Geschnipseltes….

  • Die Heimfahrt vom monatlichen Regensburger Stricktreff war mehr als unangenehm – ab der Hälfte der Strecke hatte ich mit heftigem Starkregen und Gewitter zu kämpfen. Und Nachts fahren ist eh nicht meine Stärke…
  • Ansonsten war der Stricktreff aber wie immer superklasse – was auch daran liegt, dass wir ein tolles Lokal mit schönem Biergarten gefunden haben. Auch wenn es eigentlich ganz schön heftig ist, 200 km zu einem Abendessen zu fahren – einmal im Monat muss das sein!
  • Wenn frau dann zu Hause ankommt und von Schatz erfährt, dass unsere Terrassentüre den ganzen Tag sperrangelweit offen gestanden hat, obwohl keiner zu Hause war versetzt das einen heftigen Schreck… Das kommt davon, wenn man morgens aus dem Haus hetzt und nicht mehr genau kontrolliert.
  • „Neugierig am Donnerstag“ entfällt bis auf Weiteres – nicht, weil ich nicht möchte, sondern weil Kerstin Schwierigkeiten mit ihrem PC hat.
  • Und wenn ich erzähle, dass ich nicht zum Bloggen komme, weil das tatsächliche Leben im Moment viel Zeit
    und Nerven beansprucht ist das auch nichts Neues für euch… 😉

Sonntagsbild 29.07.2012

Auch wenn wir mehr oder weniger gerade erst aus Leipzig zurück sind – heute raffe ich mich noch zum Bloggen auf, diese Bilder muss ich unbedingt zeigen..
Wir hatten gestern in Leipzig auch ein bißchen Zeit zum Bummeln und ich hatte Appetit auf ein Eis. Und was macht Fred? Er entführt mich in seine Jugendzeit – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, wie die Bilder zeigen:

Wir waren in der Leipziger Südvorstadt unterwegs, in diesem Stadtviertel ist Fred aufgewachsen – und die Eisdiele, die er schon
vor 35 Jahren besucht hat gibt es immer noch und es sieht dort auch noch genauso aus wie früher. Ein Zeitsprung par excellence in die DDRNostalgie. Und das Eis war superlecker…

Freitagsfüller 30 / 2012

  1. Mir gefällt Leipzig als Stadt sehr gut.
  2. Rindersteaks mag ich am liebsten vom Grill.
  3. Die Auswahl in der Eisdiele gestern war riesig.
  4. Ich habe panische Angst vor dem Zahnarzt.
  5. Die Sommerferien interessieren mich wenig.
  6. Der Gedanke an Krankenhaus verursacht Unbehagen.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eventuelles Baden gehen am Kulkwitzer See, morgen habe ich noch nichts geplant und Sonntag möchte ich staufrei nach Hause kommen!

Ich bin ja nun….

…wirklich kein spontaner Mensch – aber manchmal muss das eben doch sein. Aus diesem Grund sitze ich gerade in der Nähe von Leipzig im Hotel und versuche, den Tag zu „verdauen“.
Am Mittwoch erreichte uns die Nachricht, dass bei Freds Mama (die aufgrund eines Schwächeanfalls sowieso schon anderthalb Wochen im Krankenhaus liegt) bei diversen Untersuchungen ein Befund festgestellt wurde, der eine sofortige OP notwendig machte. Fred hätte am Donnerstag sowieso nach Leipzig fahren müssen, da der Ferienaufenthalt der Kinder bei uns zu Ende ging – ich habe Mittwoch Abend noch mit meiner Chefin telefoniert und dann mein Zeugs zusammengepackt, da ich spontan beschlossen hatte auch mitzufahren. Eigentlich steht mir dabei im Büro der Monatsabschluß im Weg – aber dank moderner Technik kann ich vom Hotelzimmer aus zumindest stundenweise meine Kollegin unterstützen. Und zumindest das  Wochenende wollen wir für zwei „Urlaubstage“ nutzen.

Lichtblick des Tages…

Der Tag heute war ein Lichtblick im ganzen Chaos, das hier im Moment herrscht – heute war der erste Summersale-Tag bei der Wollmeise in Pfaffenhofen. Das heißt für nicht Wollsüchtige: bunt-chaotisches Aufeinandertreffen vieler strickbegeisterter Frauen, tolle Wolle sehen und kaufen und einfach den Tag genießen. Ich konnte endlich meine Weihnachts- und Geburtstagsgutscheine einlösen und habe außerdem noch einen Strang von meinen Oberpfälzer Strickmädels als Danke schön für das abschließende „Stricktreffen“ in unserem Garten bekommen. Genau genommen bräuchte ich jetzt nur noch 5-7 Paar Arme mehr und mindestens 48-Stunden- Tage… 😉

 

Es herrscht mal wieder….

…Funkstille hier im Blog, weil das Leben hier rund um mich herum ein Arschloch ist – egal, ob es berufliche oder private Dinge betrifft. Im Moment sind nicht nur einzelne Tage einfach sch**** sondern ganze Wochen. Zumindest die nächsten Woche ist erst mal noch keine Änderung in Sicht. Das, was mich beschäftigt kann ich nicht bloggen und das was ich bloggen könnte ist mir nicht wichtig genug um länger drüber nachzudenken.
Irgendein schlauer Mensch in meinem Leben sagte mal zu mir „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden kann man was Schönes bauen.“ – bei mir würde das im Moment für ganze Städte reichen…

Freitagsfüller 29 / 2012

  1. Wann wird es mal wieder richtig Sommer?
  2. An diese bescheuerte Arbeitswoche werde ich mich noch lange erinnern.
  3. Ich könnte mal wieder so richtig schön zur Kosmetikerin gehen.
  4. Bei Licht schlafen kann ich nicht, egal wie müde ich bin..
  5. Zum ersten Mal etwas tun ist immer besonders spannend.
  6. Mein Rezept zum Entspannen ist besonders einfach – in Ruhe dasitzen und stricken.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen hoffentlich ruhigen Fernsehabend mit Strickzeug, morgen habe ich wie immer Haushalt und Garten geplant und Sonntag möchte ich eigentlich nur stricken!

Neugierig am Donnerstag

Ja, ich hab mal wieder Verspätung beim bloggen – aber die Woche war sowas von für die Tonne, da kommt es darauf auch nicht mehr an… Die gestrige Frage von Kerstin lautete:

Ist lautes Telefonieren und Musik hören im Zug unhöflich? Oder soll doch jeder machen was er will?

Ich finde es mehr als unhöflich und vor allen Dingen äußerst nervig, wenn andere Mitreisende einen überdeutlich am Musikgeschmack oder (je nach Telefonat) an privaten oder geschäftlichen Themen teilhaben lassen. Da kann ich regelrecht aggressiv werden, wenn ich so etwas aushalten muss – entsprechende Kommentare darf sich derjenige dann durchaus abholen.
Wenn sich jeder so verhält, versteht man im Zug / in der Bahn sein eigenes Wort nicht mehr…