Viel zu schnell vorbei….

… waren meine drei freien T age. Eigentlich ja dreieinhalb, da ich am Donnerstag bereits um 14 Uhr Feierabend machen durfte. Und dank Sturmtief „Emma“ war das Wochenende auch sehr erholsam – wir sind einfach nicht vor die Türe. So ein Wochenende mit ein paar guten Büchern hat auch mal was….

Eine musikalische Sandkastenliebe….

So könnte man mein Verhältnis zur E.A.V. nennen. Ich war das erste Mal vor über 20 Jahren in einem Konzert der E.A.V. – zusammen mit meinem Bruder und meinen Eltern. Ich weiß noch, dass es in Böblingen in der Sporthalle war und dass ich damals ziemlich aufgeregt war…. War heute nicht anders – die E.A.V. war mit ihrem neuen Album „Amore XL“ zu Gast in der Liederhalle in Stuttgart. Und es war einfach prima…!!! Von Anfang an gute Stimmung im Saal, ein Publikum, das mitgeht und eine Band, die das auch aufgreift und nicht nur stur ihr Programm abspult. Wie der Albumname schon sagt – es geht um die Liebe. Klingt spießig und abgedroschen, ist es aber nicht. Denn die E.A.V. beleuchtet die Liebe in all ihren Facetten – und durchaus mal mit nicht ganz ernstzunehmenden Texten. Aber auch mit Texten, die nachdenklich stimmen und einen ernstgemeinten Hintergrund haben. Die zweieinhalb Stunden waren wie im Flug vorbei, keine Minute langweilig. Mal sehen, die sind Ende Mai noch Mal in Fellbach – ich würde auch ein zweites Mal hingehen….

Personal Countdown

Da mich das Sturmtief „Emma“ daran hindert, das Haus zu verlassen, wage ich mich heute mal an ein Stöckchen, das ich irgendwo im Bloggerland mitgenommen habe.

Zwölf Dinge, die mich ärgern (können):

  • angelogen zu werden
  • Unordnung
  • unpünktlich zu sein
  • Eselsohren oder geknickte Seiten in meinen Büchern
  • wenn ich vergessen habe, den Handyakku zu laden
  • wenn sich jemand vordrängelt
  • wenn etwas nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle
  • wenn mich mein eigener Perfektionismus in die Knie zwingt
  • Unpünktlichkeit bei anderen
  • wenn meine Nachbarn mal wieder denken, sie sind alleine im Haus
  • wenn etwas trotz Absprache nicht erledigt wird
  • Brotkrümel auf der frisch geputzten Küchenarbeitsplatte

Elf Dinge, ohne die ich nicht leben könnte – (oder die ich nicht missen möchte):

  • mein Handy
  • Bücher
  • mein Laptop
  • meine Canon EOS 350D
  • unsere Wohnung
  • mein Auto
  • meinen Kalender
  • unser Wasserbett
  • Milch zum Frühstück
  • meine Zeitung zum Frühstück
  • heißes Wasser

hier geht’s weiter….

Für sensible Männer nicht geeignet…

Heute im Büro gehört (von einem Kollegen…!):

Was passiert, wenn man einen Mann mit einem Schwein kreuzt?
Gar nichts, es gibt Dinge, die lassen sich auch Schweine nicht gefallen…

Wie stellt sich ein Mann ein romantisches Abendessen vor?
Fußball schauen bei Kerzenschein….

Was macht die perfekte Hausfrau, deren Mann beim Kartoffel holen die Kellertreppe runtergefallen ist und
sich das Genick gebrochen hat?
Nudeln….

Was ein genialer Nachmittag!

Heute war einer der wenigen Tage, an denen mich ein Wochenenddienst so ein bißchen nervt. Naja, ist ja auch unfair, wenn man bei strahlendem Sonnenschein im Büro sitzen darf. Dafür war der Dienst herrlich ruhig und entspannt, wir Kolleginnen hatten Zeit mal so richtig miteinander zu klönen. Und nach Feierabend habe ich mir sofort die Kamera geschnappt und mein Mann und ich sind spazieren gegangen. Zum Glück habe ich ein recht umfangreiches „Archiv“ mit Wandervorschlägen, die immer wieder in der Stuttgarter Z eitung sind – darunter haben wir dann auch unseren heutigen gefunden: Durch die Weinberge von Endersbach nach Strümpfelbach.  Es war einfach klasse!

Unterwegs mit dem Teleobjektiv in fremden Vorgärten Blumen gepflückt….

In den Weinbergen versucht, die Lichtstimmung und die streng grafische Ordnung mit der Kamera einzufangen:

Und immer wieder stehen geblieben und die Aussicht auf das Remstal und Waiblingen genossen:

Man konnte unheimlich weit schauen, schade, dass ich mal wieder kein Fernglas dabei hatte. Von mir aus kann der Winter jetzt bleiben wo er will – immer her mit der Sonne und den schönen Tagen! Es war superschön draußen, wir waren ohne Jacken unterwegs, in der Sonne war es mehr als angenehm.

Gestern schon wieder im Kino…

… und zwar in 27 Dresses:
Jane ist jung, hübsch und sehr erfolgreich – aber Single. Allerdings geht sie voll in ihrer Leidenschaft auf, Hochzeiten zu organisieren. Deswegen nennt sie auch einen Kleiderschrank mit 27 Abendkleidern ihr eigen – von jeder Hochzeit ein Brautjungfernkleid. Ihre nächste Hochzeit ist für sie allerdings ein dicker Brocken: sie soll die Hochzeit ihrer kleinen Schwester organisieren. Diese möchte Janes Chef heiraten. Und Jane ist seit langem selbst verliebt in ihn. Um das Ganze zu komplettieren, taucht auch noch ihr Lieblingskolumnist auf, um über diese Hochzeit zu berichten. Und so nimmt das ganze Chaos seinen Lauf – und endet für alle überraschend!

Märzmelodie

Und schon wieder im Kino….
Märzmelodie ist eine Liebeskomödie in der die Schauspieler nicht nur ihre Texte sprechen, sondern in dem auch immer wieder den Schauspielern Schlagertexte in den Mund gelegt werden. Echt witzig gemacht, zumal die ausgesuchten Lieder immer genau auf die Szene passen.

Die Story ist schnell erzählt:
Anna (Alexandra Neldel) ist als Lehrerin in ihrem Beruf etwas überfordert. Thilo (Jan Henrik Stahlberg) ist nach eigener Aussage Schauspieler – allerdings ein erfolgloser. Um sich über Wasser zu halten verkauft er (genauso erfolglos) Weine im Callcenter. Gemeinsame Freunde versuchen, die beiden zusammen zu bringen. Bevor es allerdings ein HappyEnd gibt, müssen noch viele Probleme gelöst werden. Der Film ist genau das richtige für einen entspannten Nachmittag – und der Soundtrack wird gleich morgen gekauft!