenbau gedacht, lassen sich aber ganz prima zweckentfremden. Damit erhält das Tuch wenigstens gleichmäßige Kanten – wenn man die Tücher nur mit Stecknadeln auf die Unterlage steckt wird das so seltsam zipfelig und unruhig.

Und wieder ein…

…Ufo fertig:

Naiada – wieder mal ein Tuch nach einer Anleitung von Martina Behm. Ich finde es nicht ganz so optimal, es hätte größer werden können, der Fehler liegt aber bei mir – die Nadelstärke hätte größer sein können, ich stricke doch sehr fest. Aber nach dem Waschen und Spannen ist es ein bisschen größer geworden und auf jeden Fall tragbar.
Verstrickt habe ich einen Strang (100g) „Dream in Color smooshy with cashmere“ in der Farbe „Sundown Orchid“ – ein tolles Garn aus USA, welches Fred mir letztes Jahr im Februar von einer Dienstreise mitgebracht hat.

Die Restarbeiten von…

..Freitag sehen dann so aus:

Alles in allem habe ich 4 Päckchen 3:1-Zucker mit 5 Litern Flüssigkeit (jeweils 1100 ml Kirschsaft und 150 ml Amaretto) verkocht, es sind insgesamt 23 Gläser Gelee in unterschiedlichsten Größen geworden. Die Gelierprobe war fest und streichfähig, gerade eben habe ich aber gesehen, dass einige der Gläser noch recht flüssig wirken. Naja, gleich gibt es Frühstück da wird das erste Glas geöffnet und genauer angesehen. 😉

Freitagsbeschäftigung….

Ich habe keine Ahnung, wie viele Kilo das sind. Und ich habe auch noch keine Ahnung ob entsaften und dann zu Gelee einkochen oder entsteinen und Marmelade machen die bessere Lösung ist. Ich bin mir sicher, ich werde es herausfinden.
Solltet ihr mich suchen – ich bin in der Küche… 😉
Die Kirschen gab es gestern übrigens als „Zugabe“ zum Milch holen, fast frisch aus dem Bauerngarten für sehr wenig Geld. Einen Kirschenentsteiner gab es als Leihgabe auch… 🙂

Gestrickt wird hier immer….

…noch fleißig – das Mitte Juni begonnene Tuch ist bereits fertig (wenn auch noch nicht gewaschen und in Form gespannt):

Ja, das war das Tuch bei dem ich die Anleitung erst nicht kapiert habe – sie hat sich während des Strickens aber als leicht  verständlich und einfach nachzustricken heraus gestellt. Ich habe wieder festgestellt – Garn mit Farbverlauf trägt dazu bei, dass man „schneller“ strickt. Man will irgendwie immer wissen, wie sich der Farbverlauf entwickelt. Und auch das wunderschöne Garn von hier ist bereits angestrickt:

Das Tuch wächst aber eher langsam, da es ein reines Unterwegs-Projekt ist – die Anleitung ist dafür perfekt.

Manchmal muss frau sich….

…einfach nur trauen – dann wird auch ein T-Shirt, bei dem die Ärmel nach dem Waschen zu kurz waren wieder tragbar:

Ich hatte mich so geärgert – gekauft als Langarm-Shirt, nur wenige Male getragen und gewaschen und die Ärmel waren zu kurz. Sah immer ein bisschen wie raus gewachsen aus, ich wollte es eigentlich schon zur Kleidersammlung geben. Bis ich auf die Idee kam, dann eben ein Shirt mit 3/4-langem Arm daraus zu machen. 🙂

Und wieder was…

…genäht. Dieses Mal aber für mich einen Projektbeutel nach der Anleitung für die Falttasche „Fannie“ aus meinem Stoff mit den strickenden Schafen:

Ich habe lediglich die Träger etwas kürzer gemacht, als in der Anleitung beschrieben – die fand ich bei meinem ersten Exemplar nämlich etwas zu lang. Ich freu mich so ein bisschen darüber, dass es mir beim Zuschneiden des Stoffes gelungen ist, jedes Schaf zu berücksichtigen ohne unnötig Verschnitt zu produzieren. Mal sehen, ob eine Tasche in dieser Art nicht auch eine Lösung für meinen Fahrrad-Lenkerkorb wäre.

Ich habe mal wieder…

ein bisschen was genäht. Zum einen sind zwei Projektbeutel für zwei liebe Ravelry-Mädels fertig geworden – deswegen sehen die Beutel auch ein kleines bisschen aus wie Zwillinge:

Und weil ich gerade so schön an meiner Nähmaschine gesessen habe, wurden endlich auch die letzten beiden Sofakissenbezüge
fertig genäht. Die lagen ja auch nur seit November letzten Jahres zugeschnitten in meinem Nähkästchen. *hust*

Ich muss die Kissen morgen nochmal genau anschauen, aber ich glaube ich habe es tatsächlich hinbekommen sechs unterschiedliche Hüllen zu nähen. Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht schon die nächsten Nähprojekte in Planung hätte – zum einen habe ich noch den Stoff aus dem Stoffekontor Leipzig, der ein Rock werden möchte und die strickenden Schafe ein
Projektbeutel, zum anderen möchte ich mir schon eine ganze Weile nochmal eine Innentasche für meine Handtasche nähen.
Dieses Mal allerdings mit kurzen Henkeln und nicht so sehr mädchenhaft. Die Stoffe dafür liegen auch schon seit einer Ewigkeit bei mir. Und ein Beutel für meinen Lenkradkorb am Fahrrad möchte ich auch noch machen. Zeit hätte ich ja im Moment eigentlich genug – ich müsste mich nur motivieren können….

Wollverliebt….

…war ich nach einem Blogeintrag von Eva aka Lakeside-Wolle in einen der beschriebenen Stränge. In diesem einen Strang findet sich tatsächlich der komplette Junigarten von Evas Bildern wieder. Ich habe nicht lange überlegt, denn die Stränge von Eva sind alles Unikate und am Montag hat der Postbote mir ein Päckchen gebracht und seither kann ich die Farben im Original bestaunen:

Ganz spontan habe ich heute dafür bei Ravelry auch eine Anleitung gefunden, die dafür sicher gut geeignet ist – einfach nur kraus rechts ohne irgendwelchen Schnickschnack. Ich denke, das bringt die Farben am besten zur Geltung.