Das Wochenende war….

…kontrastreich – nachdem wir uns am Samstagvormittag mit viel Geschichte verbracht haben, sind wir am Samstagnachmittag cachen gegangen. Und zwar in fast unberührter Natur entlang des kleinen Flusses Nuthe:

Hier war außer Natur nichts los. 😉
Dafür sind wir dann am Sonntagvormittag erstmal nach Berlin gefahren – der Besuch des Flohmarkts im Mauerpark wurde gewünscht und von uns erfüllt.War auch sehr interessant und reizvoll und es gab viel zu sehen. Ich war so fasziniert von diesem bunten Mischmasch, dass ich vergessen habe, Bilder zu machen…

Was für ein Wochenende….

Am Freitagnachmittag sind wir wie geplant gegen 14 Uhr Richtung Potsdam aufgebrochen. Die Fahrt selbst verlief auch sehr gut, komplett staufrei – das ist für einen Freitagnachmittag auf der A9 nicht selbstverständlich. Als wir gegen 19 Uhr dann in der Pension ankamen, in der ich eine Ferienwohnung gebucht hatte, war allerdings Schluß mit „alles läuft gut“ – das, was wir als „Ferienwohnung“ angeboten bekamen, war nicht akzeptabel. Zwar sauber möbliert, aber alles in allem nichts zum wohlfühlen. Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte, habe ich erstmal versucht, ein Ersatzquartier zu finden und bin mit
dem „Landhotel Gustav“ in Beelitz-Heilstätten auch fündig geworden. Das war dann auch absolut klasse, wir bekamen ein schönes Zimmer, wurden nach dem Stress noch nett umsorgt und fielen abends gegen 21:30 todmüde ins Bett.

An welchem tollen Ort wir da gelandet waren, habe ich erst nach dem Frühstück am Samstagmorgen herausgefunden, als uns die Besitzerin des Hotels zwei Bücher zeigte, welche die Geschichte von Beelitz-Heilstätten erzählten.Ich war begeistert und fand es sehr schade, dass man das Areal nur mit Führung besichtigen kann, aber der Termin nicht für uns passte. Also erst mal für eine Hunderunde angezogen, vielleicht könnte ich ja unterwegs irgendwo über den Zaun schauen und wenigstens ein bisschen was sehen. Weil: Mich faszinieren alte Gebäude sehr – besonders, wenn der Zahn der Zeit an ihnen nagt und sie
sogenannte „Lost Places“ also „verlorene Plätze“ sind. Und wie es der Zufall wollte, wurden wir beim „über den Zaun spicken“ angesprochen und gefragt, ob wir denn auf einem kleinen Teil des Areals herumlaufen und uns das anschauen wollen. Und ob wir wollten… 😉 hier geht’s weiter….

Freitagsfüller KW 12/2015

  1. Mein Frühstück heute wird wie an jedem Wochentag entweder zwei Scheiben Toast oder eine Schale Müsli werden – das entscheide ich nachher spontan.
  2. Ich freu mich weil ich das endlich erledigt habe – die vertrockneten Pflanzen auf dem Balkon haben mich schon eine Weile gestört.
  3. Also, ich sag ja immer: „Wenn ich es nicht versuche, werde ich nie herausfinden, ob ich es schaffe“.
  4. Die meiste Kleidung kaufe ich einfach online.
  5. Großes dislike für ewige Nörgler und Stimmungsmacher.
  6. Ich mag keine Menschen, die chronisch unzufrieden sind.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf darauf, wenn wir nach hoffentlich halbwegs vernünftiger Fahrzeit kurz vor Potsdam angekommen sind, morgen habe ich noch nicht wirklich was geplant und Sonntag möchte ich eine angenehme Heimreise haben!

Endlich Frühling….

Gestern Nachmittag konnte ich dem schönen Wetter nicht mehr widerstehen:

Endlich wieder ein bißchen grün und bunt auf dem Balkon – dafür sorgen Hornveilchen, Bellis und Osterglocken. Am Montag pflanze ich in die restlichen Gefäße was ein, ich habe gestern nämlich festgestellt, dass es die meisten Pflanzen nicht über den Winter geschafft haben. Ich hätte wohl ein bisschen mehr gießen müssen….

Und sonst so….

  • habe ich die zweite Arbeitswoche hinter mir. Die Momente, in denen ich mich „fehl am Platz“ fühle werden seltener. Immer öfter überwiegt das Gefühl, wirklich unterstützen zu können, auch wenn es im Moment gefühlt nur Kleinkram ist. Da mich aber keiner einarbeitet, sondern ich praktisch von jetzt auf gleich im laufenden Betrieb „mitschwimmen“ soll passt das aber.
  • bin ich jeden Nachmittag im Moment völlig platt, obwohl ich nur noch etwa sechseinhalb Stunden / Tag arbeite. Eigentlich wollte ich nach Feierabend strukturiert Zeit für den Haushalt und Zeit für mich haben – klappt noch nicht so ganz. Wird aber besser. 😉
  • ist es ein tolles Gefühl, um kurz nach 14 Uhr Feierabend machen zu können.
  • bekommen wir jeden Tag ganz viele Welpenbilder per Whatsapp geschickt – die Kleinen sind auch schon wieder zwei Wochen alt. Wir sind gespannt, welches der kleinen Hundebabys Ende April in unser Leben treten wird.
  • komme ich im Moment weder zum Stricken noch zum Nähen – dabei müsste ich ganz dringend eine Auftragsarbeit fertig stellen.
  • bin ich im März vermutlich jedes Wochenende unterwegs – war so nicht geplant, wird aber wohl so werden.

Freitagsfüller KW 11/2015

  1. Ein kleines bisschen mehr „miteinander“ statt „Konkurrenzdenken“ erleichtert vieles.
  2. Für fast alles gibt es als Alternative eine preiswerte Lösung.
  3. Manchmal möchte ich mich einfach irgendwo verkriechen und nicht gestört werden.
  4. Ich bin gerne draußen, wenn es richtig Frühling wird.
  5. Ich habe Lust auf Nutella zum Frühstück – aber keine zu Hause….
  6. Wirkliche Freunde und nicht „flüchtige Bekannte“ sind schwer zu finden.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Sofa und Stricken, morgen haben wir ich eine Cachetour und die Teilnahme an einem Cacher-Stammtisch geplant und Sonntag möchten wir ich gemütlich bei und mit meinen Eltern verbringen!

Eingekauft habe ich….

…in Leimen natürlich auch – wie könnte es auch anders sein. Irgendein schönes, buntes Schätzchen lacht mich doch immer wieder an. Genau genommen waren Sabine und ich schon Wolle kaufen, bevor wir überhaupt auf dem Wollfest waren. 😉
Der Weg von Ingolstadt nach Leimen führte uns über die A6 an Crailsheim vorbei – und uns fiel rechtzeitig ein und auf, dass ja da nicht weit von der Autobahn weg der Fabrikverkauf von Schoppel-Wolle ist. Also haben wir kurz entschlossen einen Abstecher gemacht und ich bin auch prompt fündig geworden – zum einen gab es drei Päckchen mit „Restknäulen“ (die dann deutlich günstiger, aber untergewichtig sind), zum anderen ein paar regenbogenbunter Socken:

Und auf dem Wollfest in Leimen habe ich bei der „Bunten Wollmaus“ und bei „Danys verwickelten Farbträumen“ eingekauft. Bei der Wollmaus „musste“ wieder Glitzer-Sockengarn mit, das ist so unglaublich kuschelig weich und toll gefärbt. Und die Wolle von Dany ist mal was ganz anderes – es ist ein sogenanntes „gefachtes Garn“, also ein Garn das aus mehreren Einzelfäden besteht, die nicht miteinander verzwirnt sind. Damit lassen sich tolle Farbverläufe gestalten, allerdings muss man beim Stricken aufgrund der Einzelfäden ein bisschen aufpassen.

Kaum bin ich….

…wieder berufstätig, kommt das Bloggen zu kurz. 😉
Naja gut, es liegt nicht nur am „wieder ins Büro gehen“ – ich war ja am Wochenende auch das erste Mal dieses Jahr wieder mit Sabine unterwegs. Die Wollmarkt-Saison wurde in Leimen (bei Heidelberg) mit dem „1. Kurpfälzer Wollfest“ eröffnet. Und das war ein voller Erfolg – wir hatten zwei Tage lang gut zu tun, nette Kunden, ein nettes Organisations-Team und nette Mit-Aussteller. Nur die blöde Magen-Darm-Geschichte, die mich ab Samstag begleitet hat, die hätte nicht sein müssen…