Türkei 2012 – Kultur und Ausflüge….

…gab es natürlich auch – faul am Strand liegen ist zwar schön, aber ich will ja auch ein bisschen was vom Land sehen.
Deswegen haben wir einen Tagesausflug mit dem Bus nach Myra (Demre) unternommen – diese Tour zu den Felsengräbern und der Basilika des heiligen Nikolaus hatte uns am meisten angesprochen. Schon die Busfahrt war abenteuerlich – Verkehrszeichen und -regeln gibt es in der Türkei nur auf dem Papier. Enge, kurvenreiche Küstenstraße, eigentlich Tempolimit und vor dem Bus ein langsames Fahrzeug? Dann wird eben überholt, wird schon gut gehen… 😉
In Demre angekommen haben wir zuerst die lykischen Felsengräber und das römische Theater besichtigt – es ist schon sehr beeindruckend, diese jahrtausendalten Ruinen und ihre Geschichte zu sehen und erklärt zu bekommen.
Danach ging es weiter zur Halbinsel Simena und von dort aus mit dem Glasbodenboot zur versunkenen Stadt Kekova – herrlich gelegen in einer türkisblauen Bucht. Nach dem wir wieder an Land waren gab es ein leckeres Mittagessen, danach ging es weiter zur Basilika des heiligen Nikolaus bevor wir in halsbrecherischer Fahrweise zurück ins Hotel gebracht wurden. Aber selbst auf der Fahrt gab es viel zu sehen und ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus – egal, ob das tolle Badebuchten, abenteuerliche Straßen, die großen Gewächshausansiedlungen in Finike oder der Weg durch Antalya war.

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Aber auch ohne organisierte Bustour haben wir uns aus dem Hotel getraut – ich wollte unbedingt nach Side. Die etwa 10 km bis Side lassen sich „bequem“ mit einem Dolmus zurücklegen. Wobei Dolmus übersetzt „soll voll sein“ bedeutet – bequem ist anders. In unserem Fall bedeutete das einmal, dass die Fahrgäste ein bisschen zusammenrücken mussten, damit Fred und ich
noch Platz hatten. Auch gut, kann bei dem Fahrstil schon keiner umfallen… 😉 Auf dem Rückweg hatten wir den Dolmus fast für uns – da blieb dafür dann die Tür offen….
In Side angekommen, habe ich erst mal gestaunt – der Weg zum Marktviertel führt mitten durch ein antikes Ruinenfeld… Der Bummel über den Bazar war interessant – haufenweise gefakte Klamotten, Schuhe, Handtaschen und daneben Gewürze, Keramik und Unnützes. An der Keramik konnte ich nicht vorbeigehen, die war viel zu schön…

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