Tagebuchbloggen 19.09.2014

Auch heute fahre ich gleich nach dem Frühstück wieder zu Sabine, die letzten Vorbereitungen fürs Wochenende treffen. Über dem sortieren und etikettieren der Ware verfliegt die Zeit, um kurz nach 15 Uhr mache ich mich wieder auf den Heimweg. Zwischendrin hatte Sabine leckeres Mittagessen gekocht und wir haben lecker gegessen – das Rezept muss ich mir unbedingt merken und mal nachkochen. Gegen 17 Uhr bin ich zu Hause, Fred trifft kurz nach mir ein. Nachdem Fred den Gartenabfall von gestern auf unseren Wertstoffhof gefahren hat, gehen wir gemeinsam mit Kelly eine ausgiebige Abendrunde bei
wunderschönem Spätsommerwetter. Wieder zu Hause angekommen, macht sich Fred auf den Weg ins Tischtennistraining und ich muss noch ein bißchen Hausarbeit und Vorbereitungen für das Wochenende erledigen. Zuerst mache ich den angenehmen Teil und arbeite am Schreibtisch unsere Ausflüge und Geocachetouren für das Wochenende aus und bereite alles vor. Danach wartet ein Berg Hemden darauf, gebügelt zu werden und zwei Körbe Wäsche zum zusammenlegen stehen auch noch herum. Zwischendrin fällt mir ein, dass mein Dirndl auch gebügelt werden könnte, das brauche ich am Sonntag. Um kurz vor 21 Uhr falle ich aufs Sofa und greife zu meinem Strickzeug um wenigstens noch ein paar Reihen zu stricken. Nebenher läuft „Terminator 3“ – der Film erfordert wenigstens keine große geistige Anstrengung. 😉 Nebenher noch bloggen und wenn Fred vom Training kommt ist der Tag auch schon vorbei.

Freitagsfüller 38/2014

  1. Unter dem Tisch steht der Rucksack mit meiner Kameraausrüstung – die muss ich fürs Wochenende auch noch überprüfen.
  2. Die ersten Adventsbasteleien sind in Vorbereitung.
  3. Ob es klappt, das meine unfertige Strickjacke bis November beendet wird, bezweifle ich.
  4. Aus Früchten kann man leckere Marmelade herstellen.
  5. Ich habe keinen Thermomix und finde dieses Gerät einfach nur teuer und unnötig – genauso wie man für die Staubsauger aus dem Haus viel zu viel Geld zahlt.
  6. Ich freue mich über jeden Sonnenstrahl.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Stricken auf dem Sofa, morgen haben ich wir einen schönen Tag im bayr. Wald geplant und Sonntag möchte ich den Tag auf dem Wollfestival in Rohrbach genießen!

Tagebuchbloggen 18.09.2014

Der heutige Tag beginnt irgendwie ganz ungewohnt – ich will um 8 Uhr im Lieblingsdiscounter sein, da mich eines der Angebote interessiert. Und damit Kelly auch mal etwas Abwechslung hat, wird sie gleich ins Auto gepackt damit ich direkt nach dem Einkaufen mit ihr eine Morgenrunde im Wald drehen kann. Im Lieblingsdiscounter kann ich erfolgreich einkaufen und bin nach nicht mal 10 Minuten schon fertig und zurück am Auto. Besonders freue ich mich darüber, dass ich nicht nur die gewünschten Klamotten bekommen habe sondern auch noch schöne Pflanzen für den Balkon.
Weiter geht es in den Buchwald, ein kleines Waldstück nicht weit von uns weg in dem man schön laufen kann. Der neblige Herbstmorgen hat hier seinen besonderen Reiz und es riecht herrlich nach Wald. Ich genieße es, dass ich Kelly auch hier mittlerweile problemlos ohne Leine laufen lassen kann und sie sich brav ab- und zurückrufen lässt. Noch vor einem Jahr wäre das ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Wir sind eine gute Stunde unterwegs, bevor es zurück nach Hause geht. Dort angekommen räume ich meine Einkäufe aus dem Auto und dekoriere den Balkontisch gleich neu mit der gekauften Pflanzendeko:

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Ich dachte immer, dass kann…

…mir doch nicht passieren, das ich ein Projekt anfange und dann komplett vergesse, dass es existiert. Tja, kann mir wohl doch passieren. Als wir im März 2012 mit den Oberpfälzer Stricklieseln im Freiland Museum Neusath-Perschen waren habe ich aus Sockenwollresten ein Tuch in der gleichen Art wie mein Heidetuch begonnen, auch danach habe ich noch fleißig daran gestrickt. Und irgendwann ist es in eine Kiste gelegt und vergessen worden.
Als ich jetzt am überlegen war, was ich an den nächsten beiden Wochenenden als Strickprojekt mitnehmen möchte, fiel mir das Tuch wieder ein und ich habe es heraus gekramt und wieder daran weitergearbeitet. Und auch an den beiden Wochenenden wird es mich begleiten – jetzt am 21.09. begleite ich Sabine ja nach Rohrbach bei Regen zu „ois um d’Woi“ und am 27. + 28.09.2014 ist Sabine im Freilichtmuseum Schwäbisch Hall-Wackershofen beim Backofenfest mit einem Stand. Und auch da bin ich dabei. Und ja, ich versuche meine Strickprojekte an die jeweiligen Märkte und die zu erwartende Besucherklientel
anzupassen – schließlich soll es ja allen Beteiligten Spaß machen, sich über das zu unterhalten, was man so auf den Nadeln hat. Und deswegen habe ich mich für ein Projekt aus stinknormaler Industrie-Sockenwolle entschieden, das kennen die meisten und damit können die meisten was anfangen. Ravelry, ausgefallene Anleitungen und handgefärbte Garne ist da eher nicht so zielführend. 😉

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Das war nun wirklich…

…und wahrhaftig Hochgeschwindigkeitsstricken – mein TGV ist seit Samstagabend schon fertig. TGV steht ja eigentlich für „train à grand vitesse“, also Hochgeschwindigkeitszug – die Designerin des Tuches hat da kurzerhand „tricot à grand vitesse“, also Hochgeschwindigkeitsstricken daraus gemacht. 😀 Und ich muss wirklich sagen, das strickt sich wirklich flott und so „nebenher“ und bringt den Farbverlauf der ausgewählten Wolle gut zur Geltung:

Und weil ich am Sonntag in Kirchdorf noch was zum stricken brauchte, habe ich kurzerhand die dort beim Regenbogenschaf gekaufte Wolle gewickelt und angestrickt, auch das wird ein TGV:

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Tagebuchbloggen 17.09.2014

Heute fällt die Hunderunde für mich aus, Fred übernimmt diese – ich möchte zu Sabine fahren und da ich etwas über eine Stunde Fahrzeit habe, entsprechend früh aus dem Haus. Und ein bißchen Haushalt sollte ich zwischen aufstehen und aus dem Haus gehen auch noch erledigen, sonst bricht der hier fast komplett zusammen… 😉
Den größten Teil der Fahrt über habe ich mehr oder weniger dichte Nebelsuppe, erst als ich kurz vor Ingolstadt bin, wird das anders – strahlend blauer Himmel und Sonnenschein verspricht einen schönen Spätsommertag. Bei Sabine angekommen werde ich (so wie meistens) erstmal von Minnie und Skipper, ihren beiden Hunden „überrannt“ – aber da ich das Spiel kenne, bleibe ich standhaft. Ist aber gar nicht so leicht, wenn zwei ausgewachsene Landseer auf einen zustürmen, die haben ordentlich Körpermasse. 😉
Wir haben uns vorgenommen, sozusagen „Inventur“ bei ihr im Laden zu machen und gleichzeitig die Kisten für den Markt am kommenden Sonntag in Rohrbach bei Regen schon vorzubereiten – da wir uns hier auf ein anderes Publikum einstellen müssen als sonst auf Wollfesten, müssen auch andere Garne als sonst mit. Mit Kisten packen, Wollknäuel zählen und ratschen verfliegt der Tag, um kurz nach 15 Uhr mache ich mich mit Sabine zusammen auf den Weg nach Ingolstadt, sie hat ihr Auto dort in einer Werkstatt stehen. Auf dem Weg zur Werkstatt noch ein kurzer Shoppingstop in einem Trachtenladen – das, was ich eigentlich wollte gefällt mir dann doch nicht, dafür finde ich eine gut reduzierte Dirndlbluse mit 3/4-langem Arm.
Nachdem ich Sabine abgesetzt habe, mache ich mich auf den Heimweg und fahre in aller Ruhe und staufrei die B300 zurück. Zuhause werde ich freudig von Kelly begrüsst, sie ist das im Moment eher weniger gewohnt, dass sie mal den kompletten Tag alleine bleiben muss. Schnell umziehen und dann ab nach draußen mit uns beiden zu einem ausgedehnten Spaziergang.
Kurz nachdem ich wieder zu Hause bin, kommt auch Fred nach Hause – er hat die Zutaten fürs Abendessen dabei. Gibt zwar „nur“ Tomatensalat mit Wurst, aber auch der will zubereitet werden. 😉
Nach dem Essen muss Fred gleich wieder aus dem Haus, Mittwochs ist Tischtennis-Training. Ich habe gestern in meinem Wollregal ein UfO entdeckt, von dem ich völlig vergessen habe, dass ich es besitze – kann passieren, wenn man seine Projekte bei Ravelry nicht ordentlich pflegt. Aber das Tuch ist genau das richtige Projekt für den Sonntag, so dass ich mich damit den Rest des Abends beschäftige.

Tagebuchbloggen 16.09.2014

Der Tag beginnt mit der üblichen Hunderunde, heute in dichtem Nebel. Eigentlich mag ich das ja sehr, das hat so was mystisches. Uneigentlich weiß ich, dass ich mich nach der Hunderunde ins Auto setze und nach Ingolstadt zu Sabines Dienstag-Vormittag-Stricktreff fahre – da mag ich Nebel dann eher weniger. Bis ich jedoch tatsächlich losfahren kann, reißt es etwas auf so dass die Fahrerei angenehm ist. Ich habe mich mal wieder dafür entschieden, nicht über die A9 zu fahren, sondern den Weg über die B300 zu nehmen – gefühlt (und meistens dank Stau auch tatsächlich) dauert es nämlich über die A9 länger, da es mehr Kilometer sind. Bundesstraße ist halt ein bisschen undankbar, zumal auf dieser Strecke viele LKW unterwegs sind.
Aber ich schaffe es tatsächlich mit etwas über 70 Minuten Fahrzeit nach Ingolstadt ins Bürgerhaus, wo bereits eine lustige Strickrunde anzutreffen ist. Der Stricktreff geht bis kurz nach 12:30 Uhr, Sabine und ich suchen uns dann noch einen Metzger um eine Kleinigkeit essen zu können bevor wir nach Gaimersheim in den Caritasladen fahren.
Dort angekommen stöbern wir uns durch das Sortiment an Kleidungsstücken, leider ist dieses Mal nicht viel Passendes dabei. Dann noch schnell bei meinem Lieblingsdiscounter angehalten, aber auch dort werde ich nicht fündig. Mittlerweile ist es kurz nach 14:30 Uhr und nach kurzem nachrechnen stelle ich fest, dass es eigentlich keinen Sinn mehr macht, wenn ich noch (wie eigentlich geplant) mit zu Sabine fahre – kaum dort angekommen müsste ich mich schon fast wieder auf den Heimweg machen, da Fred aller Wahrscheinlichkeit nach nicht pünktlich Feierabend machen kann und das Hundemädchen ja auch wieder
nach draußen sollte. Also mache ich mich direkt auf den Heimweg, dieses Mal über die A9 – was dazu führt, dass ich ab
Pfaffenhofen ewig im Stau stehe, da es einen LKW-Unfall gegeben hat und die rechte Spur gesperrt ist. 🙁
Nach knapp 2 Stunden bin ich endlich zu Hause und lasse erstmal Kelly kurz in den Garten (der bereits erwähnte Platzschutz…), eine richtig große Runde gehen wir dann alle zusammen, als Fred endlich zu Hause ist. Den Abend verbringe ich strickend auf dem Sofa, nebenher läuft Rosins Restaurant – genau genommen sind Sendungen dieser Art die einzigen, die wir tatsächlich schauen. 😉

Am Wochenende war ich…

mit Sabine auf dem 1. Kirchdorfer Wollfühl-Wochenende. Kirchdorf ist etwa auf der Höhe von Hannover, zwischen Bremen und Bielefeld – aber da wir ja am Wochenende davor in Hamburg waren, ließen sich die beiden Wollevents recht gut verknüpfen. Von Hamburg aus sind wir ja zurückgeflogen, Sabines vollgepacktes Auto blieb in Hamburg bei einer Bekannten vor dem Haus stehen. Beim Abflug letzten Freitag in München war alles grau in grau, es regnete schon den ganzen Tag. Wir sind dem schlechten Wetter einfach davon geflogen, in Hamburg erwartete uns Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad. Und weil es draußen aufgrund der Wolkendecke nichts zu sehen gab, habe ich im Flieger fleißig an meinem TGV weitergestrickt:

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Freitagsfüller 37/2012

  1. Die Flasche mit der Limonade in der Küche ist meine, die trinkt sonst keiner.
  2. Ich habe großen Ekel vor Spinnen.
  3. Ich bezweifle, dass mein Plan, alle herumliegenden UfOs bis zum Jahresende fertig zu machen tatsächlich funktioniert.
  4. Manche Dinge aus der Werbung sind nach dem Kauf eine Enttäuschung.
  5. Wenn es kälter wird esse ich gerne Toastbrot zum Frühstück.
  6. Zuhause laufe ich immer noch ohne Socken.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen netten Abend unter netten Leuten, denn morgen und am Sonntag bin ich mit Sabine auf dem 1. Kirchdorfer Woll-Fühl- Wochenende und wir reisen heute dort an.

Tagebuchbloggen 11.09.2014

Den heutigen Morgen darf ich komplett vertrödeln, Fred hat die morgendliche Hunderunde übernommen. Da brauche ich mich dann nicht wundern, dass ich kurz vor Mittag immer noch am Laptop sitze und hier was recherchiere, da schnell blogge, meine Projekte bei Ravelry aktualisiere…
Zwischendrin habe ich die Waschmaschine und den Trockner angeworfen und mich um den Haushalt gekümmert. Mittagessen fällt mal wieder aus, ich setze mich stattdessen aufs Sofa und stricke fleißig am TGV.
Gegen 15 Uhr fällt mir ein, dass ich noch ein paar Zutaten fürs Abendessen brauche und eigentlich mal schnell zum Edeka laufen könnte. Gedacht, getan – und weil es prima Training für Kelly ist, darf sie mit. Deswegen laufe ich auch nicht auf direktem Weg an der Hauptstraße entlang, sondern am Ortsrand im Grünen, so dass Kelly auch was davon hat. Beim Edeka angekommen, mache ich sie fest und lege ihr den Maulkorb an – nicht weil ich Angst hätte, dass sie beisst sondern weil der Anblick „abschreckend“ wirkt und so hoffentlich keiner auf die Idee kommt, sie streicheln zu wollen.
Ich renne schnell durch den Laden, logisch dass nur eine Kasse offen ist. Und wie die Lebkuchen in meinen Korb geraten sind, weiß ich auch nicht so genau… 😉
Den Heimweg gehe ich dann doch die kürzere Strecke – Hund und schwerer Einkaufskorb ist keine ideale Mischung. Zuhause angekommen mache ich mir einen Kaffee, esse ein paar Lebkuchen und stricke noch ein paar Reihen bis es dann Zeit ist, das Abendessen vorzubereiten und zu kochen. Fred kommt erst nach 18 Uhr, so dass wir wirklich gleich essen sobald er zur Tür rein ist. Den Abend verbringen wir auf dem Sofa, Donnerstags ist das Anschauen der Sendung „Die Kochprofis“ ein fester Bestandteil des Abends. Logisch, dass ich nebenher stricke. 😉 Noch schnell Tagebuch schreiben und dann ab ins Bett