Wie unfair…

…ist das denn: Gerade bei einem Nachmittagsspaziergang entdeckt, dass sich hier in unmittelbarer Nähe eine Filiale der Schweizer Supermarktkette „Migros“ befindet – und gleich beim reinlaufen praktisch über meine Lieblingsschoki gefallen… Na gut, ab und an mal sündigen sollte erlaubt sein… 😉

(Aber wie um Himmels Willen komme ich die nächsten T age an dem Laden vorbei…?) 😉

 

Sonnenschein…

… und strahlend blauer Himmel in Freiburg – und trotzdem habe ich heute Vormittag beim Spaziergang durch die Innenstadt gefroren, trotz dicker Jacke. Ich finde, man merkt diesem Herbst deutlich an, dass der Winter vor der Türe steht.

 

Manchmal…

…lese ich auch Horoskope. Vor allem, wenn sie so toll formuliert sind: 😉

Steinbock (23.12. bis 21.01.)
Eine Woche ohne Themenschwerpunkt, besondere Glanzlichter sind auch nicht auszumachen, finstere Abgründe auch nicht. Machen Sie doch einfach was Sie wollen, es scheint egal zu sein.

 

Irgendwie paradox…

… jetzt alles auszupacken und aufzuräumen – und genau zu wissen, dass ich in weniger als 48 Stunden wieder für ein paar Tage Koffer packen werde. Aber ich bin ein Gewohnheitstier, wenn zuhause nicht alles seinen gewohnten Platz hat macht mich das irgendwie „nervös“ – also einfach nur den Kosmetikkoffer ins Bad stellen und die benötigten Sachen da raus zu nehmen geht gar nicht. Und meine Klamotten wollen sowieso erst mal eine Runde Waschmaschinen-Karussell fahren…
Ich bin nämlich gerade auf den typisch weiblichen Hilferuf „Ich hab‘ nix anzuziehen“ spezialisiert – und das obwohl ich von meiner Mutter einen ganzen Schwung schicker T-Shirts bekommen habe. Also sprich, das was ich diese Woche anhatte, muss nächste Woche wieder mit, dann erfriere ich wenigstens nicht. 😉

Zurück aus dem Winterurlaub…

… zumindest kam es mir heute auf dem Heimweg so vor. Ich habe tatsächlich knapp 7 Stunden benötigt, um von Senftenberg aus Zuhause anzukommen – und zwar hauptsächlich deswegen, weil es unterwegs schneeregnete was nur ging. Und ich habe (noch) Sommerreifen auf dem Auto…
Auf der A4 in der Höhe von Dresden und dann später im Vogtland hatte ich im Auto das dringende Bedürfnis nach Kinderpunsch, Lebkuchen und Weihnachtsliedern – schließlich war da links und rechts alles weiß angezuckert… 😉 Ich bin gespannt, was mich nächste Woche in Freiburg erwartet – normalerweise ist es rund um den Kaiserstuhl ja immer angenehm…

 

Hier herrscht gerade…

… urlaubsbedingte Funkstille. Nicht, dass ich nichts zu bloggen hätte – im Gegenteil. Aber es ist so ein bißchen mühsam – ich bin im wunderschönen Lausitzer Seenland am Senftenberger See. Und zwar wirklich fast direkt am See, von unserem Appartement aus sind es etwa 50 m bis zum Ufer, nur durch ein bißchen Wald getrennt. Zum Glück kann mein Handy meinen Laptop ins Internet bringen, auch wenn die Geschwindigkeit mich sehr stark an mein uraltes 56 K – Modem erinnert…
Wettertechnisch herrscht hier schon fast Winter, für heute wurde Schneeregen angesagt – aber wie war das: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung!“ Und außerdem hat mein Auto eine funktionierende Heizung, schlimmstenfalls schaue ich mir die Umgebung eben vom Auto aus an. Wobei – gestern in Bautzen habe ich tatsächlich vor dem strömenden Regen kapituliert und den Rückweg angetreten. Und weil Autobahn und Bundesstraßen ja langweilig sind, habe ich mir den Rückweg über kleine Kreis- und Landstraßen gesucht, so sieht man schön viel von der Gegend. Dummerweise führte mich die Route über Pulsnitz – hier gibt es Pulsnitzer Pfefferkuchen. Ich dachte eigentlich, ich käme ohne anzuhalten durch das Städtchen durch, aber so kurz vor dem Ortsausgang bin ich dann doch noch schwach geworden und habe eingekauft… Die Lebkuchen schmecken aber auch zu gut…
Für heute habe ich mir Dresden vorgenommen, mal sehen ob das Wetter hält, was der Blick aus dem Fenster gerade verspricht. Und wenn nicht, auch nicht so schlimm – ich kenne die Gegend hier schon ein bißchen, ich war vor Jahren schon mal hier. Da kann man dann auch im Schnelldurchlauf nur das anschauen, was man nochmal sehen möchte – wie z.B. die wiederaufgebaute Frauenkirche in Dresden. Als ich das erste Mal hier war, wurde noch daran gebaut.

Samstagsschnipsel

endlich mein Auto ausgesaugt und dabei festgestellt, dass der Staubsauger meiner Eltern aussieht wie R2D2
die ersten Kleidungsstücke in Gr. 44 gekauft – fühlt sich ungewohnt an, im Laden an diese „kleine“ Größe zu laufen
mich heute mehrfach darüber geärgert, dass es immer noch Verkäuferinnen gibt, die von Service und Kundenorientierung scheinbar noch nie was gehört haben
noch mehr darüber geärgert, dass meine Stimme für „lauten“ Protest nichts taugt
festgestellt, dass zwei Tage bei meinen Eltern ausreichen, um das vorhandene Gepäck mindestens zu verdoppeln (genau genommen hätte ich leere Koffer mitnehmen können, der Rest hat sich eingefunden) Bloß gut, dass meine Mutter so einen guten Geschmack hat.

 

Ja ne is klar…

Gerade eben beim Abendessen – wir diskutieren familienintern darüber, ob man Äpfel lieber mit oder ohne Schale essen sollte.

Papa: „Ich hab in meinem ganzen Leben noch keinen Apfel mit Schale gegessen“
Mama: „Also in meinen Obstsalat kommt nur ungeschältes Obst!“
Papa und ich zeitgleich: „Ja, vor allem bei Bananen sehr zu empfehlen!

😀 😀 😀

 

Vormittagsbeschäftigung…

Ist ja klar – wenn ich um die Jahreszeit bei meinen Eltern bin und das Wetter passt so einigermaßen, dann renne ich mit meinem Papa in den Wald, Pilze fangen. Jetzt ist Maronen-Zeit, die lassen sich ganz toll trocknen und eignen sich dann hervorragend zum Saucen verfeinern. Es macht aber auch Spaß durch so einen Wald zu laufen, über den schönen moosigen Boden, den Wind in den Baumspitzen rauschen zu hören und sich einfach an der Natur zu freuen.
Man sieht wunderschöne Pilze – leider sind die, die so auffällig in der Gegend rumstehen meistens nur einmal eßbar… 😉 Unser bevorzugtes Objekt der heutigen Begierde, nämlich der Maronenröhrling ist ein Meister der Tarnung – der wirft sich zur Sicherheit auch mal ein paar Tannennadeln auf die Kappe und passt sich farblich der Umgebung an… 😉 Aber trotzdem – die Ausbeute hat sich gelohnt (und das war erst so etwa zur Halbzeit und nur mein Korb, Papa’s Korb war voll). Und weil es so schön war, haben wir noch die bevorzugte Pfifferlingsstelle aufgesucht – und das heißt Pilze suchen im Unterholz. Da hilft nur durchkrabbeln in gebückter Haltung und möglichst rückwärts, damit einem die Äste nicht ins Gesicht schlagen. Aber auch hier sind wir fündig geworden, die Pfifferlinge werden aufgehoben bis Montag, da weiß ich, dass sich dann jemand auf ein leckeres Abendessen freut.