Rechtzeitig vor dem 1. Advent…

….sind meine Weihnachtsplätzchen fertig gebacken und die Weihnachtsbackstube ist wieder geschlossen:

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im Uhrzeigersinn von oben Mitte weg:

  • Spritzgebäck
  • gefüllte Sterne
  • Spitzbuben
  • Minztaler
  • Ausstecherle
  • Vanillkipferl
  • Rumherzen
  • Schoko-Mandel-Makronen
  • Orangenstäbchen
  • Orangenkekse

und in der Mitte liegen Spekulatius und Walnussherzen. Aus den eigentlich angedachten zehn Sorten wurden spontan 12… Die Orangenkekse waren ein Planungsfehler (ja, sowas passiert auch mir…) und die Schoko-Mandel-Makronen eine spontane Lösung zur Eiweiß-Verwertung.

Genäht habe ich die Tasche…

….schon vor einer Weile – aber weil die allerbeste Freundin hier mit liest kann ich sie jetzt erst zeigen. 😉 Aktuell sitze ich nämlich in Stuttgart bei A. am Frühstückstisch und sie hat ihr Geburtstagspäckchen hoffentlich schon ausgepackt. Und wenn nicht hat sie keine Zeit, hier zu lesen… 😉

Entstanden ist eine faltbare Einkaufstasche nach dieser Anleitung – das kann man immer brauchen. Genäht natürlich aus Stoff mit dem Lieblingsmotiv. 😀

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Endlich wieder Zeitumstellung..

…und damit „richtige“ Uhrzeit, meine innere Uhr freut sich sehr. Das Ganze kombiniert mit nass-kaltem Herbstwetter was dann dafür sorgte, dass ich im Lauf des Tages meine komplette ToDo-Liste erledigt habe, die ich seit Wochen vor mir her schiebe. Manches stand schon länger drauf, manches muss einfach an dem Wochenende erledigt werden – wie z.B. Schuhschrank umräumen. Die Sommerschuhe brauche ich jetzt garantiert nicht mehr. 😉 Auch zwei Winterjacken, die mir nicht mehr passen, haben es vor die Kamera geschafft damit ich sie bei Ebay Kleinanzeigen, Kleiderkreisel etc zum Verkauf anbieten kann. Vielleicht findet sich ja eine Käuferin dafür.

Einer der Punkte, der schon länger darauf stand war, nochmal eine Komebukuro-Tasche zu nähen:

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Die Tasche ist nicht für mich sondern bereitet einer lieben Ravelry-Bekannten hoffentlich eine schöne Überraschung und viel Freude. Zugeschnitten war die Tasche schon zwei oder drei Wochen, dann hatte das Leben andere Pläne und ich keine Zeit. Und als ich dann Zeit hatte, keine Lust.

Nebenher habe ich die Wäsche gewaschen, getrocknet und gebügelt – auch hier bin ich auf dem Laufenden. Das sieht ganz danach aus, als ob ich heute Abend ganz ohne schlechtes Gewissen Strickzeit habe. 🙂

Auch gestern waren wir fleißig, im Garten ist nochmal „ordentlich“ aufgeräumt und zurück geschnitten worden, unser kleiner Auto-Anhänger ist mal wieder voll. Trotzdem ist noch vieles zu machen, aber alles was jetzt noch an Baum- oder Strauchschnitt anfällt soll in die (noch zu bauenden) Hochbeete unten rein.

Gestern Abend war ich…

…sehr spontan bei Ikea, weil ich Vormittags bei Ravelry auf Ideen gestoßen war, wie ich den Wagen, in dem ich meine Strickprojekte aufbewahre noch optimieren kann.

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Links der Wagen, wie er bisher war. Rechts dann in verbesserter Form – ich habe links an den Wagen einen Beutel gehängt, in dem ich jetzt meine Stricknadeltaschen aufbewahre. Bisher lagen die im oberen und mittleren Korb links am Rand. Außerdem wurden zwei Ablagen an den Rand gehängt, auf der untersten ist Platz für die Box, in der ich Schere, Maßband, Markierer usw. aufbewahre. Auf der Ablage darüber kann ich entweder meine Anleitung abstellen oder aber meine Wollabwickler, je nachdem was nötig ist. Und rechts am Rand sind drei magnetische Klammern platziert, aktuell verwende ich sie als Haken für einen Projektbeutel. Ebenso könnte ich damit aber Notizzettel oder ähnliches festhalten. Das Ergänzen des Projektwagens mit den Teilen hat mir eine deutlich bessere Ordnung verschafft.

Auch wenn mich gerade…

…viele Sorgen um den großen Hund plagen, habe ich zwischendrin durchaus auch Momente, in denen ich mich freuen kann. So wie gestern Morgen z.B. als mir Fred ein Päckchen in die Hand drückte, auf das ich gewartet habe. 🙂

Dadurch, dass ich aktuell viel Zeit bei Ravelry verbringe (was soll ich mit der blöden Erkältung auch sonst tun?) habe ich mitbekommen, dass eine liebe Mit-Ravelerin mit dem begonnenen MKAL „Starflake“ von Stephen West nicht glücklich ist. Sie wollte mal andere Farben als sonst immer wählen, hat das aber auch gemacht, wusste aber recht schnell, dass sie das Tuch so nie tragen würde. Als ich die Farben gesehen habe, war klar – das fällt absolut in mein Farbschema. Wir wurden uns recht schnell einig, dass das begonnene Tuch übernehme und das war gestern in dem Päckchen drin. Jetzt muss ich nur noch Zeit und Nerven finden, weiter zu stricken – es geht gleich mit etwas weiter, dass ich noch nie gemacht habe, nämlich Brioche, also zweifarbiges Patent. Sieht nicht schwer aus, aber ich habe zur Sicherheit mal eine „Rettungslinie“ in das Tuch eingefädelt, falls es schief gehen sollte kann ich so besser aufribbeln…

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Wolle (färben) und Weimar…

….waren heute die beiden Themen des Tages bei mir. 🙂
Ich habe über Ravelry ein paar sehr nette Strickerinnen aus Erfurt und Umgebung kennen gelernt, mit denen ich mich gelegentlich treffe. Ein großes Thema bei den Mädels ist Inclusio-Wolle aus Weimar, denn dort kann man nicht nur tolle Wolle kaufen sondern auch selbst Wolle färben. Klar, dass ich da auch mal mitmachen wollte. 😉
Zuerst hatte ich überlegt, mir „einfach so“ Wolle zu färben, aber dann fiel mir bei der Vorbereitung meiner Strickprojekte für den Urlaub ein angefangenes Tuch aus einem Strang Wollmeise Pure wieder in die Hände, das schon sehr lange liegt. Die Farbe finde ich immer noch sehr klasse, aber irgendwie war das Tuch nicht so das Richtige. Also habe ich beschlossen, mir passend dazu unifarbene Wolle zu färben, so dass ich dann aus einer Kombination daraus einen Pullover stricken kann. Gesagt, getan – das Ergebnis könnt ihr unten links bewundern. Das Garn oben rechts habe ich fertig gefärbt gekauft, das war Liebe auf den ersten Blick. Auch daraus soll ein Pullover werden:

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Das Färben der Wolle hat unheimlich viel Spaß gemacht und ich hätte noch viel mehr machen können. 😉 Allerdings wurde der Raum, in dem wir waren ab 14 Uhr benötigt, so dass unsere Zeit begrenzt war. Damit sich für mich der Weg nach Weimar auch lohnt, habe ich mir nach dem Wolle färben die Stadt noch zusammen mit einer lieben Freundin angeschaut. Ich war zwar vor Jahren mal dort, aber so wirklich kann ich mich daran nicht mehr erinnern.

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Mein September-Projekt…

….hat schon deutliche Ähnlichkeit mit einer Jacke. Manchmal ist senile Bettflucht halt doch hilfreich. 😉 Und die Mitgliederversammlung am Sonntag Vormittag im Gartenverein hat mich auch einige Zentimeter vorwärts gebracht.

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Gestern Abend habe ich den ersten Ärmel angeschlagen, das Ziel lautet ja immer noch, die Jacke auf Rügen fertig zu haben und dort Projektfotos machen zu können.

Mein September-Projekt…

…wird eine Strickjacke für mich. Einen Teil der Wolle hatte ich letztes Jahr im Urlaub auf Rügen gekauft und irgendwann hatte ich die Idee, dieses Jahr im Rügen-Urlaub dort die fertige Jacke fotografieren und eventuell schon tragen zu können. 🙂 Das uni-farbene Garn hatte ich recht schnell nach dem letztjährigen Urlaub bereits gekauft, es handelt sich dabei um die Baby Merino von Drops. Die Farbauswahl begeistert mich immer wieder.
Aus dem Grund war also mein September-Projekt praktisch vorgeben und da ich aktuell viel Strickzeit habe ist die Jacke auch schon ziemlich weit. Die handgesponnene Wolle verstrickt sich toll, die Baby Merino sowieso:

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Und weil ich heute morgen gerade daran gedacht habe, lasse ich euch mal einen Blick in mein „Fotostudio“ werfen, ich werde nämlich immer wieder gefragt, wie ich es denn schaffe da nur weißen Hintergrund zu haben und die Bilder so hell auszuleuchten. Hier also ein Blick hinter die Kulisse:

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Unsere Zimmer in der Wohnung sind leider relativ dunkel, so dass vernünftiges Licht zum fotografieren fehlt. Hier gibt es einen Grundriß der Wohnung, das mit „2“ gekennzeichnete Zimmer ist das oben gezeigte. Ich habe mich anfänglich echt schwer getan, weil ich gerade beim Fotografieren der Strick-Projekte die Farben nicht durch Blitz oder warmes Kunstlicht verfälschen möchte. Und professionelle Fotolampen kosten ziemlich viel Geld, das wäre für meine Zwecke zu viel.
Tja, und dann hatte einer der Discounter vor kurzem für wenig Geld einen LED-Baustrahler mit Akku im Angebot, also steckdosenunabhängig und im Tageslicht-Spektrum. Den habe ich mir spontan gekauft, weil ich die Idee hatte diesen Baustrahler als Foto-Lampe zu verwenden.  Zusätzlich verwende ich einen einfachen Reflektor um die Lichtausbeute noch zu erhöhen. Die Idee war gut, es funktioniert perfekt. 🙂 Ich stehe zum Fotografieren direkt unterhalb des Strahler, so dass ich keinen Schatten werfe, den Rest erledigt das Zoom. Die meisten Projektfotos mache ich übrigens mit der Handykamera meines Galaxy A5 weil ich viel zu faul bin, die große EOS Spiegelreflex-Kamera auszupacken…

Die Bilder auf den Projektfotos oben sind übrigens komplett unbearbeitet. Zum Vergleich habe ich das Projekt mal im natürlichen Tageslicht auf dem Fensterbrett in der Küche fotografiert – das ist in der Collage die Aufnahme rechts unten. Da ist nur wenig Unterschied zu den Kunstlicht-Bildern festzustellen.