WMDEDGT 05.11.2014

Hui, schon wieder Z eit für WMDEDGT – na dann lege ich mal los:

Da Fred diese Woche auch zu Hause ist, werden wir ohne Wecker kurz vor 7:30 Uhr munter und stehen auf. Schilddrüsen-Medis nehmen, Kaffee ansetzen und dann erst mal aufs Sofa kuscheln und Nachrichten im ARD-Morgenmagazin anschauen.
Gegen 8 Uhr gibt es Kaffee und Frühstück – die halbe Stunde zwischen Tabletteneinnahme und „ich darf frühstücken“ ist endlich vorbei. Nach dem Frühstück noch Küche aufräumen und dann setze ich mich an meinen Schreibtisch. Ich habe gestern mit Adventsbasteleien angefangen, die mag ich noch fertig machen. Fred bricht dann irgendwann mit Kelly zur Morgenrunde auf, ich verschwinde im Bad. Nach der Morgentoilette lande ich wieder auf dem Sofa – das alljährliche Handarbeits-Wochenende im bayrischen Wald „meiner“ Ravelry-Gruppe steht vor der Tür und ich habe tatsächlich kein Strickprojekt,
welches a) eine vernünftige Größe zum Mitnehmen hat und b) unkompliziert genug ist um „nebenher“ fehlerfrei zu stricken. Also muss was Neues angeschlagen werden. Passt ganz gut, denn zu diesem Set aus Mütze und Handschuhen unten links im Bild möchte ich noch was passendes für den Hals. Nachdem ich ein paar Runden daran gestrickt habe, sieht es schon ganz gut aus und ich kann es für das Wochenende wegpacken:

hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.10.2014

Gestern war ja wieder der 05. des Monats und damit der „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Tag. Der verlief gestern eher unspektakulär entspannt – Wochenende eben:

Ich werde um kurz nach 6 Uhr wach und stehe dann auch auf. Warum passiert mir das eigentlich nie unter der Woche? Egal, dann nutze ich die Zeit und stricke an einem eher ungeliebten Strick-UfO weiter – ungeliebt deswegen, da ich mit drei Wollknäulen gleichzeitig hantieren muss. Aber es wird. 😉
Kurz nach 8 Uhr sind dann auch Fred und Kelly munter, wir machen gemeinsam Frühstück und frühstücken in aller Ruhe. Während Fred dann mit Kelly nach draußen geht, bereite ich am Laptop unsere heutige Cachetour vor. Als die beiden wieder da sind, packen wir alles Notwendige zusammen und gehen aus dem Haus. Kelly muss heute mal zu Hause bleiben – wir müssen gleich noch eine Freundin und deren Hund abholen und die beiden dann nach Garching bringen, wo diese einen Mietwagen abholt um damit nach Dresden zu fahren. Das klappt alles sehr gut und um kurz nach 11 Uhr können wir mit unserer heutigen Cachetour beginnen. Diese ist nichts spektakuläres – wir haben uns nur vorgenommen, alle Dosen rund um meinen ehemaligen Arbeitsort und dann auf meinem bisherigen Arbeitsweg zu suchen und zu finden. Bedeutet im Klartext:
wenig laufen, viel im Auto sitzen. 😉 Trotzdem entdecken wir einige schöne Dinge und Orte, können eine riesige Schaf- und Ziegenherde bestaunen, finden direkt neben der Autobahn eine kleine Kapelle und mitten im Nirgendwo hängt eine Schaukel an einem Baum:

Mit Dosen suchen, Mittagsessen gehen und einigen kleineren Spaziergängen sind wir gegen 16:30 Uhr wieder zu Hause und werden von Kelly freudig begrüsst. Während ich erledigt aufs Sofa falle, geht Fred eine Runde mit Kelly – er hatte heute noch nicht genug Bewegung. 😉 Ich schlafe währenddessen ein und werde liebevoll von Kelly geweckt, als die beiden zurück nach Hause kommen – ich mag das, wenn mir der Hund das Gesicht abschleckt, während ich wehrlos (weil schlafend) auf dem Sofa liege. 🙁
Da wir sehr lecker Mittagessen waren, entfällt das Abendessen abgesehen von ein bisschen Käse vollständig. Wir zappen uns den Rest des Abends durch das Fernsehprogramm, ich stricke an meinem UfO weiter. Um kurz nach 22 Uhr darf der Hund nochmal in den Garten und dann geht es ab ins Bett.

WMDEDGT 05.08.2014

Hoppla, heute ist ja der 05. – das bedeutet, es ist wieder Zeit für „Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag“ von Frau Brüllen.

Nach einer wirklich kurzen und (Verzeihung) beschissenen Nacht* wachen wir gegen 07:30 Uhr auf, weil in der Wohnung unter uns die Rollläden hochgezogen werden. Halb so wild, Fred macht heute Homeoffice, so dass wir zeitlich flexibel sind. Wir decken gemeinsam den Frühstückstisch und wecken das Besuchskind und den Besuchshund auf, dann wird erstmal in Ruhe gefrühstückt und das Kind noch auf den neuesten Stand der Ereignisse der letzten Nacht gebracht. Nach dem Frühstück setzt sich Fred an den Schreibtisch, während ich mich zum Gassi gehen mit beiden Hunden fertig mache. Schon beim Verlassen der Wohnung merke ich, dass das heute schwierig werden könnte – Daisy scheint wieder Schwierigkeiten mit der Durchblutung und dem Gleichgewicht zu haben und läuft nur unwillig und sehr langsam. Kelly dagegen ist kaum zu bändigen und möchte am liebsten losrennen. Hier ein vernünftiges Tempo für beide zu finden ist schwierig um nicht zu sagen unmöglich. Mit Müh und Not schaffen wir die knapp 200 m bis auf die Felder, wo ich die Hunde ableinen kann so dass Kelly rennen und toben kann. Dummerweise dreht Daisy immer wieder um und läuft Richtung Wohnung. An eine normale Hunderunde ist nicht zu denken, so dass ich erstmal Fred anrufe und ihn bitte, mir entgegen zu laufen um Daisy abzuholen, damit ich mit Kelly dann alleine weitergehen kann. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.07.2014

5.07.2014 – das bedeutet, es ist wieder Zeit für „Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag“ von Frau Brüllen.

Es ist Samstag – eigentlich könnte man ja ausschlafen… Uneigentlich haben wir beide sehr bescheiden geschlafen, da der Nachbarsdackel um kurz vor 1 Uhr in der Nacht im Garten ziemlichen Radau veranstaltet hat und seine Besitzer mehrere Minuten gebraucht haben, um das lärmende Tier zur Ruhe bzw. in die Wohnung zu bringen. Ab da war es vorbei mit gutem Schlaf, so dass ich um kurz vor 6:30 Uhr dann doch aus dem Bett krabble.
Nach einem kurzen Frühstück und der Morgentoilette verlassen Fred und Kelly um kurz vor 8 Uhr die Wohnung, ich habe für die nächsten zwei bis drei Stunden sturmfrei, denn Herrchen und Hund sind unterwegs zum allwöchentlichen Apportiertraining mit einer guten Freundin und deren Hund. Das sturmfrei kommt mir sehr entgegen, den in der Küche warten einige Liter Kirschsaft darauf, zu Gelee verkocht zu werden. Die weiteren Zutaten wie Gelierzucker und Amaretto hatte ich am Freitagabend noch eingekauft, so dass ich gleich loslegen kann. Ich arbeite beim Gelee einkochen gerne mit überschaubaren Mengen und lieber in mehreren Arbeitsgängen (meistens 1 Päckchen Zucker + entsprechende Obst- oder Saftmenge), das macht die ganze Sache irgendwie einfacher auch wenn es ein bisschen länger dauert. Gegen 11:30 Uhr bin ich fertig und die Küche ist wieder aufgeräumt. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.06.2014

Hui, heute ist ja der 05.06. – also wieder Zeit für „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ von Frau Brüllen.

Dann versuche ich heute mal mitzuschreiben, was ich so den ganzen Tag vorhabe oder mache. Da ich immer noch arbeitsunfähig geschrieben bin, dürfte das eher unspektakulär werden. Ich bin um kurz vor 7 Uhr munter geworden, da ich Fred im Bad gehört habe. Seinen Wecker habe ich wohl überhört und er hat mich schlafen lassen. Ich krabble aus dem Bett, wir „frühstücken“ noch schnell gemeinsam bevor er ins Büro verschwindet. Um endgültig munter zu werden, setze ich mich an den
Schreibtisch für die erste Leserunde bei Ravelry und die erste Blogrunde. Und ein bisschen was zu bloggen habe ich ja auch.

Im Hinterkopf habe ich noch folgende Punkte für heute:

  • Kelly muss gleich noch raus, die erste große Gassirunde steht an
  • ich sollte dringend staubsaugen, hier in der Wohnung tanzen die Staubmäuse Tango
  • ein großer Korb mit schmutzigen Hemden möchte gewaschen und gebügelt werden
  • die Blumen auf dem Balkon brauchen ein bisschen Wasser und Pflege
  • ich sollte zum Wertstoffhof, unser Papiermüll muss entsorgt werden
  • und heute Abend ist Stricktreff und eigentlich habe ich vor, den Rat meiner Psychotherapeutin zu berücksichtigen und daran teilzunehmen.

Aktuell empfinde ich den letzten Punkt als ziemlichen Streß und nicht als Entspannung, mal sehen was daraus wird.

-> und jetzt weg vom Rechner und ab nach draußen mit Kelly (da war es kurz nach halb neun). hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.05.2014

Wie immer am 05. eines Monats fragt Frau Brüllen wieder „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“

Es ist Montag, also ein Arbeitstag, der wie immer damit beginnt, dass der Wecker um 5:30 Uhr klingelt und wir aufstehen müssen. Ich ziehe die übliche Morgenroutine mit Duschen, Zähneputzen und Anziehen durch, um kurz vor 7 Uhr setzen wir uns zu einem kleinen Frühstück in die Küche. Um kurz nach 7 Uhr mache ich mich fertig, um zur Arbeit zur fahren während Fred zur üblichen Morgenrunde mit Kelly aufbricht. Das es mir eigentlich gar nicht gut geht und ich ein ziemlich bescheidenes Wochenende hinter mir habe, habe ich bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreich ignoriert – es wird mir erst wieder bewusst, als ich beim Abbiegen aus unserer Wohnstraße sowohl das Auto von links als auch das Auto von rechts einfach übersehe und den beiden Fahrzeugen die Vorfahrt nehme. Passiert ist nichts weiter, ich habe mich nur sehr heftig erschrocken, die beiden anderen Autofahrer vermutlich auch. Als ich einen ähnlichen Fehler ein paar hundert Meter weiter nochmal produziere, gestehe ich mir endlich ein, dass es keinen Sinn macht ins Büro zu fahren und drehe um.
Kurz mit meiner Chefin telefoniert und Bescheid gegeben, dass ich erst mal von Zuhause aus arbeite und im Laufe des Tages zum Arzt gehen werde. Ich halte etwa drei Stunden durch und erledige bei meinen Mails das Nötigste, bevor ich den Rechner herunterfahre und mich mit einfachem Strickzeug auf mein Sofa verziehe. Von einem ausgiebigen Spaziergang mit Kelly abgesehen, verbringe ich so den Rest des Tages bis zu meinem Arzttermin um 16:30 Uhr.
Da mein Hausarzt gleich um die Ecke ist, kann ich hinlaufen. Zum Glück muss ich nicht lange warten und komme schnell dran. Worauf die Diagnose des Arztes hinausläuft, ist mir bewusst – neudeutsch würde man Burnout dazu sagen, er nennt es „akute Belastungsreaktion“. Es ist mir nicht neu, bereits im Februar war ich drei Wochen krank geschrieben, weil der Streß und die Umstände im Büro zu viel waren. Geändert hat sich daran bis jetzt nichts, so dass dieser erneute Ausfall eigentlich vorprogrammiert war. Mit einer Krankschreibung für erstmal zwei Wochen und einer Überweisung zu einem Psychotherapeuten verlasse ich die Praxis und mache mich auf den Heimweg. Der Rest des Tages verläuft unspektakulär mit gemütlichen Stricken bevor ich kurz nach 22 Uhr erledigt ins Bett falle.

WMDEDGT 05.04.2014

Frau Brüllen fragt wieder: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Samstag – das bedeutet für uns im Normalfall aufstehen wenn man wach ist und ohne Wecker, so auch heute. Um kurz vor 8 Uhr werden wir munter und krabbeln aus dem Bett, es wird Kaffee gekocht und dieser in Ruhe auf dem Sofa geschlürft. Unfairerweise vergeht die Zeit schneller als gedacht und um kurz vor 9 Uhr bricht leichte Hektik bei uns aus – wir haben um 10 Uhr einen Termin im rund 40 km entfernten Neufahrn, müssen beide noch durchs Bad, auf den Audi müssen die Dachgepäckträger montiert werden und Kelly muss auch noch kurz nach draußen gebracht werden…
Um 9:30 Uhr sitzen wir im Auto und machen uns auf den Weg – klar, dass man immer dann wenn man es eilig hat lauter Stehschläfer und Samstagsfahrer vor sich hat. Wir treffen erst um 10:15 Uhr in Neufahrn ein, das ist aber kein großes Thema. Die über eine Kleinanzeige gefundenen gebrauchten Billy-Regale sehen aus wie neu und ich freu mir ein Loch in den Bauch, weil unser Wohnzimmer jetzt den letzten Schliff bekommt (morgen dazu mehr). Mit Hilfe des Verkäufers laden wir die Regale in den Kofferraum bzw. auf die Dachgepäckträger und machen uns auf den Heimweg. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.03.2014

Oh, schon wieder der 5. eines Monats und damit Zeit für WMDEDGT :

Der Tag beginnt wie immer sehr früh, der Wecker klingelt um 05:30 Uhr. Während der Schatz schon aufsteht, drehe ich mich nochmal ein paar Minuten um und döse. Der Dienstagabend, der mir ein nicht so hübsches Erlebnis im Büro bescherte, steckt mir noch in den Knochen. Um 05:50 Uhr werde ich aber gnadenlos aus dem Bett geworfen und schlurfe ins Bad, Duschen und ausgehfertig machen. Danach richte ich mir in der Küche mein Essenspaket für das Büro, da ich seit Januar meine Ernährung umgestellt habe, achte ich auf das, was ich esse und nehme meistens Salat oder Suppe von zu Hause mit. Es gibt noch ein hastiges Frühstück und um 07:15 Uhr sitze ich im Auto und mache mich auf den Weg ins Büro.
Meine seltsame Stimmung (ich habe das Gefühl neben mir zu stehen und mir zuzuschauen) versuche ich mit Musik ein bisschen aufzuheitern, das hilft aber nur bedingt. Kurz nach 8 Uhr bin ich im Büro und setze mich an die dringend benötigten Statistiken, die nach dem Monatsabschluß immer gemacht werden müssen. Eigentlich hätte ich diese schon am Montag erledigt haben sollen, aber die letzten beiden Tage im Büro habe ich mit Fehlersuche in den Formeln meiner Excel-Tabellen verbracht. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.02.2014

Mein WMDEDGT im Februar ist sehr unspektakulär – ich liege seit Dienstag mit einer fiesen Magen-Darm-Infektion flach und bin zu nichts zu gebrauchen. Also habe ich heute auch nicht wirklich was gemacht – vom Bett auf’s Sofa und zurück, diversen Mist im Fernsehen angeschaut, ein kleines bisschen gestrickt und versucht, das wenige an Cola, Zwieback und Salzstangen, das ich gegessen habe auch bei mir zu behalten.

WMDEDGT 05.01.2014

Mal sehen, ob ich es dieses Jahr hinbekomme immer am 05. eines Monats bei Frau Brüllen und „Was
machst Du eigentlich den ganzen Tag“ mitzumachen. Dann mal los:

Ich werde munter, weil der Schatz leise aufsteht. Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass es kurz vor halb acht ist – wir müssen also definitiv raus aus den Federn, unser Besuch möchte frühstücken. 😉
Gemeinsam mit Fred bereite ich das Frühstück vor, Brötchen aufbacken, Tisch decken, Kaffee kochen, Teewasser kochen, meinen Kaffee zubereiten. Nebenher mit meiner Mutter ein paar Worte wechseln – unser Geschirrklappern hat meine Eltern aus dem Gästezimmer gelockt. Wir frühstücken lang und ausgiebig, das Tisch abräumen und Küche aufräumen machen wir gemeinsam. Während Fred sich fertig macht um eine ausgiebige Runde mit Kelly zu drehen, falle ich mit meinen Eltern zum Ratschen und Stricken aufs Sofa, dort vertrödeln wir den Vormittag. Fred trifft irgendwann auch wieder ein und setzt sich
dazu.
Gegen halb zwölf beginnt Fred mit den Vorbereitungen für das Mittagessen, ich darf nicht helfen und verkrümle mich wieder auf das Sofa, bis das Essen serviert wird – es gibt paniertes Schnitzel und Salzkartoffeln und für alle anderen Rosenkohl dazu, zum Nachtisch Mousse au Chocolat. Wir räumen gemeinsam den Tisch ab und plumpsen vollgefuttert aufs Sofa.
Gegen halb drei fangen meine Eltern an, Vorbereitungen für die Abreise zu treffen und sind eine halbe Stunde später verschwunden. Da der Tag bis jetzt ja so anstrengend war, lege ich mich erst Mal zu einem kleinen Mittagsschläfchen hin, Fred lüftet währenddessen Kelly nochmal aus. Auch den Rest des Tages verbringen wir faul auf dem Sofa, reden, fernsehen, Stricken bevor wir gegen 22 Uhr ins Bett fallen.
Ich mag solche Sonntage – vor allem wenn ich weiß, dass der Tag danach nicht so ruhig wird, weil die Weihnachtsdeko verräumt werden soll und das meistens einen Großputz mit sich bringt. Irgendwie muss man den Feiertag am 06.01. ja nutzen… 😉