Türkei 2012 – Sonne, Strand und mehr….

…oder besser gesagt Meer. ;o)
Unser Hotel hatte einen direkten Strandzugang, wir mussten lediglich etwa 5 Minuten durch den wunderschönen Garten laufen um am hoteleigenen Strand anzukommen. Der Strand als solches war eigentlich wunderschön – uneigentlich hatte er stellenweise etwas von einem begehbaren Aschenbecher, obwohl jeden Abend sauber gemacht wurde. Aber es ist natürlich wesentlich einfacher, seine Kippen in den Sand zu treten anstatt einen der bereitgestellten (und wirklich reichlich vorhandenen) Tontöpfe zu benutzen. Aber dafür müsste man ja von seiner bereits morgens um 7 Uhr reservierten Liege aufstehen…
Dieses typisch deutsche Liegen reservieren hat mich an manchem Tag auf die Palme gebracht – aber was will man schon von Leuten erwarten, deren Kinder gerne mal Maddox, Schakira-Schakkeline oder Schantall gerufen werden? Wobei ehrlicherweise die Urlauber im Rentenalter fast noch schlimmer waren… Uns war’s egal – wir haben dann Liegen in Beschlag genommen, wenn wir wirklich am Strand waren. Gefunden hat sich immer irgendwo ein Plätzchen, das unseren Wünschen entsprach. Ist nicht so einfach, wenn einer gerne in der Sonne liegt und der andere lieber den Schatten sucht… 😉
Auch vom Strand ins Meer war wunderbar, sehr lange flach und feinsandig – man konnte schätzungsweise gute 150 m einfach reinlaufen, dann reichte das Wasser bis zu den Schultern. Wir hatten, was den Wellengang und die Temperatur betraf alles dabei – von badewannenwarmen Plätschern bis „igitt ist das kalt“ und „Achtung, Welle“. Nachdem ich gleich am ersten Tag unfreiwillig versucht hatte, das Meer auszutrinken – ich hatte eine Welle unterschätzt und bin zu spät und zu wenig nach oben gesprungen, so dass ich genau in die Welle gesprungen bin – hatte ich ab den folgenden Tagen tatkräftige Unterstützung
durch Egon, meine Schaumstoffnudel. Ich kann zwar schwimmen, aber eben nicht wirklich sicher. Mit Egon habe ich mich bis raus an die gespannte Bojenkette getraut – etwa 300 m vom Strand weg und tiefes Wasser.
Auch der ein oder andere Strandspaziergang wurde gemacht und natürlich Mupfeln Muscheln gesammelt. Dabei haben wir festgestellt, dass andere Hotelstrände eher so naja sind und unserer einfach toll.

(Anklicken vergrößert das Bild)

Türkei 2012 – Hinflug und erste Hoteleindrücke

Nach einer fast schlaflosen Nacht waren wir am 03.10. sehr früh am Münchner Flughafen um in den Urlaub zu starten – der auch pünktlich um 06:05 Uhr mit dem Abheben des Fliegers begann. Der Fensterplatz war mal wieder genau das Richtige für mich – auch wenn ich für den Sonnenaufgang auf der falschen Seite des Flugzeugs saß. Trotzdem habe ich einige schöne Wolkenbilder machen können. Kurz nach 10 Uhr sind wir in Antalya gelandet, eine Stunde Zeitverschiebung ergibt auf dem Papier 4 Stunden Flugzeit. Der knapp 1,5 stündige Transfer ins Hotel klappte reibungslos und im Hotel wurden wir dann sehr freundlich empfangen. Das erste was wir tun durften, war den Speisesaal stürmen. 😉
Nach dem Essen war dann unser Zimmer fertig und wir konnten auf dem Weg dorthin einen ersten Blick auf die wunderschöne Gartenanlage werfen. hier geht’s weiter….

700 Bilder…

…und jede Menge Eindrücke habe ich aus dem Urlaub mitgebracht – und einige Blogeinträge in Papierform, die ich nur noch abtippen muss.
Es war superschön, erholsam und interessant – und wie immer viel zu kurz. Ich werde mich in den nächsten Tagen hinsetzen und meine Erlebnisse und Bilder hier nach und nach bloggen. 🙂

Eigentlich müsste ich….

…dringend ins Bett – in nicht ganz 4,5 Stunden klingelt der Wecker. Selber schuld, wir wollten ja mit dem ersten Flieger in Richtung Sonne abheben. Dank Vorabend Check-In können wir eine Stunde länger schlafen…

Ich bin aufgeregt wie sonst nie – zum einen überlege ich dauernd „hab ich alles eingepackt?“, „hab ich dem Wohnungssitter
alles Wichtige gesagt?“, „hab ich zu Hause alles erledigt?“ – zum Anderen bin ich nervös wegen dem Flug morgen und dem unbekannten Urlaubsziel. Wenn man so wie ich immer nur Urlaub in Deutschland oder dem deutschsprachigen Ausland gemacht hat, dann ist Türkei schon mal etwas Aufregung wert… Aber hey, ich freu mich auf eine Woche Sonne, Strand und Meer… Bilder gibt es, wenn ich wieder da bin – ich lass auch das Internet zu Hause… 😉

Vorfreude ist bekanntlich….

…die schönste Freude – und deswegen freue ich mich jetzt riesig hierauf:

(Copyright der Bilder by Alba Resort)

Wir haben nämlich gerade für den Oktober eine Woche Urlaub gebucht – eine Woche Sonne, Strand und Meer in der Türkei, genauer gesagt in Side im Hotel Alba Resort. Ich war noch nie am Meer (die Ostsee zähle ich jetzt nicht mit) und noch nie im Süden. Hab ich schon erwähnt, dass ich mich freue? 😉

Südtirol – Tag 4

Heute war Pässe-Rundfahrt angesagt:
Von Spinges aus ging es das Pustertal entlang bis San Lorenzen, dort dann rechts weg ins Gadertal bis Alta Badia. Weiter nach Corvara und über den Passo Campolongo (1875 m) nach Arabba. Von Arabba aus sind wir den Passo Pordoj (2239 m) hochgefahren. Oben war dann erst mal eine längere Pause angesagt, man kann von der Paßhöhe aus mit einer Seilbahn
auf die Pordoj-Spitze (2950 m) hinauffahren. Von dort aus hat man eine wunderbare Rundumsicht über die Dolomiten mit
Rosengarten, Sella-Gruppe und Marmolada. Mit dem Auto ging es dann vom Passo Pordoj nahtlos auf den Sella-Pass (2180 m), der uns nach Wolkenstein und ins Grödnertal geführt hat. Ich war so sehr im Pässe fahren, dass ich am Fuße des Sella-Passes sofort wieder das Grödnerjoch hochwollte – das wäre allerdings die falsche Richtung gewesen… 😉
Im Grödnertal gab es dann in Sankt Ulrich noch eine kurze Kaffeepause, bevor wir über den Passo Pinei (1437 m) an der Seiser Alm vorbei nach Kastelruth und von dort aus über Brixen zurück ins Hotel gefahren sind. Alles in allem rund 170 km  Streckenkilometer und etwa 2500 Höhenmeter.
Zurück im Hotel wurde nur etwas ausgeruht, bevor es dann zum Essen ging – wie die letzten Tage auch sehr lecker:

Melone mit Schinken
Tortellini mit Tomaten-Zucchini-Sauce
Salatteller vom Buffet
Wiener Schnitzel mit Schnittlauchkartoffeln und Blattspinat
Eis mit Erdbeeren

Morgen wird der Koffer gepackt und die Heimreise angetreten – die Tage sind viel zu schnell verflogen…

Südtirol – Tag 3

Heute waren wir einfach nur faul und haben fast nichts gemacht – und unseren kleinen Urlaubsort nicht verlassen. Faulenzen, Aussicht genießen und eine kleine Spazierrunde ums Dorf drehen. Und irgendwann heute Nachmittag dann den hoteleigenen Wellness-Bereich erobert. Auf den Bildern hier seht ihr das Dörfchen Spinges und unser Hotel direkt links neben der Kirche – unser Zimmer ist das mittlere Zimmer hinter dem untersten Balkon:

Auf dem Bild unten rechts sieht man die idyllische Lage von Spinges ziemlich gut -rundherum nur Natur. Jetzt gleich werden wir den Abend in der Hotelbar ausklingen lassen, da ist jeden Abend was los, hier treffen sich nach dem Abendessen die meisten Gäste.

Apropos Abendessen:
Tomate Mozzarella
Spaghetti mit Fleischsauce
Salatteller vom Buffet
Schweinebraten mit Kartoffelpüree und Karottengemüse
Ricotta-Sahne-Torte

Ja, hier lässt es sich aushalten – ich bin mir sicher, das wir nicht das letzte Mal hier waren. Für morgen überlegen wir, ins Grödnertal zu fahren – richtige Berge kucken… 😉

Südtirol – Tag 2

Heute waren wir auf der Suche nach schönem Wetter – so richtig haben wir es leider weder in Meran noch in Bozen gefunden. Aber auch wenn das Wetter durchwachsen (immerhin trocken) war, haben wir beide Städte besichtigt und genossen. Auf das Besichtigen der Gärten von Schloß Trautmannsdorff in Meran haben wir dann allerdings doch verzichtet, auch wenn ich weiß dass diese sehenswert sind. Ein paar Eindrücke habe ich auch mitgebracht – die beiden unteren Bilder sind die Aussicht vom Hotelzimmer aus:

Im Moment sitzen wir völlig vollgefressen in der Hotelbar und lassen den Abend ausklingen -jeden Abend ein 5-Gänge-Menü ist ganz schön heftig. Gestern haben wir immerhin noch einen Abendspaziergang gemacht, aber da es draußen leicht schneit lassen wir das…

Zum Abendessen gab es heute:
Salat Gärtnerin (sauer eingelegtes Gemüse mit Käse)
Pizza-Strudel mit Tomatensauce
Salatteller vom Buffet
Gekochter Tafelspitz an Meerrettichsauce, Zucchini-Gemüse und Bratkartoffeln
Buchweizen-Kuchen mit Preiselbeeren

Der Vollständigkeit wegen das Essen von gestern:
Sellerie-Salat
Pasta mit vier Sorten Käse
Salatteller vom Buffet
Schweinesteak mit Champignons und Reis
Mousse au Chocolat

Lecker, oder? 🙂

Urlaubsbericht Tag 1

Seit gestern sind wir in Südtirol – genauer gesagt im Hotel Senoner in Spinges oberhalb von Brixen.Und Brixen war gestern nach der Anreise auch das erste Ausflugsziel – es war einfach herrlich, im Sonnenschein auf dem Hauptplatz zu sitzen und das italienische Flair zu genießen.

Unser Hotel ist gemütlich klein, das Essen bisher sehr lecker. Das wirklich allerschönste am Ort ist die abgeschiedene Lage – alle Straßen, die hier nach oben führen enden hier…

Wir liegen auf 1100 m Höhe, um die 330 m Höhenunterschied zwischen Natz-Schabs und hier zu überwinden müssen wir eine Straße fahren, die etwas breiter als unser Auto ist und in zehn Kehren nach oben führt. Und Kehren bedeutet in diesem Fall tatsächlich 360-Grad-Kurven… Spannend zu fahren… Da heute Nacht irgendjemand die Berge rundherum weiß gepudert hat, müssen wir mal sehen, was wir heute anstellen und was wir besichtigen. Bericht folgt! 🙂

Im Moment…

… bin ich einfach zufrieden, dass ich Urlaub habe – Urlaub, den ich wirklich auch so nennen kann. Ich tue nichts was ich nicht tun mag, sitze den halben (manchmal auch den ganzen) Tag auf dem Sofa in der Ferienwohnung und stricke an meinem neuen Projekt. Ich hätte hier die wunderschöne Fränkische Schweiz mehr oder weniger vor der Haustüre – und habe doch keine Ambitionen, Ausflüge zu unternehmen. Ruhe für mich zu finden und zu haben ist mir deutlich wichtiger.