Im Garten geht es nur…

…langsam vorwärts und die meisten Veränderungen sind nicht wirklich zu sehen. Gestern haben der Mann und ich dann eine Ecke hübsch gemacht, die man wirklich sieht, nämlich das Beet rund um unseren Anbau. Dort wachsen Weinreben, die bisher den Anbau schön beschattet haben. Leider hat unser Vorpächter das Beet nicht wirklich gepflegt, so dass es im letzten Jahr vertrocknet ist. 🙁

Der Mann hat dann im Februar den Wein komplett zurückgeschnitten, ich habe vor einigen Tagen alles andere an vertrockneten Pflanzenresten und Unkraut aus der Erde geholt. Und da mein Lieblings-Gartencenter auch Sonntags geöffnet hat, haben wir gestern einen Ausflug dorthin gemacht und ein bisschen was für dieses Beet eingekauft. 🙂 Der Unterschied zwischen vorher und jetzt ist deutlich zu sehen und seit gestern hat auch der Wein eine ordentliche Rankhilfe, so dass er den Anbau hoffentlich bald wieder vor der Sonne schützen kann. Bis dahin muss ich noch eine Zwischenlösung basteln.

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Neues aus dem Garten….

So langsam fange ich auch an, im Garten herum zu werkeln und zumindest ein bisschen was zu machen. Viel ist es nicht, was ich hinbekomme und ohne die Hilfe des Mannes geht es gar nicht. 🙁

Letzte Woche wurden unsere vier Hochbeete geliefert und am Samstag hat der Mann zwei davon aufgebaut und an die Stelle gestellt, an der sie zukünftig auch stehen sollen, damit wir sehen können ob uns das so gefällt.

Heute haben wir dann Farbe gekauft und ich habe die beiden Hochbeete gestrichen:

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Nach langer Überlegung sind sie doch wieder Schwedenrot geworden und eben habe ich festgestellt, dass ich unsere ersten Hochbeete im alten Garten ziemlich genau vor drei Jahren gestrichen habe. 😀 Immerhin gab es dieses Mal keine seltsamen Zwischenfälle… 😉

Die gestrichenen Hochbeete werden jetzt nach rechts auf ihr „Fundament“ gesetzt – das ist das graue Rechteck, welches man auf dem unteren rechten Bild in der Wiese sieht. Durch den Unterbau aus Pflastersteinen kann z.B. Regenwasser schneller vom Holz ablaufen und wir vermeiden Staunässe. Dann muss der Mann nochmal zwei Fundamente legen und ich darf nochmal zwei Hochbeete streichen… 🙂

Zwischen-Inventur

Nachdem ich ja vor kurzem bei der Wollmeise einen ganzen Schwung an kleinen Strängen für meine (schon seit Jahren in Arbeit befindliche) Patchdecke gekauft habe, war es mal wieder an der Zeit, Inventur bei den fertigen Patches und den jetzt vorhandenen Farben zu machen. Bisher habe ich einfach „frei Schnauze“ alles an Farben verstrickt, was mir so vor / auf die Nadel kam. Nach der Inventur habe ich festgestellt, dass ich so langsam aufpassen muss, in welcher Farbgruppe ich noch Farben benötige und in welcher nicht.

Zusätzlich weiß ich jetzt, dass 2/3 der Deckenpatches fertig sind – von 126 benötigten Patches sind bereits 84 Stück vorhanden. Es fehlen also noch 42, das ist eine überschaubare Menge. 🙂

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Strickzeit hatte ich…

…auch bei meiner Mutter in den vergangenen Wochen genug, so dass ich letzte Woche ein leichtes Jäckchen fertig gestrickt habe. Von meinem Mella-Cardigan hatte ich noch einiges an Wolle übrig, die ich unbedingt auch noch verstricken wollte. Also habe ich recherchiert, welches Garn dazu passen könnte und bin bei Knitting for Olive fündig geworden. Die Merinowolle hat fast die gleiche Lauflänge wie das Zauberwiese Lace und die Farbe „Nordic Beach“ passte nicht nur farblich sondern auch vom Namen her perfekt zur vorhandenen Wolle.

Die Suche nach einer passenden Anleitung war etwas schwieriger, aber schließlich bin ich wie sehr häufig bei Christina aka „Strickauszeit“ mit der Anleitung  „LiCa“ fündig geworden, auch wenn ich die Anleitung etwas anpassen musste. Meine Farbwahl und das vorgesehene Muster im Rückenteil der Jacke hätten nicht zusammen gepasst, deswegen habe ich das weglassen. Ich werde mir aber definitiv nochmal eine LiCa komplett nach Anleitung stricken.

Und so sieht meine Jacke aus:

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Und plötzlich…

…lösen sich mit einer einzigen E-Mail ziemlich viele Sorgen in Nichts auf.

Am Montag Abend (ich war schon auf dem Weg ins Bett) habe ich beim letzten Blick aufs Handy gesehen, dass ich eine Benachrichtigung der Rentenversicherung habe. In meinem digitalen Postfach würde Post auf mich warten. Also noch schnell Laptop und Ausweis gesucht, damit ich mich ins Postfach einloggen kann – ich bin ganz schlecht darin, solche Dinge einfach bis zum nächsten Tag liegen zu lassen.

Ich hatte mit allen möglichen Nachrichten gerechnet – aber nicht damit, dass mein im Februar gestellter Rentenantrag auf Erwerbsminderungsrente nach acht Wochen unbefristet genehmigt wurde. So sehr mich das freut, weil damit eine Menge Unsicherheiten wegfallen – es ist gleichzeitig wieder etwas, was ich erstmal verarbeiten muss. So rein theoretisch kenne ich meine Erkrankung und ihre Auswirkungen – ich merke die massiven Einschränkungen ja permanent im Alltag. Es so nochmal Schwarz auf Weiß zu lesen, dass man jetzt krankheitsbedingt frühverrentet ist nagt schon ziemlich an mir. Irgendwie hatte ich mir mein Leben mit Anfang 50 anders vorgestellt. Aber wie heißt es so schön – hilft ja nix, ändert sich nicht mehr. Mache ich halt das Beste daraus.

Sammelsurium….

Die Überschrift passt wahrscheinlich am Besten. 😉

Am Freitag nach Ostern habe ich mit meiner Mutter einen „Ausflug“ nach München gemacht. Das Ausflugsziel war zwar nicht besonders aufregend, verfügte aber über eines der schicksten Wartezimmer, die ich in einer Klinik je gesehen habe. Und damit wir an dem Tag wenigstens noch was Angenehmes gemacht haben, haben wir auf dem Rückweg einen Zwischenstopp in Pfaffenhofen eingelegt:

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Zuerst Eis essen im Café Hipp auf dem Marktplatz, danach zur Wollmeise. Eigentlich wollte ich nur ein paar kleine Stränge für meine Patchdecke, aber irgendwie ist es dann doch mehr geworden. Und  sogar meine Mutter hat Wolle gekauft – sie möchte sich nochmal eine Jacke stricken wenn sie demnächst wieder wegen operiertem Fuß nichts machen kann. 🙂

Und ansonsten ist es hier…

…gerade ziemlich ruhig. Zu ruhig für meinen Geschmack, aber die aufregenden Zeiten in meinem Leben sind vorbei. 😉

Ich bin seit mittlerweile fünf Wochen bei meiner Mutter, da diese Ende Februar nochmal am Fuß operiert wurde und nicht Auto fahren kann. Der Mann pendelt seither zwischen zu Hause, dem Büro und dem Wohnort meiner Mutter.

Bei der OP Ende Februar konnte nicht alles wie erhofft korrigiert werden, so dass meiner Mutter nochmals eine weitere OP bevor steht, dieses Mal in allerdings für ein paar Tage stationär in einer Klinik in München. Wann das genau sein wird, erfahren wir in der Woche nach Ostern, da haben wir einen Termin zur Vorbesprechung. Aber auch danach kann sie nicht selbst Auto fahren, so dass ich noch eine Weile hier in der Oberpfalz bin. Das ist auch völlig in Ordnung, auf dem Sofa sitzen kann ich hier oder zu Hause. 😉

Lanaphilia MKAL 2024

Seit ein paar Tagen habe ich den diesjährigen Lanaphilia MKAL beendet und mittlerweile ist das Tuch auch gewaschen und getrocknet:

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Das Tuch ist wunderbar groß und kuschlig geworden, verstrickt habe ich insgesamt 280 Gramm der Tough Love Sock von Sweet Georgia Yarns. Vor dem Waschen war das Tuch nicht groß, aber es ist im Entspannungsbad toll aufgeblüht.