WMDEDGT 05.04.2014

Frau Brüllen fragt wieder: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Samstag – das bedeutet für uns im Normalfall aufstehen wenn man wach ist und ohne Wecker, so auch heute. Um kurz vor 8 Uhr werden wir munter und krabbeln aus dem Bett, es wird Kaffee gekocht und dieser in Ruhe auf dem Sofa geschlürft. Unfairerweise vergeht die Zeit schneller als gedacht und um kurz vor 9 Uhr bricht leichte Hektik bei uns aus – wir haben um 10 Uhr einen Termin im rund 40 km entfernten Neufahrn, müssen beide noch durchs Bad, auf den Audi müssen die Dachgepäckträger montiert werden und Kelly muss auch noch kurz nach draußen gebracht werden…
Um 9:30 Uhr sitzen wir im Auto und machen uns auf den Weg – klar, dass man immer dann wenn man es eilig hat lauter Stehschläfer und Samstagsfahrer vor sich hat. Wir treffen erst um 10:15 Uhr in Neufahrn ein, das ist aber kein großes Thema. Die über eine Kleinanzeige gefundenen gebrauchten Billy-Regale sehen aus wie neu und ich freu mir ein Loch in den Bauch, weil unser Wohnzimmer jetzt den letzten Schliff bekommt (morgen dazu mehr). Mit Hilfe des Verkäufers laden wir die Regale in den Kofferraum bzw. auf die Dachgepäckträger und machen uns auf den Heimweg. Unterwegs wird noch schnell der erste Spargel des Jahres gekauft und gegen 12 Uhr sind wir wieder zu Hause und können das Auto aus- bzw. abladen. Nach einem kurzen Mittagsimbiss beschließen wir, uns eine Mittagspause (und ich einen Mittagsschlaf) zu gönnen bevor es weitergeht. Uns ist zwar klar, dass uns die Zeit nachher fehlt, aber egal, wird schon irgendwie. Gegen 14 Uhr sind wir wieder munter und nach einem Kaffee fangen wir an, die neuen Möbel ins Wohnzimmer zu integrieren.
Die Regale passen sehr gut, an einem der Regale müsste die Rückwand ausgesägt werden – leider kann uns unser Nachbar nicht wie gedacht mit einer Stichsäge aushelfen so dass wir überlegen müssen, wie wir weitermachen. Aber da das Thema Stichsäge bei uns eh ein Running Gag ist, beschließen wir, das endlich abzuhaken und uns eine eigene Stichsäge zu kaufen. Also wieder ab ins Auto, ein paar Lebensmittel sollten wir uns auch noch kaufen sonst müssen wir am Wochenende unfreiwillig Diät
machen… 😉
Aber wieso sollte auch alles klappen, das Einkaufen dauert länger als gedacht und wir sind erst gegen 19 Uhr wieder zu Hause. Unser Wohnzimmer sieht immer noch aus wie nach einem Bombenangriff, es verspricht spannend zu werden… Während ich die Einkäufe verräume und Abendessen zubereite, sägt Fred im Wohnzimmer mit seiner neuen Stichsäge die Rückwand aus und fängt an, Stereoanlage und Fernseher zu verkabeln. Zwischendrin essen wir die selbstgemachte Pizza bevor wir dann gemeinsam die letzten Arbeiten im Wohnzimmer erledigen. Aber es hat sich gelohnt, unsere „neue“ alte Regalkombination sieht klasse aus. Gegen 21:30 Uhr fallen wir erschöpft aufs Sofa und zappen uns noch ein bisschen durchs Fernsehprogramm, ich schreibe nebenher diesen Blogeintrag. Jetzt geht Fred nochmal mit Kelly raus (ich kneife, weil es draußen gewittert) bevor wir dann erledigt ins Bett fallen. Und irgendwann lerne ich auch noch, mein Tage nicht so voll zu packen, dann wird es weniger hektisch….

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