Ich finde immer…

…Träume sollte man wahrmachen wenn es in einem realistischen Rahmen bleibt. 🙂
Einer meiner Träume ist es, mal die Nordsee zu sehen – da war ich noch nie. Manche werden sich jetzt sicher denken, dass das ja nun eigentlich keine große Sache ist, die Nordsee ist ja nun nicht soooo weit weg. Stimmt ja eigentlich auch.
Und trotzdem hat es bisher in meinem Leben nie so richtig gepasst – ich war ja schon froh, dass ich irgendwann mal den Traum „Ostseeurlaub“ realisieren konnte. Und dann gab es Phasen in meinen Leben, da konnte ich mir Urlaub schlichtweg nicht leisten. Und jetzt ist ganz oft die Frage, ob der Urlaubsort / die Urlaubsregion so wirklich das Richtige mit den Fellnasen wäre – da ist waldreiche Gegend halt besser als Strand.

Aber wenn alles klappt, fahre ich im Juli für einen Tag an die Nordsee und verbringe den Tag auf Norderney. 🙂
Mitte Juli gibt es in Papenburg ein Strickwochenende, das zwei von mir sehr geschätzte Handfärberinnen veranstalten und an dem ich teilnehmen werde. Und beim Blick auf die Landkarte habe ich festgestellt, dass Papenburg ja gar nicht weit von der Nordseeküste entfernt ist. Also ein bisschen überlegt und wenn alles klappt, fahre ich jetzt Donnerstags mit dem Zug von Leipzig nach Norddeich, übernachte dort eine Nacht, fahre am Freitag früh sehr früh mit der Fähre nach Norderney, genieße dort den Tag 😉 und fahre dann am späten Nachmittag mit dem Zug nach Papenburg. In Papenburg angekommen kann ich dann zwei Tage lang in Wolle und Gesprächen mit netten Menschen schwelgen bevor ich Sonntag Nachmittag mit dem Zug zurück nach Leipzig fahre. 🙂
Um das Ganze noch ein bisschen schöner 😉 zu machen, habe ich gerade festgestellt – wenn ich donnerstags rechtzeitig in Leipzig losfahre, kann ich am Donnerstag Nachmittag sogar noch einen Schiffsausflug zu den Seehundbänken machen.

Ich vorfreue mich jetzt einfach mal, wird schon klappen. 🙂

Freitagsfüller KW 15/2018

  1. So langsam wird es Zeit, dass ich mich für das Büro fertig mache.
  2. Ich nehme mir oft zu viel vor und genau deshalb plane ich auch meine Freizeit.
  3. Mein Gefühl sagt mir meistens, was richtig ist.
  4. In der Natur wird alles grün.
  5. Ich habe eine Schwäche für den Mann an meiner Seite.
  6. Leider gibt es hier kaum Kommentare
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf entspannte Strickzeit zu Hause, morgen habe ich geplant, die Fenster zu putzen und Sonntag möchte ich wie immer einen schönen Tag verbringen!

Freitagsfüller KW 14/2018

  1. Heute wird hier nicht gekocht.
  2. Beim Stricktreff haben wir immer was zu lachen.
  3. Es sieht nicht gut aus, wenn man zu kleine Kleidungsstücke trägt.
  4. Leute, die ich nicht mag habe ich noch nie eingeladen.
  5. Ich kann verstehen dass manche Sachen einfach nervig sind.
  6. Für mich gibt es keine Alternative statt Zucker.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Stricktreff , morgen habe ich geplant, zu meinen Eltern zu fahren und Sonntag möchte ich ohne Stau wieder nach Hause kommen!

WMDEDGT 05.04.2018

Das mit dem 05. und WMDEDGT muss ich irgendwie noch ein bisschen üben, das klappt nicht so richtig. 🙁 Und dabei gibt es die Aktion bei Frau Brüllen seit fünf Jahren und ich glaube, ich blogge von Anfang an mit. Ganz sicher bin ich mir nicht, nachschauen kann ich gerade aber auch nicht richtig, weil ich im Blog ja immer noch ein paar Jahre nicht nachgetragen habe seit dem Blogumzug.

Hier also nachgetragen:

Es ist Donnerstag, ein fast normaler Werktag bei uns – fast normal nur deswegen, da ich an Donnerstagen erst ab 12 Uhr im Büro sein muss.
Ich wache beim Weckerklingeln um 5:35 Uhr völlig erledigt und mit Kopfschmerzen aus der Hölle auf. Trotzdem quäle ich mich gegen 5:45 Uhr aus dem Bett und husche durchs Bad. Nachdem Fred im Bad fertig ist, gibt es Frühstück in Form von Kaffee und Kopfschmerztabletten, danach geht Fred mit den Hunden raus. Ich erledige in der Zeit ein kleines bisschen Haushalt und versuche, mich tageslichttauglich zu machen ohne dass mir der Kopf bei jeder Bewegung platzt.
Es hilft aber alles nichts, ich muss um kurz vor 8 Uhr aus dem Haus – ich habe für unser Auto einen Termin zum Reifenwechsel vereinbart, es wird Zeit für die Sommerreifen. In der Werkstatt klappt alles reibungslos, ich verbringe die Wartezeit aufs Auto allerdings auf dem Hof in der Sonne statt im Wartebereich des Werkstattbüros – der Geruch nach Autowerkstatt in dem Raum sorgt bei mir dank der Kopfschmerzen für heftige Übelkeit. Gegen 9 Uhr bin ich wieder zu Hause und völlig erledigt, so dass ich mich einfach in meinen Sessel setze und die nächsten anderthalb Stunden nichts mache, außer dasitzen und gelegentlich dösen. hier geht’s weiter….

Mein Girlfriends Cardigan…

…wurde gerade so am 31.03. vor Mitternacht fertig* und wurde heute auch schon zum Fotografieren ausgeführt:

(Klick aufs Bild macht groß)

Verstrickt habe ich für den Girlfriends Cardigan 1750 Meter handgefärbte Sockenwolle in grau-violett-pink (LL 420 m / 100g) aus unbekannter Herkunft zusammen mit der gleichen Menge Austermann Merino Lace (LL 1400 m / 100g) in silbergrau. Durch diesen sehr dünnen Beilauffaden habe ich eine sehr schöne Melierung bekommen welche die Farbunterschiede der handgefärbten Stränge auffängt und abmildert.
Die Anleitung selbst ist echt klasse – die komplette Jacke wird in kraus rechts gestrickt und der Cardi hat eine sehr interessante aber extrem gut sitzende Konstruktion.

*Mein Ziel war es, die Jacke im März zu beenden…

Nach der gestrigen Cacherunde…

…trennten uns ja nur noch 45 Punkte vom Ziel der Challenge. Die haben wir heute dann recht spontan im näheren Umkreis um zu Hause eingesammelt. Nebenbei haben wir noch geholfen, einen Osterstrauch zu schmücken – auch so kann ein Geocache aussehen. 😉 Und einen schönen Naturbadesee haben wir auch noch entdeckt. Der ist zwar nichts für uns Zweibeiner, aber für die Vierbeiner. 🙂

(Klick aufs Bild macht groß)

Das nächste große Ziel beim Cachen wird unsere Dose Nr. 1000 sein – von dieser Zahl trennen uns nur noch 24 Dosen. Die Planung dafür läuft… 😉

Cacherunde Nr. 2 – oder…

…knapp am Halbmarathon vorbei. 😉 Aber immerhin fehlen uns jetzt nur noch die letzten beiden Souvenirs der Geocaching-Aktion – wir haben einen Punktestand von 455 Pkt., erreichen „müssen“ wir 500 Punkte. Das schaffen wir auch noch. 🙂

Soweit zu kommen war heute aber harte Arbeit – es hieß für uns 40 Dosen auf 20 Kilometer Wegstrecke einzusammeln. Und wenn ich mir sowas in den Kopf setze, schaffe ich das auch:

(klick aufs Bild macht groß)

Aber wir sind gut vorbereitet gestartet, hatten ausreichend Wanderproviant in unseren Rucksäcken und das Wetter spielte auch mit. Beim Loslaufen heute morgen kurz vor 9 Uhr war es zwar noch ziemlich frisch und ich habe auf den ersten Kilometern tatsächlich gefroren – aber irgendwann wärmte uns die Sonne sehr gut.

(Klick aufs Bild macht groß)

Und wie so oft beim Geocachen haben wir ganz nebenbei auch noch was gelernt bzw. interessante Orte besucht. Im heutigen Fall kamen wir an der Fundstelle der Himmelsscheibe von Nebra vorbei. Das eigens dafür errichtete Besucherzentrum und den Aussichtsturm haben wir uns nur von außen bzw. unten angeschaut – wir hatten ja die Hunde mit dabei. Genau angesehen habe ich mir aber das Himmelsauge, welches die Fundstelle markiert.
Jetzt sind wir gespannt, ob wir morgen noch laufen können – im Moment spüre ich meine Knochen und Muskeln ziemlich. 🙁 Aber hey – freiwillig 20 km Wandern gehen wäre noch bis vor zwei oder drei Jahren für mich ein Unding gewesen. Mit weniger Gewicht macht mir auch das Spaß. 🙂

Die erste Cacherunde dieses Jahr…

…führte uns mal wieder nach Bad Bibra – in den dortigen Wäldern sind viele Wanderwege und auch viele Cachedosen. 🙂 Und nachdem das Wetter heute wunderbar frühlingshaft war und es bei Geocaching.com eine neue Souveniraktion gibt war klar – raus in die Natur, Dosen suchen. 😀

Die rund fünf Kilometer lange Runde führte uns sehr idyllisch rund um und auf den Böselstein bei Bad Bibra, wir hatten wundervolle Ausblicke auf den Ort und die Umgebung. Dass wir zwischendrin Wegstücke hatten, die durch Forstarbeiten komplett zerstört und umgewühlt waren, verdränge ich jetzt mal – die Wanderstiefel können den Dreck ab. Auch den Punkt, dass wir beim Loslaufen am Auto feststellen mussten, dass unser Garmin-GPS-Gerät sich nicht starten lies hatte ich nach der Hälfte der Runde vergessen, wir hatten zum Glück unsere Smartphones mit vollen Akkus dabei. Um das Ganze aber noch ein bisschen zu komplizieren hatten wir auf der ersten Hälfte der Runde auch schlechten Mobilfunkempfang. Gefunden haben wir die Dosen aber trotzdem alle.. 😉

(klick aufs Bild macht groß)

Auch die Hunde haben die lange Runde im Wald sehr genossen, endlich mal wieder was anderes abschnüffeln können als die ewig gleichen Stellen auf der sonstigen Hunderunde. 😉

(klick aufs Bild macht groß)

Und erfolgreich Dosen bzw. Punkte jagen waren wir auch – von zehn möglichen Souvenirs haben wir heute bereits sechs erhalten:

(klick aufs Bild macht groß)

Das Oster-Wochenende wird uns hoffentlich zu den restlichen vier Souvenirs verhelfen, die Cacherunden dafür sind in Planung. Wer mich kennt weiß, dass es bei mir keine halben Sachen gibt – entweder alle Souvenirs oder gar keins. 😉

Abschied von „Downton Abbey“…

…hieß es heute für mich. Und irgendwie finde ich das sehr schade, ich war gern dort. 😉

Downton Abbey“ ist eine englische Fernsehserie*, die zwischen 2012 und 2016 auch im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Wer mich kennt, weiß dass Fernsehen für mich eher unwichtig ist und ich deswegen nur sehr selten mitbekomme wenn gute Serien oder Filme gezeigt werden.** Das normale, tägliche Fernsehprogramm ist ja im Normalfall auch nicht auszuhalten, meine Toleranzgrenze beim Fremdschämen ist ziemlich niedrig. Aber zum Glück gibt es ja mittlerweile Video on Demand. 🙂

Auf der Suche nach einer schönen Serie ohne Mord und Totschlag wurde mir dann „Downton Abbey“ ans Herz gelegt und ich war bereits nach den ersten Folgen dem Charme der Serie völlig erlegen. Inhaltlich durchaus zeit- und sozialkritisch beschreibt die Serie doch sehr anschaulich den Wandel der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts anhand der englischen Adelsfamilie rund um Lord und Lady Grantham. Die Folgen waren allesamt ein optischer und akustischer Genuss – schöne, pointierte Dialoge und wunderbare Kostüme. Im Lauf der 52 Folgen sind mir die einzelnen Figuren mit ihren Ecken und Kanten ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen geweint, gelacht und gefreut. Downton Abbey schauen war wie ein wunderbarer Ausflug in eine andere Welt, ich werde es vermissen. Vermutlich muss ich die Serie nochmal anschauen. 😉

*Laut dem Guiness Buch der Rekorde ist es die beste Fernsehserie der Welt.
** Was dazu führte, dass der Hype um Game of Thrones ebenfalls völlig an mir vorbei ging und ich alle verfügbaren Staffeln der Serie auch erst dieses Jahr auf DVD bzw. im Fernsehen gesehen habe. Auch die wurden ab 2012 ausgestrahlt…