WMDEDGT 05.03.2014

Oh, schon wieder der 5. eines Monats und damit Zeit für WMDEDGT :

Der Tag beginnt wie immer sehr früh, der Wecker klingelt um 05:30 Uhr. Während der Schatz schon aufsteht, drehe ich mich nochmal ein paar Minuten um und döse. Der Dienstagabend, der mir ein nicht so hübsches Erlebnis im Büro bescherte, steckt mir noch in den Knochen. Um 05:50 Uhr werde ich aber gnadenlos aus dem Bett geworfen und schlurfe ins Bad, Duschen und ausgehfertig machen. Danach richte ich mir in der Küche mein Essenspaket für das Büro, da ich seit Januar meine Ernährung umgestellt habe, achte ich auf das, was ich esse und nehme meistens Salat oder Suppe von zu Hause mit. Es gibt noch ein hastiges Frühstück und um 07:15 Uhr sitze ich im Auto und mache mich auf den Weg ins Büro.
Meine seltsame Stimmung (ich habe das Gefühl neben mir zu stehen und mir zuzuschauen) versuche ich mit Musik ein bisschen aufzuheitern, das hilft aber nur bedingt. Kurz nach 8 Uhr bin ich im Büro und setze mich an die dringend benötigten Statistiken, die nach dem Monatsabschluß immer gemacht werden müssen. Eigentlich hätte ich diese schon am Montag erledigt haben sollen, aber die letzten beiden Tage im Büro habe ich mit Fehlersuche in den Formeln meiner Excel-Tabellen verbracht. Nachdem jetzt wieder alles stimmt, sind die Berichte auch relativ schnell erstellt – obwohl mich mein Wattekopf dabei ziemlich stört. Als mir dann jedoch auffällt, dass ich einen Fehler nicht korrigiert habe muss ich nochmal über alles drüber schauen. Aber auch das ist dann irgendwann erledigt. Da meine Unkonzentriertheit nicht besser wird und ich bei anderen Routine-Tätigkeiten seltsame Fehler mache, halte ich Rücksprache mit meiner Chefin, arbeiten macht so keinen Sinn. Wir stimmen uns ab, ich werde nach Hause gehen wenn meine Kollegin von der Mittagspause zurück ist. Um kurz nach 13 Uhr
mache ich mich auf den Heimweg. Gegen 14 Uhr bin ich zu Hause und werde freudig von unserem Hundemädchen begrüsst – bevor ich mich allerdings um sie kümmern kann, muss ich mich um mich kümmern, mir knurrt der Magen…. Mein Mittagessen für heute ist ein Salat mit Schinken und Käse, den ich ja heute Morgen vorbereitet hatte und jetzt gemütlich auf dem Sofa sitzend verspeise, während ich eine Blogrunde drehe und bei Ravelry lese.
Ich werde wach, weil mein Nacken höllisch weh tut, ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass es kurz nach 15:30 Uhr ist – ich bin im Sitzen auf dem Sofa eingeschlafen… 🙁
Ich stehe auf und mache mich fertig für eine ausgedehnte Hunderunde, das Wetter passt halbwegs. Unser Hundemädchen ist ganz aufgeregt als sie das mitbekommt, bedeutet das doch, dass es nach draußen geht zum rennen und spielen. Auf der Hundewiese angekommen, lasse ich sie von der Leine und schaue zu, wie sie vergnügt herumtobt. Da ich klugerweise einen Apportierdummy in die Tasche gesteckt habe, haben wir viel Spaß. Nach anderthalb Stunden machen wir uns auf den Heimweg, kurz nach uns trifft auch der Schatz ein, der netterweise die Zubereitung des Abendessens übernimmt. Wir essen
gemeinsam und reden noch ein wenig, bevor er kurz nach 19 Uhr zum T ischtennistraining aufbricht. Ich schnappe mir mein Strickzeug und setze mich aufs Sofa und verbringe den Rest des Abends mit Stricken. Kurz überlege ich, den Fernseher anzumachen, lasse es aber dann doch bleiben, die Ruhe ist mir lieber. Gegen 22:30 Uhr wird der Schatz vom T raining zurück sein, dann geht es ab ins Bett.

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