Doch ein netter Abend…

Eigentlich hatte ich mir von dem Abend heute nicht viel versprochen – mein Mann hatte sich mit ein paar Kollegen zum Essen verabredet. Und ich sollte mit, hatte aber keine Lust. Naja, ich wusste ja was mich erwartet: einen ganzen Tisch voller Männer, das Hauptthema war von vornherein klar – es würde nur um den Arbeitgeber und den täglichen Job gehen. Aber die Aussicht auf ein leckeres Essen in der ausgewählten Wirtschaft war dann doch Anreiz genug um mitzugehen. Netterweise war ich dann doch nicht die einzige Frau am Tisch und es wurde trotz des hauptsächlich vorherrschenden Themas ein netter, langer Abend.

Ab heute fange ich was Neues an….

So, alle großen Schlemmertage sind endgültig vorbei – es wird höchste Zeit, gegen die überflüssigen Pfunde was zu tun. Heute abend habe ich in einem Fitness-Studio ein Probetraining. Eigentlich mache ich das ja nur noch pro Forma – ich habe mir das Studio bereits angeschaut und was ich gesehen habe, finde ich unheimlich klasse. Das Studio hat neu aufgemacht, es ist hell, freundlich und ich habe lauter nette Menschen dort getroffen. Ab sofort werde ich auch zwei Mal pro Woche hingehen.
Wenn ich ganz ehrlich bin: es ist allerhöchste Zeit für mich. Weniger wegen den überflüssigen Pfunden – mehr wegen meiner ständigen Rückenprobleme und den damit verbundenen Schmerzen. Wenn nebenbei auch noch das eine oder andere Kilo verschwindet, freue ich da natürlich auch.
Und um mich da zu motivieren, werde ich mal schauen, ob ich irgendwo im Netz nicht so eine Grafik finde, die ich hier einbauen kann… So mit „Startgewicht – Zielgewicht“ oder so… Mal suchen gehen!

Eine gute Frage…

Gerade eben beim Lesen irgendwo in einem Blog gesehen – da musste ich doch gleich mal drüber nachdenken:

Wie weiblich bin ich?

pro weiblich:

  • ich liebe Schuhe und Handtaschen
  • ich schminke mich gerne
  • ich gehe gerne shoppen
  • ich trage gerne Röcke
  • ich trage gerne Kleider
  • vom entsprechenden darunter ganz zu schweigen
  • ich mag unnützen Krimskrams
  • kleine Kinder wecken das Muttergen in mir
  • nach einem Glas Wein beginne ich zu kichern

pro männlich:

  • ich bin in der Lage, Möbel aufzubauen
  • ich kann mit einer Schlagbohrmaschine umgehen
  • ich fahre sehr gut Auto
  • ich kann einparken – auch in enge Parklücken
  • ab und an darf es auch ein Bier sein
  • ich repariere manche Sachen im Haushalt selber

Nach knapp 5 Minuten nachdenken steht es 10:6 – ich bin eindeutig eine Frau 😉

Und wieder mal ein Mädelsabend :-)

Ich liebe diese Mädelsabende – erst gemütlich ins Kino und dann hinterher irgendwo noch lecker was trinken gehen. Diese Abende tun gut! Gestern waren wir in „Die Schwester der Königin„. Ein äußerst opulenter Film was Bilder und Kostüme betrifft. Allerdings macht es Sinn, den geschichtlichen Hintergrund etwas zu kennen – viele Szenen im Film sind dann logischer.
Der Film spielt in England im 16. Jahrhundert, zur Zeit Heinrichs VIII. Die beiden Schwestern Anne und Mary Boleyn werden von ihrer ehrgeizigen Familie dazu gedrängt, um die Z uneigung des Königs Heinrich VIII. zu werben. Dieser ist mit Katharina von Aragon verheiratet, die ihm allerdings keinen Thronerben schenkt. Anne und Mary müssen das gewohnte Leben aufgeben und an den Königshof gehen. Die Familie plant eigentlich, das Anne die Mätresse des Königs werden soll – Anne ist jedoch zu eigensinnig und ungestüm. Deswegen wendet sich der König Mary zu, sie wird seine Geliebte und schenkt ihm den langersehnten Thronerben. Anne jedoch ist von Ehrgeiz getrieben, sie möchte an die Stelle Marys und noch einen Schritt weiter. Um ihr Ziel zu erreichen ist ihr fast jedes Mittel recht – zwischen den Schwestern herrscht eine skrupellose Rivalität.
Es hat sich gelohnt, den Film anzusehen – die Darsteller werden ihren Rollen gerecht und man fiebert abwechselnd mit der einen oder der anderen Schwester mit.