Irgendwann…

…lerne ich es noch, Mengen richtig einzuschätzen – soooo viel Birnen-Apfel-Nektarinen-Gelee wollte ich gar nicht machen. Eigentlich sollten nur die schon gut reifen Früchte, die in der Küche lagen, entsaftet und zu Gelee verkocht werden. Beim Einkaufen flüsterte dann ein kleines Stimmchen „Hm, die ganze Arbeit nur wegen dem bissel Obst? Nimm mal lieber noch was mit, lohnt ja sonst nicht….“ Und so wanderten 1,6 kg Birnen, 1,7 kg Äpfel und 1,4 kg Nektarinen erst zum Entsaften und dann zum Gelee kochen in den Schnellkochtopf:

Und so „nebenher“ hab ich auch noch leckeres Apfelkompott für den Kaiserschmarrn gekocht… Und auch das Gelee schmeckt lecker… 🙂

Eigentlich sollte ich ja…

die hier unter 3. erwähnten Pulloverärmel fertigstricken – uneigentlich habe ich mich bei Ravelry mit einem Strickvirus infiziert:

In der Wollmeisen-Gruppe bei Ravelry gibt es einen Patch- Swap – d.h. verschiedene Strickerinnen in ganz Deutschland stricken kleine Patches aus Wollmeisen-Garn für eine Decke oder ein Kissen (oder was auch immer). Und damit das alles schön bunt wird, schickt man einen Teil seiner gestrickten Patches an die Swap-Mom und bekommt die gleiche Anzahl an Patches in anderen Farben wieder zurück. Ich hab mir dazu bei der Wollmeise einen Strang „Edelstein“ und einen Strang „roter Himbeermund“ ausgesucht. Ich bin gespannt, wie das Projekt wächst und gedeiht…

Ein bisschen Toskana…

… auf unserem Esstisch – und das auch noch selbst gemacht:

Diesen tollen Stoff hatte ich schon bei einem meiner ersten Besuche in Freising in einem Stoffgeschäft entdeckt und dann aber wieder vergessen… Und als ich diese Woche in Freising war, bin ich zufällig in genau der Straße zur Innenstadt gelaufen wo sich der Laden befindet – dann gab es kein Halten mehr… 😉
Und ich sag euch – die haben eine Stoffauswahl, da könnte ich hemmungslos einkaufen… Wenn sich aus den Stoffen dann nur immer ganz schnell was Nähen würde…

Was lange währt…

…wird endlich gut – so oder ähnlich könnte man das „Theater“ rund um meine MissB. beschreiben. Im Oktober war ich noch voller Elan – die Wolle geholt und angestrickt war eines. Dummerweise hatte ich die Anleitung nicht richtig verstanden und musste das Angefangene wieder aufziehen. Folgerichtig landete das Strickzeug im Korb, es wurden andere Projekte angefangen und an MissB nur immer wieder ein bisschen was gemacht. Und im März hatte ich mir dann in den Kopf gesetzt, die Jacke an Ostern auszuführen – aber sie einfach so dann fertig zu nadeln, das wär ja zu einfach gewesen… Ging mir doch auf den letzten Zentimetern noch das Garn aus und ich konnte nur Dank eines Spontaneinsatzes des Zauberglöckchens rechtzeitig fertig werden – aber es hat sich gelohnt:

(Klick aufs Bild macht groß)

 

Einfach lecker…

… so „selbstgebackenes“ Brot – auch wenn es dieses Mal eine hochwertige, fertige Backmischung war:

Ich werde jetzt am Wochenende mal versuchen, Sauerteig selbst anzusetzen und dann selbst ein Vollkornbrot zu backen. Ich glaube, ich muss das erste Mal in meinem Leben einen Bioladen betreten – dort kaufe ich sonst nie ein. Aber da ich dunkles Vollkornmehl möchte, verlasse ich mich da lieber nicht auf die Auswahl im Supermarkt.

Es ist nicht zu fassen…

…aber ich habe tatsächlich begriffen, wie man zwei Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel strickt – Ravelry und dem Mittwochs-Stricktreffen sei Dank. 😉
Ich war sogar so mutig, nicht nur Stinos (stinknormale Socken) zu stricken sondern habe ein ganz einfaches Muster gefunden, dass ich gut umsetzen kann. Bin mal gespannt, ob ich das dann mit der Ferse usw. auch noch kapiere….

 

Der Strickrock…

…wächst Reihe um Reihe – es ist im Moment genau das Richtige Projekt für mich, denn ich muss beim Stricken nichts denken. Und es ist spannend zu sehen, wie sich der Farbverlauf entwickelt. Witzigerweise denke ich beim Stricken immer wieder „auweia, das sieht irgendwie seltsam aus“ – und wenn ich das Teil dann schön hinlege und im Ganzen betrachte, denke ich „Wow, klasse das sieht stark aus.“ Der Lanesplitter hat mich so fasziniert, dass ich mit dem Gedanken spiele, einen weiteren zu stricken – mit unifarbenem Hintergrund und farbig abgesetzten Akzenten.