Wenn man…

…bei einer Firma in der Nähe von München arbeitet, dann kann ein ganz normaler Arbeitsnachmittag auch so aussehen – auf jeden Fall zur Wies’n-Zeit:

Laut war’s, lustig war’s und die Radlermass im Spatenzelt war lecker. So lecker, dass ich deutlich zu viel davon erwischt hab… 😉

Wenn man so…

…ein Technik-Spielkind ist, wie ich es manchmal bin – dann muss man eben auch zwei Abende Zeit opfern, bis der Laptop wieder anständig läuft und wieder alle Programme vorhanden sind. Selbst schuld, ich wollte ja unbedingt Windows 8 auf dem Rechner haben… 😉

Nur mal so gerechnet….

05:45 Uhr -> der Wecker klingelt
05:45 Uhr bis 07:15 Uhr -> 1,5 Std.munter werden, duschen, Zähne putzen, schminken (ich), rasieren (er), Frühstück und Büro-Verpflegung richten, frühstücken, fertig machen um aus dem Haus zu gehen
07:15 Uhr bis 08:00 Uhr -> 0,75 Std. zur Arbeit fahren
08:00 Uhr bis 17:00 Uhr – > 9 Std.arbeiten (an guten Tagen)
17:00 Uhr bis 18:30 Uhr -> 1,5 Std.nach Hause fahren, unterwegs noch schnell die ein oder andere Kleinigkeit einkaufen
18:30 Uhr bis 20:00 Uhr Kochen, gemeinsames Abendbrot, Küche aufräumen
20:00 Uhr bis 22:00 Uhr -> 2 Std.meistens Hausarbeit, im Sommer auch Gartenarbeit, selten Zeit um einfach nichts zu tun oder zu stricken
etwa 22 Uhr -> todmüde ins Bett fallen und komatös durchschlafen bis….
….siehe oben.
Dafür gelingt es mir meistens, die Wochenenden von allzu viel Hausarbeit frei zu halten. Ich frag mich allerdings, ob das der richtige Weg ist…

Geschnipseltes….

  • Die Heimfahrt vom monatlichen Regensburger Stricktreff war mehr als unangenehm – ab der Hälfte der Strecke hatte ich mit heftigem Starkregen und Gewitter zu kämpfen. Und Nachts fahren ist eh nicht meine Stärke…
  • Ansonsten war der Stricktreff aber wie immer superklasse – was auch daran liegt, dass wir ein tolles Lokal mit schönem Biergarten gefunden haben. Auch wenn es eigentlich ganz schön heftig ist, 200 km zu einem Abendessen zu fahren – einmal im Monat muss das sein!
  • Wenn frau dann zu Hause ankommt und von Schatz erfährt, dass unsere Terrassentüre den ganzen Tag sperrangelweit offen gestanden hat, obwohl keiner zu Hause war versetzt das einen heftigen Schreck… Das kommt davon, wenn man morgens aus dem Haus hetzt und nicht mehr genau kontrolliert.
  • „Neugierig am Donnerstag“ entfällt bis auf Weiteres – nicht, weil ich nicht möchte, sondern weil Kerstin Schwierigkeiten mit ihrem PC hat.
  • Und wenn ich erzähle, dass ich nicht zum Bloggen komme, weil das tatsächliche Leben im Moment viel Zeit
    und Nerven beansprucht ist das auch nichts Neues für euch… 😉

Ich bin ja nun….

…wirklich kein spontaner Mensch – aber manchmal muss das eben doch sein. Aus diesem Grund sitze ich gerade in der Nähe von Leipzig im Hotel und versuche, den Tag zu „verdauen“.
Am Mittwoch erreichte uns die Nachricht, dass bei Freds Mama (die aufgrund eines Schwächeanfalls sowieso schon anderthalb Wochen im Krankenhaus liegt) bei diversen Untersuchungen ein Befund festgestellt wurde, der eine sofortige OP notwendig machte. Fred hätte am Donnerstag sowieso nach Leipzig fahren müssen, da der Ferienaufenthalt der Kinder bei uns zu Ende ging – ich habe Mittwoch Abend noch mit meiner Chefin telefoniert und dann mein Zeugs zusammengepackt, da ich spontan beschlossen hatte auch mitzufahren. Eigentlich steht mir dabei im Büro der Monatsabschluß im Weg – aber dank moderner Technik kann ich vom Hotelzimmer aus zumindest stundenweise meine Kollegin unterstützen. Und zumindest das  Wochenende wollen wir für zwei „Urlaubstage“ nutzen.

Lichtblick des Tages…

Der Tag heute war ein Lichtblick im ganzen Chaos, das hier im Moment herrscht – heute war der erste Summersale-Tag bei der Wollmeise in Pfaffenhofen. Das heißt für nicht Wollsüchtige: bunt-chaotisches Aufeinandertreffen vieler strickbegeisterter Frauen, tolle Wolle sehen und kaufen und einfach den Tag genießen. Ich konnte endlich meine Weihnachts- und Geburtstagsgutscheine einlösen und habe außerdem noch einen Strang von meinen Oberpfälzer Strickmädels als Danke schön für das abschließende „Stricktreffen“ in unserem Garten bekommen. Genau genommen bräuchte ich jetzt nur noch 5-7 Paar Arme mehr und mindestens 48-Stunden- Tage… 😉

 

Es herrscht mal wieder….

…Funkstille hier im Blog, weil das Leben hier rund um mich herum ein Arschloch ist – egal, ob es berufliche oder private Dinge betrifft. Im Moment sind nicht nur einzelne Tage einfach sch**** sondern ganze Wochen. Zumindest die nächsten Woche ist erst mal noch keine Änderung in Sicht. Das, was mich beschäftigt kann ich nicht bloggen und das was ich bloggen könnte ist mir nicht wichtig genug um länger drüber nachzudenken.
Irgendein schlauer Mensch in meinem Leben sagte mal zu mir „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden kann man was Schönes bauen.“ – bei mir würde das im Moment für ganze Städte reichen…

Es gibt Bilder….

…die die Welt nicht braucht – ich zeig es hier trotzdem, weil es eine ziemlich typische Situation wiederspiegelt:

Sommer, Sonne, Grillwetter und ich war diejenige, die den „Kampf“ um die Salatschüssel mit dem Kopfsalat gewonnen hat.
Um die Salatsauce gibt (und gab) es bei uns in der Familie nämlich schon immer „Zankereien“ denn außer Mama woll(t)en wir alle die leckere Salatsauce austrinken… Dabei ist das „nur“ Wasser, Essig, Salz und Zucker… Und ich muss zugeben – wenn ich versuche, den Kopfsalat selbst so anzumachen schmeckt das nie so wie bei Mama…

Die Zeit rennt….

…mir mal wieder davon und ich komme einfach nicht hinterher – manchmal (mal wieder) fordert mich das wirkliche Leben so sehr, dass ich abends keine Lust und keine Nerven mehr habe, mich da auch noch an den Schreibtisch und den Laptop zu setzen. Klar drehe ich meine tägliche Blogrunde und schau bei Ravelry rein – aber eben „nur“ mit dem iPad, mit dem vieles wie z.B. größere Blogeinträge einfach mühsam ist und Bilder hochladen eben auch nicht funktioniert.
Aber seit Mittwoch habe ich ein neues Ziel vor Augen – im Herbst wird Microsoft ein neues Tablet auf den Markt bringen welches ein vernünftiges Betriebssystem, nämlich Windows 8, haben wird. Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, mir das dann zu kaufen – und mein iPad dann zu verkaufen. Ich war noch nie wirklich ein Freund von Hardware mit angebissenem Obst drauf… Netter Gag von Microsoft vor der Bekanntgabe der Neuigkeiten – im Büro bei meinem Schatz gab es Obst der besonderen Art:

Ich bin zu alt…

…um nachts erst gegen 1 Uhr ins Bett zu gehen wenn um kurz nach halb sechs der Wecker klingelt.
Definitiv…
Trotzdem war unser Ausnahme-Stricktreff einfach klasse obwohl es Anlaufschwierigkeiten gab – Ausnahme, weil Männer zugelassen waren, Anlaufschwierigkeiten, weil das „Fürstliche Brauhaus“ in Regensburg die Tischreservierung verschlampert hatte. Das allein wäre ja nicht so schlimm gewesen – allerdings war das Personal trotz genügend freier Tische nicht in der Lage, einen großen Tisch für 20 Personen zusammen zu schieben. „Fürstliche Gastlichkeit“ sieht definitiv anders aus…
Aber nicht mit uns – die bereits bestellten Getränke wurden bezahlt und wir sind geschlossen in die Kneipe „Neue Filmbühne“ am Bismarckplatz gewandert und dort bis spät geblieben…