Pünktlich zum Novemberbeginn…

…wird es Zeit für eine Farbkur. 😉

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Auf Instagram hatte ich mitbekommen, dass es bei der Wollmeise letzte Woche einen Herbst-Sale gibt. Hat mich bis zu dem Moment, als die ersten Bilder auftauchten aber eigentlich nicht interessiert, nach Anschauen der Bilder wollte ich unbedingt Wolle kaufen. 😀 Da ich aber nicht mehr quasi „nebendran“ wohne, der Sale aber nur vor Ort in Pfaffenhofen stattfand musste ich erstmal überlegen, wie ich das bewerkstelligen könnte – einfach hinfahren war nicht.
In der entsprechenden Gruppe auf Ravelry habe ich dann gesehen, dass meine ehemalige „Nachbarin“ die Chance genutzt hatte und nach Pfaffenhofen gefahren ist – ich habe mich also getraut und bei ihr angefragt ob sie eventuell für mich einkaufen gehen möchte. 🙂
Meine Wünsche, welche Sorte Wolle war klar vorgegeben, bei der Farbauswahl habe ich ihr nur das Spektrum der Farben vorgegeben, die ich mag und den Rest ihrer Auswahl überlassen. Sie hat das perfekt erledigt, ich bin total begeistert. Noch habe ich keine Pläne, was daraus werden soll, aber ich überlege schon fleißig. 😀

Fassungslos…

…und pandemüde trifft es aktuell wohl am Besten. Ich kann mich noch genau an die Woche im März 2020 erinnern, als das Ganze losging – ich weiß noch, wie ich täglich vor dem Rechner saß und auf tagesschau.de oder Zeit Online verfolgt habe, wie die Inzidenzzahlen ansteigen. Dass mir angst und bange war, als sich diese Zahlen das erste Mal dem dreistelligen Bereich genähert haben.

Und heute? Heute habe ich nur noch ein müdes Schulterzucken für die Zahlen übrig, diese haben Höhen erreicht die ich mir im Leben niemals hätte vorstellen können:

(Screenshot von tagesschau.de)

Meine Kraft reicht nicht mal mehr für Wut, ich bin einfach nur noch fassungslos über diese offensichtlich vorherrschende Ignoranz in Bezug auf die Impfung. Fassungslos über das Herumirren und die Strukturlosigkeit der Politiker.
Ich habe resigniert, ich / wir kümmern uns ausschließlich um uns selbst, darum dass es unseren Familien gut geht. Und ich bin so froh, dass ich mir wenigstens im Familien- und Kollegenkreis keine Gedanken machen muss, wir sind alle doppelt geimpft, unser Termin für die dritte Impfung ist für Ende November geplant. Ansonsten haben wir uns wieder so weit es geht zurückgezogen, gehen nirgendwo hin wenn es nicht sein muss. Und wenn wir außerhalb der Wohnung in geschlossenen Räumen (wie z.B. einkaufen / Arzt) unterwegs sind ist FFP2-Maske Pflicht – auch wenn das für mich aktuell extrem schwierig ist. Mehr kann ich nicht tun, um mein Risiko so klein wie möglich zu halten und uns zu schützen.

Einfach nur müde…

…müde, müde, müde. Das beschreibt meinen Zustand aktuell ziemlich gut. Und das ganz ohne stressigen Einfluss durch den Job. Dafür halt seit Juli mit heftigen Dauerschmerzen in der linken Hand und deswegen ungezählten Nächten mit schlechtem Schlaf (die Hand schmerzt trotz Orthese so, dass ich davon wach werde). Ja klar, ich könnte permanent Novaminsulfon und Tilidin einnehmen – dummerweise habe ich mich mittlerweile ziemlich gut an das Zeug gewöhnt, so dass ich relativ hoch dosieren müsste um eine Wirkung zu erzielen.
Und da gebe ich ehrlich zu – ich habe ziemlichen Schiss davor, mir durch die Dauereinnahme dieser Schmerzmittel eine neue Baustelle zu schaffen, jedes Medikament hat a) Nebenwirkungen und belastet b) auch die Organe Niere und Magen ziemlich. Also nehme ich sie nur in Ausnahmefällen und versuche ansonsten, so mit den Schmerzen klar zu kommen. Das kostet aber Energie, die ich aufgrund des schlechten Schlafs nicht habe.
Zu dem ganzen „müde, müde“ kommt noch dazu, dass ich seit Juli / August (ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung) extrem kurzatmig geworden bin. An manchen Tagen habe ich echte Probleme, in die Wohnung im ersten Stock zu kommen. Kurzatmigkeit an sich ist für mich seit meiner Schilddrüsen-OP 2009 ja nichts Neues, aber so extrem hatte ich das im Alltag bisher nicht. Vermutlich ist es eine „Nebenwirkung“ meines Karpaltunnelsyndroms – ich habe komplett aufgehört, mit dem Hund spazieren zu gehen, weil ich die Leine nicht sicher / nicht schmerzfrei halten kann, auch das Greifen nach Leckerli funktioniert nicht. Dazu kommt, dass seit Corona alles was ich hier an ruhigen Hunderunden kenne ziemlich überlaufen ist, das lockt mich auch nicht nach draußen. Konditionstechnisch bin ich aktuell quasi bei unter Null.

Mal sehen, was meine Hausärztin morgen dazu sagt, ich will das bei ihr nochmal abklären lassen, dass mit den Atemwegen an sich alles ok ist. Und wenn ich schon dort bin, kann ich mir hoffentlich gleich die Grippeschutzimpfung mitnehmen und auch klären, ob ich dafür auch zu ihr in die Praxis kommen kann oder ob ich mir Corona-Impfung Nr. 3 wo anders holen muss:

Es gibt Neues…

…zum Thema Operation der linken Hand.

So wie es aussieht, wird am 15.11. operiert – zwar nicht endoskopisch und von einem anderen Arzt, aber immerhin unter Vollnarkose. Ich renne der Klinik ja seit August wegen eines OP-Termins hinterher und hatte die Hoffnung eigentlich schon komplett aufgegeben, dass sich da was tut.
Gestern rief die Klinik dann doch endlich mal an, ich bin gespannt wie es weitergeht.

Ein erholsames Wochenende in Bad Iburg…

….liegt hinter mir. Es war ungewohnt, alleine unterwegs zu sein und im Hotel zu übernachten – da fehlt wohl die Übung.

Am Samstag bin ich morgens wie geplant um kurz nach 9 Uhr aufgebrochen und in aller Ruhe mit einigen Cache-Pausen nach Bad Iburg gefahren. Nach dem Einchecken im Hotel bin ich noch mal losgelaufen und habe die ersten Cachedosen eingesammelt. Leider kam ich nicht an alle ran, da einer der Wege den ich gehen wollte wegen Bauarbeiten gesperrt war. So konnte ich nicht alle geplanten Dosen einsammeln, bin aber trotzdem noch „schnell“ 5 km gelaufen. Das Ganze ein bisschen unter „Zeitdruck, ich hatte zum Abendessen kurzfristig noch einen Platz im Restaurant bekommen, musste dafür aber um 17:30 Uhr schon anwesend sein. War mir aber lieber als erst um 20 Uhr essen zu können. Nach dem sehr leckeren Abendessen habe ich nur noch die Füße hochgelegt und bin ziemlich früh ins Bett.

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Am Sonntag habe ich bis 9 Uhr geschlafen, danach in Ruhe gefrühstückt, mein bestelltes Lunchpaket fertig gemacht und bin dann gegen 11 Uhr aus dem Hotel. Auf dem Wanderparkplatz angekommen war ich ziemlich erschrocken – der war brechend voll, ich konnte mein Auto nur noch an den Rand quetschen. Das lies mich nichts Gutes befürchten… Die erste Dose war dann auch schnell gefunden, ich hatte quasi darauf geparkt. 😀

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Was dann folgte war eine echt tolle Runde mit schnellen Dosenfunden in herrlichem Wald. Und witzigerweise habe ich keine zehn Menschen unterwegs getroffen. Einer davon war der Förster, der mich in flagranti beim Cachen erwischte und mir viel Erfolg beim Suchen wünschte. Aus dem Listing der Runde wusste ich, dass Förster und Waldbesitzer die Runde kennen und eingeweiht sind. 😀 Ich bin dann spontan noch eine Zusatzschleife außerhalb der Runde gelaufen um zwei weitere Dosen einzusammeln, so dass ich meine Wanderung gegen 15 Uhr mit 9 km Strecke beendet habe. Da alle Dosen einen Hinweis auf einen Bonus enthielten, den es zu erraten galt bin ich zurück ins Hotel und habe mich bei Kaffee und Kuchen daran gemacht, dieses Rätsel zu lösen.
Nach erfolgreichem Raten bin ich dann nochmal los, die Bonusdose suchen. Und weil ich offensichtlich noch nicht genug Bewegung hatte, habe ich spontan eine kleine Stadtbesichtigung in Bad Iburg angehängt, natürlich cachenderweise. 😀 Witzige Geschichte am Rande – während ich da so suchenderweise unterwegs bin, höre ich auf einmal, wie jemand „Frau MeinName“ sagt. Ich hab natürlich darauf reagiert – zwei Kolleginnen waren ebenfalls in Bad Iburg unterwegs und hatten mich erkannt, obwohl wir uns bisher nur via Videokonferenz gesehen hatten. 😀
Am Abend war ich angenehm müde und ausgepowert, so dass ich wieder früh ins Bett bin – es galt ja für die Schulung am Montag dann fit zu sein.

Die beiden Schulungstage waren dann vollgepackt und interessant, ich bin so viele Menschen in live gar nicht mehr gewohnt. 😀 Am Dienstag Nachmittag durften wir in Osnabrück noch das Firmen-Stammhaus und die Fertigung besichtigen, das war richtig klasse. Der Rückweg nach Leipzig war nicht ganz so entspannt wie die Hinfahrt (viele LKWs) und cachen fiel wegen Nieselregen, voller Parkplätze und irgendwann dunkel komplett aus.

Und am kommenden Wochenende…

….bin ich auch unterwegs. Dieses Mal alleine ohne Mann und Hund – ab Montag habe ich zwei Tage Schulung in Bad Iburg, Anreise war ursprünglich mal für Sonntag geplant. Als ich aber festgestellt habe, dass das landschaftlich schön am Rand des Teutoburger Waldes liegt, habe ich spontan beschlossen am Samstag bereits anzureisen und eine Nacht auf eigene Rechnung zu bleiben. In der Gegend rund um das Hotel liegen jede Menge Geocaches, ich würde mich ziemlich ärgern, wenn ich die liegen lassen müsste. 😉 Und deswegen habe ich den heutigen Abend schon mal mit Tourenplanung verbracht, damit ich da nix übersehe:

Wenn ich den Plan wie gedacht tatsächlich hinbekomme, dann schaffe ich an vier Tagen 45 Cachedosen. 😀
Acht bei Anreise, die liegen auf diversen Autobahnparkplätzen. Insgesamt 30 muss ich mir erwandern und acht schaffe ich hoffentlich auf der Rückfahrt noch. Ambitionierte Pläne, mal sehen was daraus wird.

 

Mädelsfrühstück reloaded

Am vergangenen Samstag hatte die allerbeste Freundin zum Mädelsfrühstück geladen – wir schaffen locker die Einhaltung der 2G-Regel und unser letztes Frühstück war im November 2019. Das war damlas auch das letzte Mal, dass ich in Stuttgart war, der damals geplante nächste Frühstückstermin im März 2020 fiel dann dem ersten Lockdown zum Opfer. Auch wenn ich sonst alleine nach Stuttgart gefahren bin, wollte ich dieses Mal dann doch, dass mich der Mann begleitet. Ich hatte auch recht schnell eine schöne Unterkunft gefunden, mitten im Wald gelegen – also ideal für Hunderunden. Was ich leider übersehen hatte, war die Tatsache, dass hinter dem Hotel im Wald ein Schießstand ist – das war aber auch der einzige Minuspunkt, der zu finden war. Wir hatten ein kleines Appartement in einem Extra-Gebäude, neben uns war nur noch ein weiteres Zimmer, nach hinten raus hatten wir unseren eigenen kleinen Garten.

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Wir sind Freitag schon angereist und hatten ab da volles Programm – Freitagabend leckeres Essen bei  und mit Freunden, am Samstag hatte ich Mädelsfrühstück, der Mann war in der Zeit geocachen. Samstagnachmittag bei meiner Tante, Samstagabend zum Essen mit meinem ehemaligen Chef verabredet. Klingt anstrengend, war es irgendwie auch. Aber auf eine schöne Art und Weise. 🙂

Am Sonntag haben wir dann eine kleine Sightseeing-Tour durch meine alte Heimat gemacht, die Straßenzüge in denen ich als Kind unterwegs war haben sich gravierend verändert. Auf dem Bild unten links könnt ihr übrigens das Haus sehen, in dem ich groß geworden bin, das Bild daneben zeigt die Straße. Das war in meiner Kindheit am Wochenende zwar genauso ruhig, aber lange nicht so hübsch. 😉
Und weil uns meine Tante am Samstag Sachen für meine Eltern ins Auto geladen hatte, haben wir am Sonntagmorgen spontan beschlossen, auf dem Weg nach Hause einen kleinen Umweg zu fahren und meine Eltern zum Kaffee zu überraschen. Hat funktioniert. 😀

Zwei Jahre sind…

…vorbei, es wurde Zeit für ein neues Spielzeug:

Ich komme prima damit zurecht, es ist ja „nur“ das Nachfolgemodell meines bisherigen Galaxy A50. Ansonsten war ich ähnlich spontan wie vor zwei Jahren, einfach mal kurz nach Feierabend im Telekom-Shop vorbeigeschaut und wieder gut und kompetent beraten worden. Ab sofort habe ich dann auch doppelt so viel Datenvolumen wie bisher, ich musste mit meinen bisherigen 6 GB zum Monatsende hin doch immer wieder aufpassen.
Der Wechsel von A50 zu A52 klappte wieder reibungslos, er war lediglich zeitintensiv da viele Apps installiert und wieder eingerichtet werden mussten. Dieses Mal habe ich sogar den Umzug meiner Banking-Apps unfallfrei hinbekommen. 😀
Und ja, das Handy ist (hässlich) weiß – eine andere Farbe war nicht zu bekommen. Aber wie meinte die Dame im Telekom-Shop völlig richtig auf meinen diesbezüglichen Kommentar: „eigentlich ist die Farbe vom Handy doch völlig egal, man macht doch eh eine Schutzhülle drum herum.“ Deswegen ist mein Handy seit heute dann auch zart lila. 😀

Urlaubstagebuch Rügen – 02.10.2021

Und plötzlich ist der Urlaub schon wieder vorbei – dabei sind wir gefühlt doch gestern erst angereist. 😉

Da wir dieses Jahr das Häuschen bei Abreise selber putzen mussten, war der Morgen / der Vormittag gut durchgetaktet und jeder wusste was zu tun ist. Begonnen haben wir den Tag trotzdem in aller Ruhe mit einem Abschiedsspaziergang am Meer:

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Danach gab es Frühstück und dann wurde gepackt und geputzt so dass wir wie geplant um kurz nach 11 Uhr abreisebereit waren. Wobei Abreise immer nochmal bedeutet, ein letztes Mal ins Kaufhaus Stolz zu schauen und letzte Einkäufe zu tätigen. 😉 Die Rückreise verlief entspannt, wir hatten weder nennenswert Stau noch sonstige Zwischenfälle und waren gegen 16:30 dann zu Hause.

Urlaubstagebuch Rügen – 01.10.2021

Und schwupps ist der Urlaub auch schon (fast) wieder vorbei. 🙁 Heute war unser letzter richtiger Tag hier auf Rügen, morgen heißt es Auto packen, den Bunkerlow putzen und die Rückreise nach Leipzig antreten.

Aus diesem Grund haben wir es heute ruhig angehen lassen, wir waren nur am Strand spazieren, ich habe dabei jede Menge Seeglas und einen halben Rucksack Steine eingesammelt. Ansonsten wurde bereits ein bisschen (auf)geräumt und gepackt, das angefallene Leergut zurück in den Getränkemarkt gebracht und die Ruhe genossen. Das Wetter wäre zwar schön genug für einen Ausflug gewesen (sonnig, aber kalt), aber aus der Erfahrung heraus wissen wir, dass es für uns besser ist, wenn wir den Tag vor der Heimfahrt mit Nixtun und ruhigem Einpacken verbringen. Alles andere endet in Stress und Hektik, das muss nicht sein.

Der Tag heute war so ereignislos, dass ich noch nicht mal fotografiert habe…

Apropos fotografieren – ich denke ernsthaft darauf rum, meine große Kamera samt zusätzlichen Objektiven zu verkaufen. Ich hatte sie in diesem Urlaub zwar dabei, habe sie aber tatsächlich nicht ein einziges Mal benutzt. Mit meiner Handykamera bekomme ich gute Urlaubsbilder hin und das Handy habe ich eh immer dabei. Den (schweren) Kamerarucksack müsste ich extra schleppen, dazu habe ich meistens keine Lust – die Cacheausrüstung will ja auch getragen werden…