700 Bilder…

…und jede Menge Eindrücke habe ich aus dem Urlaub mitgebracht – und einige Blogeinträge in Papierform, die ich nur noch abtippen muss.
Es war superschön, erholsam und interessant – und wie immer viel zu kurz. Ich werde mich in den nächsten Tagen hinsetzen und meine Erlebnisse und Bilder hier nach und nach bloggen. 🙂

Montagsherz 08.10.2012

Sandige Urlaubsgrüße aus der Türkei – vorbloggen ist was Feines… 😉 Und nein, das ist (leider) kein Strandherz und live gebloggt, dieses Herz habe ich letztes Jahr an irgendeinem sandigen Flußufer gelegt. Aber ich bringe euch auch ein Sandherz aus meinem Urlaub mit, versprochen!

Sonntagsbild 07.10.2012

Auch wenn ich mich beim Fliegen immer nicht so ganz wohl fühle – Anblicke wie dieser entschädigen mich für alle  Angstattacken. Zum Zeitpunkt des Vorbloggens kann ich nur hoffen, dass wir am Mittwoch schönes Wetter hatten und ich auf dem Flug in die Türkei schöne Bilder machen konnte. Bei einer Abflugzeit von 06:05 Uhr müssten wir dann eigentlich einen
tollen Sonnenaufgang erlebt haben.

Eigentlich müsste ich….

…dringend ins Bett – in nicht ganz 4,5 Stunden klingelt der Wecker. Selber schuld, wir wollten ja mit dem ersten Flieger in Richtung Sonne abheben. Dank Vorabend Check-In können wir eine Stunde länger schlafen…

Ich bin aufgeregt wie sonst nie – zum einen überlege ich dauernd „hab ich alles eingepackt?“, „hab ich dem Wohnungssitter
alles Wichtige gesagt?“, „hab ich zu Hause alles erledigt?“ – zum Anderen bin ich nervös wegen dem Flug morgen und dem unbekannten Urlaubsziel. Wenn man so wie ich immer nur Urlaub in Deutschland oder dem deutschsprachigen Ausland gemacht hat, dann ist Türkei schon mal etwas Aufregung wert… Aber hey, ich freu mich auf eine Woche Sonne, Strand und Meer… Bilder gibt es, wenn ich wieder da bin – ich lass auch das Internet zu Hause… 😉

Handarbeits-Wochenende…

…mit den „Oberpfälzer Stricklieseln“ – damit habe ich das vergangene Wochenende verbracht. Dummerweise hat es mich bereits Freitagabend mit Migräne aus dem Verkehr gezogen, so dass ich weder Lust noch Kraft hatte, um selbst Bilder zu machen.
Das Wochenende selbst war klasse – geballte Frauenpower und jede Menge Spaß und gute Laune. Die einen waren mit Wolle färben beschäftigt – ich war damit beschäftigt, die Ergebnisse zu bestaunen. Schon faszinierend, welche Farbtöne die Natur so hervorbringt. Die anderen haben fleißig gestrickt, gesponnen und gewoben – ich habe im Ohrensessel einfach nur die Gesellschaft der Mädels genossen. Dazu herrliche Stille und Natur direkt vor der Tür.
Das einzige Bild, welches ich selbst gemacht habe, will ich euch aber nicht vorenthalten:

Das ist die Zufahrts“straße“, die nach Dürrwies führt – ein geschotterter Waldweg, der scheinbar ins Nichts führt. Bei Nebel umso mystischer… Die Vermieter von Dürrwies wissen, warum sie auf der Webseite folgende Anfahrtsbeschreibung stehen haben: „Dort, wo schon viele gemeint haben, es ginge nicht mehr weiter müssen sie noch etwa 2 km durch den Wald fahren.“
Hätte ich diesen Satz nicht vor der Anreise gelesen, wäre ich am Ortende des Ortes davor vermutlich verzweifelt, als ich von jetzt auf gleich auf obigem Waldweg war….

Impressionen….

Die letzten beiden Wochen war unser Weg zur Arbeit auf mehreren Kilometern wegen einer Baustelle gesperrt. Ich wäre nicht meines Vaters Tochter, wenn ich die ausgewiesene große Umleitung fahren würde – das kann ja jeder… 😉
Also kurzerhand genau in die entgegengesetzte Richtung abgebogen, auf der Navi-Karte sind da Straßen zu sehen, die uns auf kürzerem Weg an der Baustelle vorbeiführen. Die Straßen entpuppten sich dann als Sträßchen, nur wenig breiter als der Audi und das Ganze war landschaftlich so schön, dass ich jeden Morgen hellauf entzückt war und den Anblick genossen habe – zum Glück sitze ich auf dem Weg zur Arbeit meistens auf dem Beifahrersitz und der Schatz fährt:

Dieses Bild hatte es mir jeden Morgen angetan – ein Ort, der Ruhe und Kraft ausstrahlt. In meinem Rücken sieht es da übrigens so aus:

Beide Bilder machen mir wieder mal bewusst, dass ich aktuell dort lebe wo andere in den Urlaub hinfahren.

Montagsherz 01.10.2012

In der Mitte und rechts liegen meine ersten selbstgebastelten Maschenmarkierer, die beiden linken habe ich von einer Freundin geschenkt bekommen, sie waren die Vorführobjekte, anhand derer ich nachbasteln konnte. Unser Strickwochenende wurde auch für sowas genutzt – schließlich sind Maschenmarkierer in großen Strickstücken eine wichtige Hilfe. Und es gibt nur wenig Hübsches in dem Bereich zu kaufen.

Freitagsfüller 39 / 2012 (nachgereicht)

  1. In einigen Wochen ist das Jahr 2012 bereits wieder vorbei.
  2. Meine Wollvorräte sind komplett in einer Datenbank erfasst.
  3. Ich möchte mal wissen wie es sich anfühlt, einfach nur Zeit zu haben ohne sich um den finanziellen Hintergrund Gedanken machen zu müssen.
  4. Einen Lieblingstee habe ich nicht – wenn ich Tee trinke, bin ich krank…
  5. Wenn ich nach rechts schaue sehe ich das heillose Chaos auf dem Sofa im heimischen Büro, das als Ablage für alles genutzt wird.
  6. Erreichbar sein wo immer du bist – ist das wirklich notwendig?
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________
    geplant und Sonntag möchte ich _________ !
    Das lasse ich diese Woche mal ausfallen….

Lebenszeichen….

Letzte Woche tobte beruflich das Chaos – Monats- und Quartalsabschluß mussten erledigt werden, da sind Arbeitstage gerne länger als acht Stunden…
Gekrönt wurde das Ganze privat von der Tatsache, dass wir am vergangenen Wochenende mit meinen Ravelry-Mädels ein Strickwochenende von Freitagabend bis Sonntag geplant hatten – 10 Frauen, ein großes Ferienhaus und sonst nur Natur. Wir waren im historischen Waldferiendorf Dürrwies bei Deggendorf im bayr. Wald im Haus Sonnenschein. Schon allein der Name des Hauses brachte für mich ja fast die Verpflichtung mit, dabei zu sein… 😉
Es kam wie es kommen musste – aufgrund des ganzen Stresses hatte ich bereits am Donnerstagabend bemerkt, dass sich ein Migräneanfall ankündigte, der dann prompt am Freitag richtig zugeschlagen hat. Ich bin zwar trotzdem abends nach Dürrwies gefahren, war aber das Wochenende über zu nichts zu gebrauchen… Ich werde trotzdem vom Wochenende noch berichten, mal sehen ob ich bei den Mädels die Erlaubnis bekomme, ein paar Bilder hier im Blog zu zeigen. Ich hatte zwar die komplette Fotoausrüstung dabei, war aber viel zu sehr erledigt um selber schöne Bilder zu machen.

Wenn man…

…bei einer Firma in der Nähe von München arbeitet, dann kann ein ganz normaler Arbeitsnachmittag auch so aussehen – auf jeden Fall zur Wies’n-Zeit:

Laut war’s, lustig war’s und die Radlermass im Spatenzelt war lecker. So lecker, dass ich deutlich zu viel davon erwischt hab… 😉